taz.de -- Filmarchiv
Die Deutsche Kinemathek zeigt Filme aus dem Archiv, die sich familiären Angelegenheiten widmen. Die ein oder andere Szene kommt da schon mal bekannt vor.
Das Kino Arsenal beendet am Sonntag seinen Spielbetrieb am sterilen Potsdamer Platz. Anfang 2026 soll er in Wedding wiederaufgenommen werden.
Im neuen Weddinger Spielort migas ertönen Filmgespräche aus dem Archiv, im Odeon wird Jura in Pink getaucht, das Rollberg zeigt Horror im Feriencamp.
Archive feiern: Das RAMSCH-Filmarchiv von Bernhard Marsch ist zu Gast im Zeughauskino und lädt zur Neubesichtigung in die Jugendkultur der 1960er.
Filmearchive funktionieren oft nach veralteten Standards und Stereotypen. Was es zu erneuern gilt, diskutierte ein Panel am Rande der Berlinale.
Der Sender krempelt seine Abendschiene um. Jetzt gibt es um 18 Uhr mit „DER TAG in Berlin & Brandenburg“ 90 Minuten regionale Berichterstattung.
Wo es in Berlin keine Kinos gibt, verwandelt Filmwissenschaftlerin Irina Vogt einmal im Monat Kulturhäuser in ein Kino und zeigt alte Klassiker.
Beim 18. filmPOLSKA-Festival treffen junge polnische Positionen auf historische Streifen der Filmgeschichte. Und Familienmitglieder aufeinander.
Das Arsenal widmet sich mit Archival Assembly #2 der Arbeit von internationalen Archiven. Im Kino Arsenal, silent green und Sinema Transtopia.
Die politische Filmemacherin Claudia von Alemann wird 80. Ihr Werk fand zu neuen Formen und nahm Fragen von Internationalismus und Feminismus vorweg.
Das Kino Arsenal zeigt Tagebuchfilme und O-Töne des Filmemachers und Kurators Jonas Mekas. Im Wedding laufen Stummfilmhits mit mechanischen Puppen.
Echt oder nur täuschend ähnlich? Ein Bild, das als „Leonardo“ durchgeht, eine Angestellter, der Geld verlegt, und eine Chauffeurstochter mit Klasse.
In der Doku-Sektion beim Achtung Berlin Filmfestivals steht die Beziehung zu Müttern und Vätern im Fokus. Das schönste Ehepaar aber bleibt animiniert.
Archival Assembly nähert sich der Überlieferung der weltweiten Filmgeschichte an. Von Brendan Shehu über das Yugantar Kollektiv bis Serap Berrakkarasu.
Dichterin Marina Zwetajewa im Kino Krokodil und rettende Gärten im Wolf. Das filmPolska-Festival macht unter anderem im Zeughauskino Station.
Familien- und Architekturgeschichte in „Haus Tugendhat“, Zerstörung von Lebensraum in der Mongolei und Artensterben in Deutschland.
Die 15. Ausgabe des Xposed Queer Film Festival Berlin ist in diesem Jahr auf acht Kinos und über die ganze Stadt verteilt. Eine Übersicht.
Mit einer bunten Filmschau feiert das Heimkino-Label Absolut Medien noch bis Ende Juni sein 25-jähriges Jubiläum.
Ausgewählte Werke der Dokumentarfilmerin Atteyat Al Abnoudy kommen aus dem alternativen Filmzentrum Cimatheque in Kairo ins Arsenal.
Backstein ist nicht gleich Backstein: Dokus von Volker Koepp und Harun Farocki zeigen Ziegelsteine als alte Kulturtechnik und Grund zum Arbeitskampf.
Die Osterwoche: „Kulturfilm“ und Stummfilme der 20er, eine Werkschau zu Otar Iosseliani und Screentests aus dem George Eastman Museum, New York.
In seiner Reihe erinnert das Filmarchiv Austria an die Anfänge der Kinematografen in Wien. Nun ist „125 Jahre Kino“ online zu sehen.
Der Kurator Tobias Hering hat aus den Archiven des Arsenals und der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen eine spannende Reihe zusammengestellt.
Die University of Arizona stellt mit dem AIFG ein neues Filmarchiv zu Native American Life online. Eine Doku zu Max Beckmann folgt dem Maler ins Exil.
Eines von drei Highlights der Woche: Die Retrospektive „Der andere Wiener Film“ präsentiert Exilproduktionen jüdischer Filmschaffender 1934-1936.
Das Filmarchiv in Wien feiert die früh verstorbene österreichische Regisseurin Margareta Heinrich zu ihrem 70. Geburtstag mit einer Online-Werkschau.
Das Festival „Film Restored“ der Deutschen Kinemathek lädt zu Entdeckungen quer durch die europäische Filmgeschichte ein.
Zehn Jahre nach seinem Tod widmet Filmeditorin Bettina Böhler Christoph Schlingensief eine Doku – und betrachtet dessen Hassliebe zu Deutschland.
Wann die Berliner Kinos wieder öffnen bleibt ungewiss. Solidarische Verleihe, Archive und Bibliotheken zelebrieren in der Zwischenzeit die Filmkultur.
Seit Schließung der Kinos bieten einige Filmmuseen kostenlos Retrospektiven im Netz an. Ein Eintauchen in Filmgeschichte und Experimente.