taz.de -- Landtagswahl Brandenburg
Nach einem internen Streit verlassen vier Abgeordnete aus dem Brandenburger BSW überraschend die Partei. Die SPD will an der Koalition festhalten.
Der Konflikt um eine Abschussquote von Wölfen in Brandenburg wurde nicht entschärft, sagt Axel Kruschat vom BUND nach dem Hearing in Potsdam.
Nach dem Rücktritt seiner Vizechefin steht Dietmar Woidke ohne Nachfolge da. Das ist eine Chance zur Erneuerung und Verjüngung der Brandenburger SPD.
Ein halbes Jahr nach der Landtagswahl gibt Ministerpräsident Woidke (SPD) seine erste Regierungserklärung als Chef der neuen SPD-BSW-Koalition ab.
Die Bürgerinitiative Spreewald statt Wildnis gibt dem Obmann eines Vereins namens Wolfstop-Europe ein Forum. Die Begeisterung über den dubiosen Vortrag hält sich in Grenzen.
In der Uckermark diskutieren Jäger und Bauern über den Wolf. Mit dabei: der neue Umweltstaatssekretär, der sich bereits mit dem Abschuss von Bibern hervortat.
Dietmar Woidke erhält bei seiner Wiederwahl als Ministerpräsident auch Oppositionsstimmen. Die dürften von der CDU kommen, obwohl die das bestreitet.
Die dünne Mehrheit der Brandenburger Regierung erfordert pragmatische Allianzen. Und sie ist ein Vorbote der neuen Normalität in deutschen Parlamenten.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke ist wiedergewählt, wenn auch erst im zweiten Anlauf. Erstmals ist das BSW Teil einer Landesregierung.
Zwei Wahlgänge hat Woidke gebraucht, um Ministerpräsident zu werden. Nicht alle Mitglieder vom Koalitionspartner BSW stehen hinter dem SPD-Mann.
Die neue Brandenburger Landesregierung aus SPD und BSW steht. Am Mittwoch sollen die elf Minister:innen vereidigt werden. So jedenfalls der Plan.
Nur eine Stimme Mehrheit hat die Koalition in Brandenburg. Doch Dietmar Woidke spielt mit. Weil er zu hoch gepokert hat, hat er keine andere Wahl.
Die Koalition in Brandenburg steht. Die Verhandlungen gingen scheinbar geräuschlos über die Bühne. Das zeigt, wie nah sich SPD und BSW sind.
In Brandenburg steht der Koalitionsvertrag von SPD und BSW. Beide versprechen eine solide Regierung. Doch die Mehrheit für Rot-Lila ist äußerst knapp.
SPD und BSW sind sich in Brandenburg einig geworden. Weil ein BSW-Abgeordneter fremdgeht, haben beide Parteien nicht eine Stimme mehr als nötig.
Brandenburg wird künftig von SPD und BSW regiert. Auch für den letzten Streitpunkt um Raketen auf einem Luftwaffenstützpunkt wurde ein Kompromiss gefunden.
Lange Zeit verliefen die Koalitionsverhandlungen in Brandenburg geräuschlos. Nun scheint es zu krachen, auch in der SPD. Es geht um die Kohle.
Mehr als zwei Wochen verhandeln SPD und BSW über eine Rot-Lila-Koalition. Anders als in Sachsen geben sich die Beteiligten optimistisch.
Die Grünen-Landeschefinnen Alexandra Pichl und Hanna Große Holtrup wollen im Frühjahr abtreten. Ihre Partei flog im September aus dem Landtag.
In Brandenburg scheinen sich SPD und BSW geräuschlos auf eine Koalition zu einigen. Beide Parteien stehen sich näher, als sie zugeben.
In Brandenburg trat der neue Landtag zusammen – erstmals ohne die Linkspartei und unter der Leitung eines BSW-Abgeordneten.
In Neubrandenburg verbietet der Stadtrat, die mehrfach angegriffene Regenbogenfahne zu hissen. Der Oberbürgermeister erklärt nun, warum er danach zurücktrat.
Die Grünen sind selbst schuld an ihrer Krise. Sie müssen sich auf eine Politik der Reform konzentrieren, ihr Fokus auf die Klimakrise reicht nicht.
Wilhelm Heitmeyer beschäftigt sich mit dem Reiz des Autoritären. Warum ist die AfD für viele so attraktiv? Und wie lässt sich die Demokratie schützen?
Am Mittwoch beginnen in Brandenburg die Sondierungen zwischen SPD und BSW. Strittige Punkte sind Ukraine und Corona. Welche Rolle spielt Wagenknecht?
Auf der AfD-Wahlparty in Brandenburg wurde ein Abschiebesong gegrölt – zur Melodie eines Hits der Berliner Rapper „Die Atzen“.
Wahlniederlagen im Osten, der Rücktritt der Vorsitzenden und dann tritt noch die Grüne Jugend aus. Was kommt jetzt?
Als Racheengel der Vergessenen ist Sahra Wagenknecht auf Kreuzzug gegen die Ampel. Ihre neue Rolle als Königsmacherin stellt sie vor ein Problem.
In wenigen Tagen wird die deutsche Einheit gefeiert. Manche Ostdeutsche fühlen sich als Bürger:in zweiter Klasse. Kann Gefühl ein Maßstab sein?
Ricarda Lang und Omid Nouripour wollen ihr Amt abgeben. Hintergrund sind die schlechten Ergebnisse bei den Landtagswahlen. SPD-Spitze dankt für Zusammenarbeit.
Nach ihrer krachenden Wahlniederlage sucht die FDP in der Ampel die Schuld und stellt eine Art Ultimatum. Will sie so von eigenen Konflikten ablenken?
Die Grünen tun sich immer schwerer damit, im Osten Fuß zu fassen – vor allem bei jungen Menschen. Warum? Besuch beim Straßenfest in Königs Wusterhausen.
Die SPD könnte in Brandenburg mit dem BSW koalieren, will aber erst mit der CDU sprechen. Die will zwar reden – aber nicht mit den beiden mitregieren.
34 Prozent der Landwirte stimmten bei der Brandenburg-Wahl für die extrem Rechten – mehr als im Schnitt. Nur bei Arbeitern war der Anteil höher.
Die Konservativen haben dazu beigetragen, dass die AfD so stark wurde. Sie werden unter Merz ihrer Verantwortung nicht gerecht.
Was bedeutet das Wahlergebnis für die Zivilgesellschaft? Die taz hat mit vier Engagierten gesprochen.
Ohne das BSW geht machtpolitisch nichts. Doch Landeschef Crumbach hält sich noch alles offen.
Brandenburg war eine Hochburg der Linken. Jetzt ist sie krachend aus dem Parlament geflogen – erstmals in einem ostdeutschen Bundesland.
Die SPD hat zwar knapp gewonnen, aber leicht wird es für Dietmar Woidke nicht. Nur vier Parteien ziehen in den Landtag.
Die Partei „Deutsch|Land|Wirtschaft“ träumte von einem Erfolg wie ihr Pendant aus den Niederlanden, doch kam nur auf 0,4 Prozent.
Nach Thüringen erlangt die AfD auch im Brandenburger Landtag die sogenannte Sperrminorität. Wie könnten die Rechtsextremen diese nutzen?
Die SPD sieht sich durch das Brandenburger Wahlergebnis gestärkt. Grüne und FDP machen die Grenzen ihrer Arbeit in der Ampel deutlich.
Friedrich Merz ist offiziell Kanzlerkandidat der CDU. Nach der Niederlage bei der Wahl in Brandenburg ist von Selbstkritik jedoch nichts zu hören.
Woher hat die AfD ihre Stimmen? Woher die SPD? Wo sind Hochburgen der Parteien? Wo sind sie besonders schwach? Alle Grafiken zur Brandenburg-Wahl.
Mit radikalen Parolen wird die AfD in Brandenburg Zweite und hat eine Sperrminorität. Auf die demokratische Zivilgesellschaft kommen raue Zeiten zu.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke setzt gern auf Solides und Bewährtes. Nun muss er hingegen eine Koalition mit dem BSW erproben.
Merz gibt SPD-Strategie die Schuld für schlechtes Abschneiden der CDU. Woidke will mit CDU und BSW sondieren. Polizei prüft Abschiebe-Song bei AfD.
Die Grünen fliegen aus dem Landtag und geben der SPD die Schuld daran. Auf der Wahlparty scherzen die ersten schon übers Auswandern.
SPD-Ministerpräsident Woidke versuchte alles, um einen AfD-Wahlsieg zu verhindern – mit harten Ansagen zu Migration und zur Ampel. Nun frohlockt er.
Einst war Brandenburg eine Hochburg der Linkspartei. Jetzt fliegt sie krachend aus dem Landtag – erstmalig in einem ostdeutschen Bundesland.