taz.de -- Claudia Roth
Die Grünen-Politikerin hat als Ministerin für Kultur und Medien einiges erreicht. Zum Abschied sprach sie auch über Nachfolger Wolfram Weimer.
Erstmals könnte für die Grünen ein Mann Bundestagsvizepräsident werden. Ex-Parteichef Nouripour setzt sich intern gegen zwei Konkurrentinnen durch.
Glamour im grauen Winter: Die neue Berlinale-Chefin Tricia Tuttle setzte bei der Eröffnung des Filmfestivals auf Unterhaltung statt auf Politisches.
Das Gesetz zur SPK-Reform kommt im Bundestag in letzter Minute durch. Union und FDP stimmen mit der rot-grünen Regierung für die Modernisierung.
Die Staatsministerin für Kultur und Medien fordert Solidarität mit der Ukraine. Sowie im Kampf gegen rechts, gerade nach der Tat von Aschaffenburg.
CDU und FDP kippen die dringend nötige Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Aus Wahlkampfgründen ziehen sie jetzt ihre Zustimmung zurück.
Ein Schiedsgericht soll künftig die Restitution von NS-Raubkunst erleichtern. Experten und Nachfahren von NS-Opfern haben Zweifel an dem Verfahren.
Strittige Fälle von NS-Raubkunst sollen ab 2025 durch ein Schiedsgericht entschieden werden. Doch an dem neuen Gremium entzündet sich harte Kritik.
Zur Eröffnung einer Retrospektive der Fotografin Nan Goldin gab es propalästinensische Sprechchöre. Der Direktor der Neuen Nationalgalerie, Klaus Biesenbach, wurde niedergebrüllt.
Die Einrichtungen des Publikumsmagnets in Berlin sollen künftig mehr Autonomie bekommen. Das Bundeskabinett hat dafür eine Vorlage verabschiedet.
Italien ist Gastland der Buchmesse. Also mussten die Vertreter der rechten Regierung begrüßt werden. Das hatte bei der Eröffnung seine Tücken.
Vor 120 Jahren schlugen deutsche Truppen einen Aufstand der Herero brutal nieder. Ein Gedenken an den Tag des Genozidbefehls ist nicht geplant.
In Berlin protestieren Künstler*innen der freien Szene gegen anstehende Kürzungen. Sie fordern eine Korrektur des Bundeshaushalts 2025.
Der Bund plant Kürzungen im Kulturbereich für 2025. Internationale Produktionshäuser wie Kampnagel und Hellerau sehen dadurch ihre Arbeit gefährdet.
Claudia Roths schnelle Auflösung der Beratenden Kommission zur NS-Raubkunst zugunsten eines Schiedsgerichts stößt auf ein geteiltes Echo.
Im Haus der Kulturen der Welt wurde das Berliner Konzept „Kolonialismus erinnern“ vorgestellt. Propalästinensische Aktivisten versuchten zu kapern.
Elke Gryglewski, Leiterin einer KZ-Gedenkstätte, kritisiert Claudia Roths Ideen zur Erinnerungspolitik. Deren Paradigmenwechsel sei kontraproduktiv.
Im Kulturausschuss des Bundestags geht es um die Antisemitismus-Vorwürfe gegen die Berlinale. Kein leichter Einstieg für die neue Leiterin Tricia Tuttle.
Der Rechtswissenschaftler Christoph Möllers legt ein Gutachten zu Antisemitismusklauseln in der Kultur vor. Gesetzliche Grundlagen hält er für notwendig.
Er überstand 11 Chefredakteur*innen und die Einstellung der Medienseite. Nun geht Tagesspiegel-Medienredakteur Joachim Huber in Rente. Eine Würdigung.
Die Ampel plant ein NSU-Dokumentationszentrum und Rechtsterror-Archiv, bisher fehlte aber Geld. Das soll es nun doch geben, trotz Haushaltssperre.
Keiner will alt aussehen und alle wollen sich jünger fühlen, als sie sind. Wohin führt dieses unaufgeklärte Verhältnis zum eigenen Alter?
Die Documenta-Leitung hätte aus ihren Fehlern lernen können. Stattdessen scheint schon wieder ein Antisemit in der Findungskommission zu sitzen.
Das Osnabrücker Soziokultur-Zentrum „SubstAnZ“ ist Preisträger des Applaus-Awards 2023. Die schlechte Nachricht: Das Projekt ist gefährdet.
Der künstlerische Leiter der Berlinale, Carlo Chatrian, kündigt seinen Ausstieg an. Claudia Roth zeigt sich überrascht über den Rückzug.
Lidokino 9: Das Beben um die Berlinale-Leitung ist auch bei den Filmfestspielen in Venedig Thema. Auf der Leinwand wird postkoloniale Theorie unbeholfen bebildert.
Das Literaturfestival Berlin wurde am Mittwoch eröffnet. Es ging äußerst kulturbeflissen zu. Dabei hätte es Relevantes zu besprechen gegeben.
Deutsche Museen sollen nicht länger Rückerstattungen von NS-Raubkunst blockieren können. Das verlangt die zuständige Kommission.
Lidokino 4: Bei den Filmfestspielen von Venedig betreten Penelope Cruz und Adam Driver die Bühne. Derweil gibt es Überraschungen bei der Berlinale.
Die Berlinale zählt zu den großen Filmfestivals in Europa. Nun wurde bekannt, dass ihre amtierende Doppelspitze abgelöst werden soll.
Erinnern an die NS-Besatzungszeit in Polen: Das Deutsch-Polnische Haus soll am Standort der früheren Kroll-Oper in Berlin entstehen.
Die Staatsministerin reist zur Einweihung des Jüdischen Gemeindehauses nach Mumbai. Die kulturelle Kooperation mit Indien soll vertieft werden.
Die Ampel versprach ein NSU-Dokumentationszentrum und Rechtsterror-Archiv. Dafür aber fehlt bis heute Geld. Grüne und Initiativen machen nun Druck.
Konzerte, Bücher, Museum: 18-Jährigen steht ab Mittwoch ein Freibetrag von 200 Euro für Kultur zur Verfügung, verwaltet über eine App.
Die Kulturstaatsministerin kündigt einen „Code of Conduct“ für das Berliner HKW an und wirbt um Vertrauen in grüne Politik. Ein Statement mit Folgen.
Nach dem Eklat bei ihrer Rede in Frankfurt ist Kulturstaatsministerin Roth abgetaucht. Nicht nur junge Jüdinnen und Juden warten auf Antworten.
Über Claudia Roth entlud sich der Zorn junger Juden, die nicht bereit sind, Antisemitismus schweigend hinzunehmen. Überraschend kam das nicht.
Die Kulturstaatsministerin Claudia Roth wird während einer Rede beim jüdischen Song Contest ausgebuht. Das Ereignis hat eine Vorgeschichte.
Dass Angriffe auf Journalisten zunehmen, bereite ihr Sorgen, sagt Kulturstaatssekretärin Roth. Sie würde die Freilassung von Assange begrüßen.
Theater und Film gelten als besonders anfällig für Machtmissbrauch – auch wegen befristeter Arbeitsverträge. Das soll sich ändern.
Zum Start erinnern Lyrikerin Stepanova und Kulturstaatsministerin Roth daran, dass in der Ukraine auch Kultur verteidigt wird. Ein Rundgang.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth stellt die Kulturpass-App für 18-Jährige in Berlin vor. Die belebt den Gedanken „Kultur für alle“ wieder.
Ästhetische Risikofreude fördern will Claudia Roth, wie sie zum Auftakt der Berlinale sagte. Jurymitglied Golshifteh Farahani sprach über den Iran.
Ein Gutachten und ein Expertenbericht nehmen die documenta 15 in den Blick. Staatliche Vorab-Kontrollen sind grundrechtlich ausgeschlossen.
Staatsministerin Claudia Roth kritisiert die documenta15 und Russlands Krieg gegen die Ukraine. Außerdem wirbt sie für den Kulturpass für 18-Jährige.
Zur Festzeit drehen alle steil. Die Grüne Claudia Roth kritisiert nochmal schnell ARD und ZDF. Und Elon Musk will Twitter auf den Mond schießen.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin ist ein institutioneller Gigant und muss reformiert werden. Der Stiftungsrat stellt nun die Pläne vor.
Bund und Land Berlin beenden Zitterpartie um Berliner Museum für Gegenwartskunst. Das kostet rund 170 Millionen Euro, die nicht hätten entstehen müssen.
Viele würdigen den verstorbenen Grünen-Mitbegründer Christian Ströbele. „Solche Parlamentarier stärken die Demokratie“, sagt Wolfgang Schäuble.