taz.de -- Klimaneutralität
Attraktiver öffentlicher Verkehr könnte nicht nur für die Umwelt gewinnbringend sein. Stattdessen soll das Deutschlandticket nochmal teurer werden.
Die Branche wirbt mit „klimaneutralen“ Zukunftstechnologien – und boomt. Die Bilanz des Nabu-Kreuzfahrtrankings ist jedoch ernüchternd.
Im Oktober stimmt Hamburg über einen neuen Zeitplan zur Klimaneutralität ab. Allerhöchste Zeit, sagt Forscher und Klimabeirat-Mitglied Hans Schäfers.
Der Klimafonds soll die Energiewende finanzieren. Ein Regierungsentwurf sieht nun vor, daraus Zahlungen für verfehlte Klimaziele zu bezahlen.
Die junge Generation wächst mit der Klimakrise auf und verliert dabei den Glauben an Veränderung. Dabei sind Utopien gerade bitter nötig.
Grundsätzlich zielt die EU auf die richtigen Klimaziele. Mt den Klimaschutzgutschriften hält sie sich aber Hintertürchen offen.
Norwegen verfeuert keine Kohle mehr. Der Öl-Fonds investiert aber weiter in Kohleunternehmen. Auch das neue Klimaziel des Landes steht in der Kritik.
Trotz hoher Fördermittel will ArcelorMittal die Stahlwerke in Bremen und Eisenhüttenstadt nicht klimaneutral umrüsten. Das hat enorme Konsequenzen.
Die Erderhitzung mag beim Bergsturz in der Schweiz nur eine kleine Rolle gespielt haben. Teil der Klimakrise ist die Katastrophe trotzdem.
Für eine echte sozial-ökolgische Transformation ist eine CO2-Steuer unverzichtbar, meint unser Kolumnist. Selbst Unternehmen würden davon profitieren.
SPD und Grüne in Hamburg wollen beim Klimaschutz umsteuern: Statt maximaler Gebäudeisolierung soll klimaneutral erzeugte Wärme Priorität haben.
Auch wenn die USA nicht mitmachen wollen: Schifffahrtsorganisation IMO einigt sich mit 175 Mitgliedern auf grünen Kurs. Beifall von Umweltverbänden.
Das Bremer Werk der DB-Fahrzeuginstandhaltung will mit dem Fraunhofer-Institut testen, wie sich Verbrenner-Motoren auf Wasserstoff umstellen lassen.
2027 wird in Duisburg der erste Hochofen fertig, der grünen Stahl herstellen kann. Bisher fehlt der dafür benötigte grüne Wasserstoff aber noch.
Der Leiter der US-Umweltbehörde, Lee Zeldin, will 31 Regulierungen zum Schutz von Natur und Klima abschaffen. Der erste Schreck trifft die Autobauer.
Zwei Gründe, warum grünes Wachstum eine Illusion ist. Einen Plan B haben Ökonomen nicht, dabei geht es um die Existenz der Menschheit.
Die Volksinitiative „Bauwende für Berlin“ will Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zusammendenken. Im Senat stößt das jedoch auf taube Ohren.
Die Initiative BaumEntscheid kritisiert die Fällung von 35 Bäumen auf dem Marx-Engels-Forum. Das soll neu gestaltet werden – mit neuen Bäumen.
Die Stromproduktion von Windrädern und Solaranlagen ist wetterabhängig und daher nicht gleichmäßig. Ausgleich schaffen können Batteriespeicher.
Die Klima-Allianz aus über 150 Verbänden zeigt Einigkeit beim Kampf für die Umwelt. Sie fordert Investitionen und Besteuerung von Superreichen.
Deutschland muss bis 2045 doppelt so viel wie geplant ins Stromnetz investieren – sonst könne es seine Klimaziele nicht erreichen, so eine neue Studie.
Hamburg ist fixiert auf Neubau, obwohl das den Wohnungsmangel kaum bekämpft. Wirtschaftswissenschaftler Daniel Fuhrhop schlägt eine andere Lösung vor.
Die vorgezogene Bundestagswahl bringt zwei Hamburger Volksinitiativen in eine vertrackte Situation. Nun wird es mit einem Erfolg ziemlich schwierig.
Der FDP-Chef fordert eine Auflösung des Klimafonds und übt Druck auf den Arbeitsminister aus. Sparen will er bei Bürgergeld, Rente und Geflüchteten.
106.000 Unterschriften hat die Hamburger Volksinitiative für den geforderten „Zukunftsentscheid“ gesammelt. Damit ist der Weg für eine Abstimmung frei.
2045 soll die deutsche Industrie klimaneutral sein. Mit Zuschüssen will das Wirtschaftsministerium Unternehmen zu gezielten Investitionen locken.
Die Vorreiter Dänemark und Norwegen zeigen laut einer Studie, wie man klimaneutral werden kann. Deutschland hinkt in allen Bereichen hinterher.
Im Park am Gleisdreieck werben Aktivist*innen für eine „ökologische und soziale Bauwende“ und sammeln Unterschriften für eine Volksinitiative.
Um bis 2045 klimaneutral zu werden, setzt Deutschland auf Wasserstoff. Der soll unter anderem aus Namibia kommen. Das geht nicht ohne Verwerfungen.
Darf der Konzern damit werben, dass seine Produkte „klimaneutral“ hergestellt werden? Ja, sagt der BGH – aber nur unter einer bestimmten Bedingung.
Wann wird ziviler Ungehorsam zur kriminellen Handlung? Der Verfassungsschutz geht zu weit, wenn er Ende Gelände als linksextrem einstuft.
Umweltschützer*innen sind angesichts der EU-Wahlergebnisse besorgt. Ihre Verbände fordern, dass Brüssel den Green Deal weiter vorantreibt.
Elon Musk und Tesla blöd finden, ist leicht – und wer braucht schon elektrische Protzautos? In den Proteste steckt aber auch so mancher Widerspruch.
Kreuzfahrten, Butter, Gummibärchen: Jeder dritte Werbespot auf Youtube und im Fernsehen wirbt für klimaschädliche Produkte. Was tun?
Still haben sich die Kreuzfahrtunternehmen Tui Cruises und Aida vorerst von Klimaneutralität verabschiedet. Der Treibstoff bleibt entscheidend.
Eine neue Volksinitiative setzt sich für Wohnungen statt Büros und für ökologisches Bauen in Berlin ein. Bis September brauchen sie 20.000 Unterschriften.
Ab heute ist nicht nur die Fernwärme wieder ein Berliner Produkt, auch der Strom wird nach Hause geholt. Ändern wird das jedoch erst einmal nichts.
Die Stadt kauft die Energieinfrastruktur des Vattenfall-Konzerns zurück. Naturschutzorganisationen kritisieren den Deal als nicht klimaneutral.
Klimaaktivisten besprühten im Spätsommer vergangenen Jahres das Brandenburger Tor mit orangener Farbe. Nun gibt es ein erstes Urteil.
Das Gesetz war praktisch beschlossen und steht doch wieder auf der Kippe. Fest steht: Auf dem Weg zum Green Deal ist die Renaturierung alternativlos.
Fördergeld für den klimaneutralen Umbau des Bremer Stahlwerks kommt. Doch das Unternehmen zögert bei der Investition: Grüner Wasserstoff sei zu teuer.
Deutschland scheint seine Klimaziele bis 2030 schaffen zu können. Das ist super – lohnt aber einen Blick ins Kleingedruckte.
Schleswig-Holstein subventioniert Solaranlagen auf Balkonen nicht mehr. Das Programm wurde nach dem Haushaltsurteil des Verfassungsgerichts gestoppt.
Die Chemieindustrie verursacht 14 Prozent aller CO2-Emissionen im Industriesektor. Wie geht das grüner?, fragt nun eine Studie im Auftrag des WWF.
Die Klimaschutzverträge kommen – in Deutschland können sich Firmen um Subventionen bewerben. Die Bedingung? Sie müssen ihren CO2-Ausstoß reduzieren.
Umwelt- und KlimaschützerInnen warnen davor, bei der Erzeugung von Fernwärme für Berlin künftig massiv auf Biomasse zu setzen.
Dank einer Millionenförderung kann das Bremer Stahlwerk in der Zukunft CO2-neutralen Stahl produzieren – wenn es denn genug grünen Wasserstoff gibt.
Für die CO2-Neutralität bis 2050 muss die EU viel mehr investieren als geplant. Das zeigt eine Studie im Auftrag der Grünen im Europäischen Parlament.
Die Grünen-Fraktion in Schleswig-Holstein will unter restriktiven Bedingungen das Abscheiden und Speichern von CO2 zulassen. Kritiker werfen Greenwashing vor.
Eine die Umwelt verschonende Technik gibt es nicht. Einzig die Fotosynthese der Pflanzen schafft ein komplexes Ökosystem ohne jede Zerstörung.