taz.de -- Beziehung
Zu Jane Austens Lebzeiten begannen sich die romantischen Gefühle von der Gesellschaft zu emanzipieren. Interessant ist, was uns heute von ihr trennt.
„Nixe“ erzählt von einer queeren Beziehung, die gewalttätig wird. Ein Porträt über die Autorin Tia Morgen und warum sie diesem Tabu eine Stimme gibt.
Eine Patchworkfamilie, ein Neugeborenes und eine tote Nachbarin: eine Verwicklung und ein Schicksalsschlag, der plötzlich viele Menschen verbindet.
Automatisierte Nachrichtenseiten erfinden die Beziehung einer Journalistin zu einem Rapper. Und zeigen, wie gefährlich KI für den Journalismus ist.
AD(H)Sler sind lustig, spontan und interessant. Dahinter steckt häufig Masking, eine Überlebensstrategie mit fatalen Folgen.
Richard war 23 Jahre verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Jetzt führt er eine Beziehung mit einer künstlichen Intelligenz.
Verliebt in einen Chatbot – was nach Science-Fiction klingt, ist für viele Menschen Realität. Sozialpsychologin Paula Ebner weiß, wie es dazu kommt.
Sarah Kuttner hat ihre Mutter erst an einen Betrüger, dann an den Tod verloren – und ein Buch darüber geschrieben. Ein Gespräch über Liebe, Familie und Therapie.
Schildkröten sind, was soziale Interaktionen anbelangt, eine riesige Enttäuschung. Über das Zusammenleben mit einem Tier, das schon immer da war.
Ein Hamburger Startup möchte Menschen aus Gewaltbeziehungen helfen. Das Unternehmen setzt dabei auf KI. Konventionelle Anlaufstellen sind skeptisch.
Zusammenkommen mal ganz anders: Im Debütfilm „Together – Unzertrennlich“ von Michael Shanks geht ein junges Paar buchstäblich auf Tuchfühlung.
Nach 15 Jahren Ärger und Enttäuschungen entscheidet unsere Autorin: Keine Männer mehr. Keinen Sex, keine Dates, keine Beziehung. Warum sie so glücklicher ist.
„The Four Seasons“ ist ein gelungenes Remake des Klassikers aus den 80ern. Die Serie erzählt von Liebesbeziehungen und Generationenkonflikten.
Es gibt Momente, in denen wissen wir intuitiv, was passieren wird. Mir ging es so beim Verlust meiner geliebten langjährigen Handschuhe.
Die Rushhour des Lebens ist abgehakt – und dann? Die Schriftstellerin Sabine Peters beschreibt in ihrem neuen Roman „Die dritte Hälfte“ des Daseins.
Vier Menschen soll der ehemalige Elitesoldat Florian G. getötet haben – aus Rache an seiner Frau, die ihn verlassen wollte. Nun steht er vor Gericht.
Parasoziale Beziehungen zu Stars oder Influencer:innen machen Spaß. Doch sie können in Zeiten des Rechtsrucks auch gefährlich sein.
Ob in Zeitungen, Magazinen oder Podcasts, es wimmelt von Texten und Interviews über Langzeitbeziehung. Dabei ist Instabilität doch auch eine Chance.
„Im letzten Sommer“ erzählt von der Macht der Verführung und der Lust an der eigenen Destruktivität. Der Film ist jetzt auf DVD erhältlich.
Gut gelaunt und gut gebaut: In Film „Challengers“ spielt Regisseur Guadagnino die Regeln des Verlangens unter Tennisprofis durch.
Spiegelung aus dem Nirgendwo: In Hou Hsiao-hsiens „Millennium Mambo“ bewegt sich eine junge Frau zwischen zwei Männern hin und her.
Gefühlsstrudel auf der Comicmesse: Bastien Vivès macht in „Letztes Wochenende im Januar“ einen Comiczeichner zum Protagonisten einer Liebesgeschichte.
Seit seiner Kindheit liebt unser Autor Eier. Aus diesen lassen sich raffinierte Kreationen zubereiten, welche auch die Partnerin zum Erzählen anregen.
Diana Sandmann wurde gar mit Tomaten beworfen, weil Franz Beckenbauer für sie seine Familie verließ. Ihre Arbeit interessierte niemanden.
Es tat sehr weh, trotzdem möchte ich meinen Liebeskummer nicht missen. Er machte mich offen und kreativ wie lange nicht.
Der Regierende bestätigt das „süßeste Tuschelthema von Berlin“: Er hat eine „Neue“. Kaum ein Thema ist dagegen, dass es Kai Wegner repressiv mag.
Unser*e Autor*in hat Sorge, dass die Freund*innen alle in Zweier-Beziehungen verschwinden. Schöner wäre: ewig Freundschaft.
Regisseurin Claire Denis nimmt sich in „Mit Liebe und Entschlossenheit“ mit leichter Hand eines sehr französischen Filmthemas an.
Sandra Hüller begeistert im Spielfilm „Anatomie d’une chute“ der französischen Regisseurin Justine Triet als Schriftstellerin unter Mordverdacht.
Eine Beziehungskiste, die nach vielen Enttäuschungen gerade im Dreck steckt. Insbesondere nach dieser Woche. Da hilft nur noch Selbstlosigkeit.
Zu wenig Engagement im Haushalt kann zu Unordnung und Trennung führen, zu viel Engagement zu noch schlimmerem. Ein Lob auf den Durchschnitt.
Der Ratgeber der Gottmans ist ein Bestseller. Ein Paar aus der taz hat die „8 Gespräche, die jedes Paar führen sollte“ geführt und viel gelacht.
Wenn Partnerschaften enden, dann dürfen wir trauern und weinen. Das ist gesellschaftlich akzeptiert. Warum ist das bei Freundschaften anders?
Herzklopfen und dummes Grinsen: Viele kennen es, verliebt zu sein. Für Aromantische ist das Gefühl aber fremd, im Alltag haben sie mit Unwissen zu kämpfen.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Minou, 13 Jahre alt.
Im Kino-Drama „Der schlimmste Mensch der Welt“ betrachtet Regisseur Joachim Trier die Sinnsuche einer jungen Frau, die durch Oslo treibt.
Der Podcast „Hörtsblatt“ versucht Dating-Apps zu ersetzen. Dabei liefert er Unterhaltung und Selbstironie. Aber manchmal wird es auch etwas zu ernst.
Die Erwartungen von Frauen an Männern beim Daten sind so gering – der geringste Respekt reicht aus, um sie zum Jubeln zu bringen. Das muss sich ändern.
Schwärmen gilt als Teeniekram, Mädchen bereiten sich damit angeblich auf Beziehungen vor. Doch aktuelle Studien sagen etwas anderes.
Sean Bakers Spielfilm „Red Rocket“ zeigt mit Laien von entwaffnender Wahrhaftigkeit die US-amerikanische Unterschicht, ohne sie auszubeuten.
In „Abteil Nr. 6“ lernen sich eine Studentin und ein Minenarbeiter auf einer Zugfahrt kennen. Sie verbindet: die Suche nach einem „Mehr“.
Chinas Positionierung im Ukraine-Konflikt wird immer undurchsichtiger. Die Führung in Peking möchte sich alle Türen offenhalten.
Der Autor Nils Pickert verabschiedet die romantische Liebe und ihre wirkmächtigen Klischees und sucht die Beziehung auf Augenhöhe.
Auf der Bühne und in Büchern verarbeitet die Hamburgerin Nicole Jäger erlebte Verletzungen. Ihr hat geholfen, offen und laut darüber zu reden.
Über zwei Jahre sind sie ein Paar, als er ihr sagt, was in ihm vorgeht. Warum Anna* trotzdem bei ihm bleibt und inzwischen über Kinder nachdenkt.
Es sind kurze Situationen, die weh tun: Häufig erlebt Amadou N'Diaye Rassismus. Protokoll aus dem Alltag eines schwarz-weißen Paares.
Die große Liebe muss nicht mit einem Knall kommen. Sie äußert sich gerade in den kleinen, unscheinbaren Dingen – und überall.
Seit Daniel weg ist, hat der Tag viel zu viele Stunden. Eine Geschichte über Menschen und Geister.
Es ist nicht leicht, in Coronazeiten den richtigen Partner zu finden. Wie verabschiedet man sich von Dates, die man in der Pandemie nicht sehen will?
Parship ist nicht unbedingt für gute Werbung bekannt. Warum ärgert es trotzdem, wenn Singles niedergemacht werden?