taz.de -- Hohenzollern
Im Rechtsstreit um Tausende Kunstwerke der Hohenzollern gibt es eine außergerichtliche Einigung. Welchen Preis das hat, wird die Zukunft zeigen.
Die Erben der Hohenzollernfamilie haben sich schlecht benommen. Dennoch werden sie mit Einfluss und Werten in Millionenhöhe belohnt.
Trumps Handelskrieg mit der ganzen Welt geht in die nächste bizarre Runde und hat als neuesten Gegner das Haus Hohenzollern ausgemacht.
Kaiser Wilhelm I. tritt aus dem Schatten seines Reichskanzlers. Drei Bücher stellen das Bismarckbild auf den Kopf und Wilhelm I. auf die Bühne.
Nachruf auf den großen Historiker John Röhl, der als einer der Ersten die wilhelminische Gesellschaft kritisch erforschte.
Die Hohenzollernbrücke ist nicht nur die langsamste Einfahrt nach Köln. Sie ist auch Hort zweifelhafter Denkmäler und tausender Liebesschlösser.
Regisseur Lars Kraume erzählt vom Völkermord an Nama und Herero. Doch dabei scheitert er an einer verengten filmischen Perspektive auf Namibia.
Die Entschädigungsklage der Hohenzollern ist endlich vom Tisch. Aber kommt der lange privilegierte Adel jetzt wirklich in der Demokratie an?
Haben die Hohenzollern eingesehen, dass ihnen bei ihrer Geschichte keine weiteren Restitutionen zustehen? Eine Veranstaltung in Berlin lässt zweifeln.
Im Streit um Entschädigungen für enteignete Häuser und Kunstwerke gibt der preußische Adel klein bei. Knackpunkt war ihre frühere Nähe zu den Nazis.
Vor dem Entscheid zur Rückübertragung von Vermögenswerten an die Hohenzollern. Ein Insider-Report aus dem Preußen-Haus.
Alle Schlichtungsversuche scheiterten. Nun dürfte der Streit zwischen Behörden und Preußen-Erben um Millionenwerte vor Gericht fortgesetzt werden.
Welchen Einfluss haben in der Nazizeit groß gewordene Unternehmerdynastien heute? David de Jong geht in seinem Buch „Braunes Erbe“ dieser Frage nach.
Für seine Arbeit ist der Historiker Stephan Malinowski mit dem Sachbuchpreis geehrt worden. Er forscht zum Nationalsozialismus.
Wie braun waren die Hohenzollern wirklich? Ein Gespräch über die Zerschlagung der Weimarer Republik und die Rolle des preußischen Königshauses dabei.
Unterstützung aus Schnellroda im Hohenzollernstreit? Die Chamäleon-Strategie des Benjamin Hasselhorn – von der Neuen Rechten zur CDU.
In Naumburg inszenierten Faschisten und Monarchisten 1933 das Verschmelzen ihrer Organisationen. Ex-Kronprinz Wilhelm agitierte prominent dafür.
Ehrhardt Bödecker war ein rechter Banker und Historiker. Das Humboldt Forum in Berlin ehrt den Großspender mit einem Reliefmedaillon.
Charly Coburg und King George: Wie Englands Adel den deutschen Verwandten half, die NS-Vergangenheit reinzuwaschen. Prinz Charles wird es egal sein.
Neues von den Hohenzollern: Georg Friedrich von Preußen behauptet, er will den Diskurs. Nur: Warum bekämpft er ihn dann juristisch?
Auch Lothar Machtan stellt in „Der Kronprinz und die Nazis“ fest: Der Sohn des letzten deutschen Kaisers war ein Helfershelfer der Nazis.
„Der Kaiser im Exil“: Jan Bachmanns groteske Graphic Novel ist vielleicht das Lustigste, was die Hohenzollern-Debatte zu bieten hat.
Die Freigabe der Tagebücher durch die britische Regierung ist ein Erfolg. Deutschland könnte sich daran ein Beispiel nehmen.
Im Buch „Des Kaisers Nachmieter“ erzählt der Journalist Christian Walther von der republikanischen Phase des Berliner Schlosses.
Die Adelsfamilie Hohenzollern geht häufig gegen Medien vor. Historiker dokumentieren die Vorfälle und Klagen nun in einem Wiki.
Die Initiative „Lernort Garnisonkirche“ hat die kirchliche Tradition der Kirche untersucht. Die Aussagen einiger Pfarrer machen sie sprachlos.
Chips Channon hofierte Mussolini, Hitler wie auch Hohenzollern, britische Royals und Chamberlain. Die Tagebücher erscheinen nun erstmals unzensiert.
Im Streit um Immobilien und Kulturgüter mit den Hohenzollern wird es mit dem Bund keine weiteren Verhandlungen geben.
Die Grünen wollen, dass die geheimen Verhandlungen von Bund und Ländern mit den Hohenzollern aufhören. Wie reagiert Monika Grütters?
Historikerin Karina Urbach hat geheime Berichte einer Journalistin ausgewertet. Sie belegen: Auch die adligen Preußen-Frauen warben für Hitler.
Das notorisch klamme Haus Hohenzollern fordert trotz brauner Vergangenheit weiter Geld vom Staat. Jetzt gehen auch die letzten Gutachter von Bord.
Das Buch „Der Bruderkrieg 1870/71. Deutsche und Franzosen“ ist eine panoramatische Erzählung. Es handelt vom beginnenden Nationalismus in Europa.
Kann die Replik einer einstigen Herrscherresidenz Symbol für das demokratische Deutschland sein? Nein, sagt der Historiker Yves Müller.
Brandenburg geht auf die Hohenzollern zu. Wenn sich jene im Gegenzug auf die Regeln des bürgerlichen Anstands besännen – wäre das nicht nobel?
Die Adelsfamilie Hohenzollern fordert Besitztümer aus dem Zweiten Weltkrieg zurück. Wegen ihrer Nähe zu den Nazis sind die Ansprüche umstritten.
Die Burg Rheinfels bleibt Eigentum der Stadt St. Goar. Weil eine Stiftung der Hohenzollern aber beim Eintritt mitverdienen soll, regt sich Widerstand.
Hitler fürchtete die Amerikaner und Briten, sagt Brendan Simms. Den Bolschewismus hielt er für eine Krankheit, die Hohenzollern waren ihm nützliche Idioten.
War der Kronprinz Wilhelm von Preußen ein Steigbügelhalter der Nazis? Die Causa Hohenzollern im Kulturausschuss des Bundestags.
In Schloss Cecilienhof in Potsdam stiefelten die Hohenzollern mit Hakenkreuzbinden herum. Heute will der Clan dort wieder wohnen.
Der Hohenzollern-Clan sieht sich neuerdings im NS-Widerstand. Dem widersprechen HistorikerInnen und belegen das mit eindeutigem Material.
Die Hohenzollern fordern Wohnrecht im Brandenburger Schloss Cecilienhof. Das befeuert den Wahlkampf: Die Linke startet eine Volksinitiative.
Es müffelt arg im Hause Hohenzollern. Ein Besuch beim Familienoberhaupt Georg Friedrich Prinz von Preußen, dem Erbschleicher des Kaiserthrons.