taz.de -- Filmreihe
Das Zeughauskino zeigt Filme der ukrainischen Schauspielerin Anna Sten, die es nach Hollywood zog, darunter der verschollen geglaubte „Moi Syn“ von 1928.
Die Deutsche Kinemathek zeigt Filme aus dem Archiv, die sich familiären Angelegenheiten widmen. Die ein oder andere Szene kommt da schon mal bekannt vor.
Die nächste Ausgabe der Knef-Reihe „Hilde Hundert“ zeigt einen Film über Deserteure im Algerienkrieg, der sich selbst in koloniale Logiken verstrickte.
Das Odeon zelebriert die Kreaturen der Nacht. Zur „Witches Edition“ gibt es „The Witches of Eastwick“ und den schwedischen Kultstreifen „Häxan“.
Das Zeughauskino zeigt das filmische Werk des Wieners Schauspielers und Regisseurs Willi Forst, darunter die Verwechslungskomödie „Allotria“ von 1936.
„Pioneers of Black British Cinema“ zeigt Highlights des Schwarzen Britischen Kinos, darunter Horace Ovés „Pressure“ und Kurzfilme von Ngozi Onwurah.
Mit seinen Sozialdramen prägte Vittorio de Sica den italienischen Neorealismus. Eine Hommage würdigt sein Werk als Regisseur – und Schauspieler.
Filmkultur am Schwarzen Meer: Die Bulgarische Filmwoche zeigt neue Filmhighlights, deren Geschichten bis in die Zeit der Unabhängigkeit reichen.
Bei der Doku-Reihe „Man wird nicht als Mann geboren“ im Kino Krokodil finden diese Woche diverse Labore der Männlichkeit den Weg auf die Kino-Leinwand.
Zur Filmreihe „Bessessen“ ziehen düstere Mächte ihre Kreise um die Menschen. Wer dabei an Politik denken muss, kriegt unheimliche Parallelen zu spüren.
Klassisches Hollywood mit innovativen Twists: Die Reihe „The Lady with the Torch“ zeigt Filme der Columbia Studios, u. a. Dorothy Arzners „Craig's Wife“.
Sozial am Berg, flauschige Gegenüber und antrainierte Regeln: Die Kurzfilmreihe Shorts Attack! widmet sich im Februar dem Thema Gesellschaftsspiele.
Im Animationsfilm der Nachkriegszeit dreht sich vieles um die deutsche Geschichte. Auch Kontinuitäten zum Nationalsozialismus zeichnen sich ab.
Schillernde Auftritte, wechselnde Persönlichkeiten: Im Zeiss-Großplanetarium tanzt David Bowie als Untoter im Mondlicht und als Ziggy Stardust im All.
Nach 25 Jahren verlässt das Arsenal Kino seinen Standort am Potsdamer Platz. Die Filme im Abschiedsprogramm rauschen nur so durch die Genres.
„Panzerkreuzer Potemkin“ in unterschiedlichen Fassungen, Eltern-Kind-Beziehungen und ein Anna May Wong-Klassiker stehen diese Woche auf dem Programm.
Die Deutsche Kinemathek feiert das letzte Filmerbe-Festival vor dem Umzug, das Filmmuseum Potsdam begeht den ersten Welttag des audiovisuellen Erbes.
Das Kino Krokodil zeigt Werke des tschechischen Regisseurs František Vláčil, der für seinen besonderen Umgang mit Schwarz-Weiß-Bildern bekannt wurde.
Die Reihe „Schlagende Wetter“ im Zeughauskino widmet sich erneut dem Bergbau im Film und weitet den Blick von Deutschland auf das internationale Kino.
Das Silent Green widmet der Filmemacherin Beth B mit „Now Wave: Beth B – Glowing“ eine große Ausstellung und Retrospektive mit vielen Weltpremieren.
Das Kino Krokodil zeigt Filme von Ioseb „Soso“ Bliadze. Sie erzählen von Entfremdung und der Hoffnung der jungen Generation auf eine freies Georgien.
Eine Retrospektive im Sinema Transtopia würdigt das afrodiasporische, antikoloniale Kino von Sarah Maldoror. Mit großem Programm zu Kontext und Werk.
Die Reihe „Chinese Feeling Elsewhere“ zeigt Grenzerfahrungen zwischen Aufbruch, Verlust und Zugehörigkeit und findet dabei zu verschiedenen Filmsprachen.
In Hannover gibt es eine erfrischend offenherzige Japan-Filmreihe zu sehen. Warum, erzählt Kuratorin Wiebke Thomsen.
Archive feiern: Das RAMSCH-Filmarchiv von Bernhard Marsch ist zu Gast im Zeughauskino und lädt zur Neubesichtigung in die Jugendkultur der 1960er.
Blick Richtung Russland: Das „Kinoforum Kinohafen“ im Hamburger Metropolis präsentiert vier Tage lang Filme aus dem postsowjetischen Raum.
Bewegt im Bewegtbild und fast schon ein eigenes Genre: Die Filmreihe „Einsteigen bitte!“ im Zeughauskino zeigt Zugfilme aus 100 Jahren.
Fritz Lang ist von seiner Hollywood-Seite zu sehen, der Venedig-Gewinner „200 Meters“ läuft im Lichtblick und Dokumentarfilm geht auch anders.
Arbeit ist eine Zumutung. Für alle, die trotzdem schuften müssen, wurde das Wochenende erfunden. Eine Filmreihe widmet sich der getakteten Freizeit.
Eine legendäre Schwulenbar in Boston, ein zufälliger Road Trip: Das Festival „Unknown Pleasures“ präsentiert wieder unabhängiges Kino aus den USA.
Das Metropolis in Hamburg huldigt Yasujiro Ozu mit einer Filmreihe. Wim Wenders bewundert ihn.
„Espectáculo a diario“ zeigt die spektakuläre Bandbreite des mexikanischen Films der 1940er bis 1970er. Ein echter Geheimtipp unter den Filmreihen.
Das Zeughauskino geht unter Tage. Am Freitag startet die Reihe „Glück auf!“, die sich dem Bergbau im deutschen Film durch die Zeiten widmet.
Das Humboldt Forum zeigt Filme aus Argentinien, Brasilien, Indien, Nigeria, Thailand, Vietnam. Daheim waren sie ein Hit, im Rest der Welt nicht zu sehen.
Die Reihe „Grenzen“ im Kino Krokodil zeigt osteuropäische Dokumentarfilme, die sich mit Grenzregionen, Grenzzäunen und Grenzen im Denken beschäftigen.
Anthropologin, Autodiaktin, Beobachterin: Das Arsenal widmet der französischen Filmemacherin Claire Simon eine umfassende Werkschau.
Die Reihe „Optische Literatur“ zeigt Werke aus der ehemaligen Filmabteilung des Literarischen Colloquiums Berlin, von Ehe-Epos bis Scheidungsdoku.
In der Reihe „In Rücksprache“ treffen Filme, die jüngst auf der Duisburger Filmwoche liefen, auf Klassiker aus der Geschichte des Dokufestivals.
Die ukrainische Regisseurin Kira Muratowa beschrieb Gesellschaften im Zerfall. Das Arsenal widmet ihrem vielfältigen Werk eine Retrospektive.
Netflix bietet in der Filmreihe „Palestinian Stories“ eine Auswahl an palästinensischem Kino. Antijüdische Zerrbilder beherrschen das Angebot.
Die Reihe „Fortschritt als Versprechen – Industriefilm im geteilten Deutschland“ präsentiert Filme aus BRD und DDR über die Konstruktion der Zukunft.
Das Festival „Ya França, Ya França“ im Sinema Transtopia zeigt Filme der 60er bis 80er Jahre über das Nachwirken des französischen Kolonialismus.
Die Reihe „Ungarische Neo-Avantgarde im Film“ bietet vergnügliche Blitzlichter auf die Geschichte des ungarischen Experimentalfilms.
Natur und Landschaft in extrem stilisierten Schwarzweig-Bildern: die Reihe „Alfred Ehrhardt – Der filmende Bauhäusler“ im Hamburger Metropolis-Kino.
Die Filmretrospektive „Roads not Taken“ im Zeughauskino untersucht alternative Ausgänge der Geschichte, darunter Szenarien des Faschismus in Europa.
Phantastischer Trip: Die Reihe „Maximal Surreal“ im Filmmuseum Potsdam zeigt Werke, bei denen alles wunderbar durcheinander geht.
Erst das Graben in der Filmgeschichte lässt viele Regisseurinnen wieder sichtbar werden. Ob aus China oder Bulgarien, das Arsenal stellt sie vor.
Die Freiluft-Reihe „Campus-Kino“ in der früheren Stasi-Zentrale zeigt am historischen Ort Filme zu DDR-Vergangenheit, Staatssicherheit und Revolution.
Eine Reihe im Kino Arsenal präsentiert aktuelles queeres Kino. Kuratiert von Redakteur*innen des Online-Filmmagazins Sissy.
Im Fokus einer Filmreihe im Kino Arsenal stehen Naturphänomene und die Spuren, die Menschen in der Natur hinterlassen.