taz.de -- Krankenpflege
Ein Palliativarzt soll in Berlin vier Patientinnen getötet und anschließend ihre Wohnungen in Brand gesetzt haben. Nun sitzt er in Untersuchungshaft.
Die Arbeitsbelastung ist groß in der Notaufnahme. Seit 40 Jahren arbeitet Bettina Klatt in einem Bremer Krankenhaus. Sie hat ihre Berufswahl nie bereut.
Das System ist kaputt und macht kaputt: Ärzt*innen und Pfleger*innen haben in ihrer Mittagspause gegen die desaströsen Zustände im Maßregelvollzug demonstriert.
Die Mutter unserer Autorin arbeitete 32 Jahre lang als Pflegerin in demselben Krankenhaus. Ende 2023 wurde es geschlossen. Und nun?
Gewalt gegen Pflegebedürftige nimmt seit Jahren zu. Patientenschützer fordern mehr Kontrollen, Gewerkschaften einen besseren Personalschlüssel.
Medizin orientiert sich vor allem am männlichen Körper. „The Retrievel“ zeigt weitere Aspekte auf, durch die Frauen medizinisch benachteiligt werden.
Ein Anspruch auf Pflege, Fachkräfte aus dem Ausland? Solche Vorschläge bringen nichts, wenn sich die Arbeitsbedingungen in der Pflege nicht ändern.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen eine Bewohnerin der Pflegeeinrichtung, in der drei Menschen starben. Patientenschützer fordern besseren Brandschutz.
In Großbritannien streiken 100.000 Pflegekräfte für höhere Gehälter. Konservative haben das Gesundheitssystem lange vernachlässigt.
In den Vivantes-Notaufnahmen ist die Lage so schlimm wie nie, sagen Beschäftigte – und berichten von fragwürdigen Konzernpraktiken.
Die Beschäftigten der Unikliniken in NRW konnten endlich einen Erfolg erringen. Dass dafür 77 Tage Streik notwendig waren, ist skandalös.
Berlin plant eine „Praktikumsoffensive“ post-Corona. Dass die Pflegebranche als erstes nach dem Nachwuchs ruft ist kein Zufall.
Als sie ihren Mann verlassen wollte, erlitt er einen Schlaganfall. Gabriele von Arnim blieb und pflegte ihn. Nach seinem Tod schrieb sie ein berührendes Buch.
Nach drei Verhandlungsrunden und etlichen Warnstreiks gibt es einen Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst der Länder. Für Jubel sorgt er nicht.
In den Asklepios-Kliniken in Brandenburg wird seit Juni gestreikt. Der Konzern zeigt sich kaum kompromissbereit. Ein Gespräch mit einer betroffenen Krankenschwester.
Nach fast fünf Monaten Tarifkonflikt einigen sich Gewerkschaft und Charité-Klinikleitung. Bei Vivantes geht der Streik unterdessen weiter.
Seit Jahren klagen Pfleger überall im Land über zu hohe Arbeitsbelastung. Geändert hat sich nur wenig. Was könnte sich nach der Wahl ändern?
Krankenhausmitarbeiter:innen haben diese Woche gestreikt – für Entlastung und gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Ihr Mut ist bewundernswert.
Die Löhne in der Altenpflege sollen steigen. Bezahlen sollen das unter anderem Kinderlose. Damit fördert der Bund eine Jahrhunderte alte Politik.
Die Belastung im Krankenhaus war auch schon vor Corona hoch, sagt Pflegeschüler Leo Endlich. Er wünscht sich den Präsenzunterricht zurück.
Die Politik ringt um konkrete Verbesserungen in der Pflegebranche. Doch selbst wenn daraus was wird: Pfleger*innen brauchen eine bessere Lobby.
Seit über einem Jahr arbeiten Pflegekräfte am Limit – und darüber hinaus. Expert*innen warnen vor Massenabwanderungen aus der Pflege.
Höheres Gehalt und humanere Arbeitsbedingungen für PflegerInnen kosten Geld. Doch wer soll für die Mehrkosten aufkommen?
Die Zahl der Pfleger:innen in Deutschland hat während der Coronakrise deutlich abgenommen. Dabei waren viele Kliniken und Heime schon zuvor unterbesetzt.
Ein allgemeiner Tarifvertrag für die Altenpflege schien greifbar – doch jetzt hat sich die Caritas quergestellt. Pflegekräfte sind entsetzt.
In Ostsachsen explodiert die Zahl der Coronainfizierten auf Intensivstationen. Pflegekräfte sind am Limit, manche arbeiten trotz eigener Krankheit weiter.
Schwerstkranke Kinder, die zuhause gepflegt werden, sind vom Coronavirus besonders bedroht. Hilfsangebote für sie und ihre Eltern fallen weg.
Sie kämpfen jeden Tag gegen das Virus. Wie erleben sie diesen neuen Alltag? Durch die Woche mit einer OP-Schwester, einem Pfleger und einem Hausarzt.
In der Corona-Krise halten die Beschäftigten in Krankenhäusern, Supermärkten, Praxen das System am Laufen. 13 von ihnen berichten aus ihrem Alltag.
Mit zwei Bundesratsinitiativen möchte der Senat die Lage von Pflegenden und Pflegebedürftigen verbessern. Ob die durchkommen, ist offen.
Mounir Ben Abdallah wurde als Krankenpfleger nach Deutschland geholt. Seine Geschichte zeigt, wie Einwanderung funktionieren kann.
Der Gesundheitsminister entschärft das Intensivpflegegesetz: Stationäre Versorgung soll nicht mehr Vorrang haben. Jeder Fall wird geprüft.
Weniger Betten, zu wenig PflegerInnen und ÄrztInnen, aber mehr PatientInnen: In Frankreichs Notaufnahmen streikt das Personal – zumindest symbolisch.