taz.de -- Maria Höfl-Riesch
Die Sportbranche feiert sich selbst. Und wählt Alpinistin Maria Höfl-Riesch, Diskuswerfer Robert Harting und die Fußballnationalmannschaft zu den Sportlern des Jahres.
Sie hat fast alles gewonnen, was es im Alpin-Ski zu gewinnen gibt. Maria Höfl-Riesch tritt mit 29 Jahren zurück – und macht erstmal Urlaub.
Die deutsche Skirennläuferin kann heute ihr viertes Olympiagold holen. Sie ist wieder einmal zum richtigen Zeitpunkt voll auf der Höhe.
700.000 Kubikmeter Schnee lagern in Sotschi als Reserve, der Schnee auf der Strecke schmilzt. Höfl-Riesch ist das egal, sie fährt einfach drüber.
Maria Höfl-Riesch verteidigt ihren Olympia-Titel in der Super-Kombination. Im Slalom fährt sie noch vom fünften auf den ersten Platz vor.
Die deutschen Curler verlieren trotz eines großen Spiels. In der Super-Kombination überrascht Julia Mancuso, auch Höfl-Riesch bewahrt ihre Medaillenchance.
Die Skirennläuferin Maria Höfl-Riesch wird das deutsche Team am Freitag anführen. Sie taugt eher zum Vorbild als Claudia Pechstein. Andrea Henkel hatte verzichtet.
Maria Höfl-Riesch und Felix Neureuther starten in die Olympiasaison – sie mit großen Muskelpaketen, er mit jeder Menge Trainingsrückstand.
Beim Weltcup macht Maria Höfl-Riesch vor allem durch ihr Outfit von sich reden – und ihre Konkurrentin Lindsay Vonn, weil sie mit Männern Schuss fahren will.