taz.de -- Antisemitismus
Der Berliner Eventort bUm wurde mit Unterstützung von Betterplace und Google gegründet. Inzwischen ist er ein Szeneobjekt extremistischer Palästina-Aktivisten.
Vor 45 Jahren wurden ein Rabbiner und seine Partnerin umgebracht. Was hatten der Verfassungsschutz und die palästinensische PLO damit zu tun?
Lebenslänglich Bayer: Allgegenwärtig vor Weihnachten ist in Bayern die Versdichtung „Heilige Nacht“ des immer noch populären Antisemiten Ludwig Thoma.
Das Massaker am Bondi Beach in Australien war der tragische Höhepunkt. Doch 2025 grassierte der antisemitische Terrorismus weltweit.
Vier Menschen werden als Helden gefeiert, weil sie sich gegen die Attentäter gewehrt haben. Sind sie deshalb Vorbilder?
Vor 45 Jahren erschoss ein Neonazi den Rabbiner Shlomo Lewin und seine Frau Frida Poeschke. Die Bundesregierung beerdigt nun die Aufklärung.
Nicht nur der Händler Ahmed al-Ahmed hat versucht, die Täter vom Bondi Beach in Australien zu stoppen. Drei weitere Menschen wagten es – und wurden erschossen.
Rabbi Eli Schlanger, der erste Tote des Terroranschlags von Bondi Beach, wird beigesetzt. Der überlebende Attentäter verweigert die Aussage.
Terroristen wie die vom australischen Bondi Beach morden aus Hass und wollen Hass schüren. In dunklen Zeiten wie diesen ist jeder Funke Solidarität notwendig.
Israels Ministerpräsident wirft Australiens Premierminister vor, an dem Bondi-Beach-Attentat mitschuldig zu sein – wegen dessen Unterstützung Palästinas.
Die Schützen von Bondi Beach waren offenbar vom „IS“ inspiriert. Auf den Philippinen sollen sie eine Region besucht haben, in der es öfter zu Anschlägen kommt.
„Universelles Leben“ verkauft auf Hamburgs Weihnachtsmärkten vegetarische Pasten. Dahinter steht eine obskure Lehre mit antisemitischen Anteilen.
Der Anschlag am Bondi Beach schürt Sorgen vor antisemitischer Gewalt. Derweil nutzt Regierungschef Netanjahu den Angriff für seine Zwecke.
Um den Obstverkäufer, der einen der Angreifer von Sydney überwältigte, rankten sich zunächst Verschwörungstheorien. Spenden bescheren ihm nun mehr als 550.000 Dollar.
16 Tote, mehr als 40 Verletzte: am Tag nach dem Terroranschlag gegen jüdische Menschen am Bondi Beach in Sydney weiß man mehr über Opfer und Täter.
Australiens Premier Albanese legt Plan für schärfere Waffengesetze vor. Nicht nur die Zahl der Waffen soll begrenzt werden, sondern auch die Dauer der Lizenz.
Die Zahl der Todesopfer ist auf 16 Menschen gestiegen, 40 weitere liegen im Krankenhaus. Australien berät inzwischen über schärfere Waffengesetze.
Die Terroristen vom Bondi Beach sind nicht allein extremistische Judenhasser, sondern Menschenfeinde, die die gesamte westliche Lebensweise gefährden.
Weltweites Entsetzen über den antisemitischen Anschlag an Chanukka. Ein Passant, der einen der Angreifer entwaffnen konnte, wird als Held gefeiert.
Amokläufer erschießen mindestens zwölf Menschen während des jüdischen Chanukka-Fests. Premierminister Albanese spricht von antisemitischem Terror.
Am berühmten Bondi Beach in Sydney töten zwei Bewaffnete 12 Menschen, die Chanukka feiern. Premier Albanese: Stehen an der Seite der jüdischen Gemeinschaft.
Warum geben sich manche Fußballvereine jüdisch, obwohl sie es nicht sind? Und warum gelten andere als „Judenclubs“? Ein Soziologe hat das untersucht.
Intellektuelle kritisieren auf einem Symposium in Zürich die deutsche Staatsräson – und verabschieden die liberale Bundesrepublik.
In London findet ein Symposium zum Kampf gegen Antisemitismus statt. Anlass ist der 90. Jahrestag eines denkwürdigen deutschen Gastspiels.
Kein ESC ohne Israel: Der Bundestag beschäftigte sich in einer Ausschusssitzung mit dem Antisemitismus im Kulturbereich.
Friederike Lorenz-Sinai und Marina Chernivsky forschen zu jüdischem Leben in Deutschland seit dem 7. Oktober 2023. Die Bedrohung halte an, sagen sie.
Die Zahl antisemitischer Straftaten ist zurückgegangen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei hervor.
Im Prozess zum Messerangriff im Berliner Holocaust-Mahnmal sagt das Opfer aus. Der Spanier wurde wohl attackiert, weil er für jüdisch gehalten wurde.
Der Film „Weltkarriere einer Lüge“ erkundet den Erfolg der „Protokolle der Weisen von Zion“. Von Hitler bis zur Hamas hatte das Buch begeisterte Leser.
Eine Tagung befördert erschreckende Details alltäglichen Antisemitismus an deutschen Universitäten zutage. Jüdische Studierende verlangen mehr Schutz.
Iven Saadi arbeitet mit dem Verein Bildungsbausteine an Schulen gegen Antisemitismus. Nun äußert er sich zu den Vorwürfen der Berliner CDU-Fraktion.
Der Chef der britischen Reform-UK soll sich als Schüler antisemitisch geäußert haben. Auch einige seiner Parteikollegen fallen durch Rassismus auf.
Nicht nur das Trauma des 7. Oktober tut weh. Sondern auch, wie Teile der Welt bis heute reagieren: mit Zweifel, mit Leugnen und Umkehrung.
Im Februar verletzte Wassim Al M. im Stelenfeld des Holocaust-Denkmals einen spanischen Touristen schwer. Am Donnerstag begann der Prozess gegen ihn.
Der Abgeordnete Timur Husein mischte mit bei der Vergabe von Förderung gegen Antisemitismus. Ein Aufruf zum Besuch der Nova-Ausstellung erntet Kritik.
Juden in Deutschland gelten als historische „Andere“, sagt Psychologin Marina Chernivsky, auch in ihrem neuen Buch „Bruchzeiten – Leben nach dem 7. Oktober“.
Das Centrum Judaicum feiert 30-jähriges Bestehen. Einst wurde die Restaurierung der Synagoge von Erich Honecker gefördert – aus nicht ganz koscheren Gründen.
Nach der Uraufführung von „Der Müll, die Stadt und der Tod“ ist das umstrittene Stück frei für andere Bühnen. Es sollte in Grönland und Gabun gespielt werden.
Die Kulturverwaltung räumt weitere Fehler in der Fördergeld-Affäre ein. Eine Antisemitismus-Fachjury soll zudem als „zu links“ abgelehnt worden sein.
Der US-Philosoph Jason Stanley sollte in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt eine Rede halten. Sie wurde abgebrochen. Stanley ist schockiert.
Nach den Studierendenparlaments-Wahlen fordert ein Bündnis an der TU einen klaren Kampf gegen Antisemitismus. Dem neuen Asta trauen sie den nicht zu.
Auf dem Bundeskongress der linken Jugendorganisation Solid kommt es zu einem folgenreichen Beschluss gegen Israel. Ein Hauch stalinistischer Praxis?
Die Fördergeld-Affäre der Berliner CDU könnte bald von der Staatsanwaltschaft untersucht werden. Anwalt stellt Strafanzeige gegen Chialo und Goiny.
In Ravensbrück ermordeten die Nazis Tausende Jüdinnen und Juden, doch eine eigene Gedenktafel fehlte. Nun weihten Überlebende eine neue Stätte ein.
CDU-Politiker betrachten den Staat als Selbstbedienungsladen. Den notwendigen Kampf gegen Antisemitismus schwächen sie.
Der Vorsitzende der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus kritisiert die Mittelvergabe des Senats. Etablierte Vereine blieben auf der Strecke.
Auf ihrem Bundeskongress geißelt sich die Parteijugend der Linken für ihr „Versagen“, bislang nicht ausreichend antiisraelisch gewesen zu sein.
Die Berliner Kultursenatoren Chialo und Wedl-Wilson haben willkürlich Millionen Euro Fördergelder vergeben – nach Druck aus der Fraktion.
Diese Ausstellung zeigt jüdische Selbst- und Fremdbilder. Sie widerspricht einem Antirassismus, der jüdische Diskriminierungserfahrungen negiert.
„The Nova Music Festival Exhibition“ widersetzt sich dem Hass. Dort diskutiert werden Gegenstrategien zum „Silencing“ in der Klubszene.