taz.de -- Schwerpunkt Wie umgehen mit Rechten?
Wegen des Angriffs auf ein Vielfalts-Fest in Bad Freienwalde gibt es einen Verdächtigen. Er ist bei der Neonazi-Partei „III.Weg“ organisiert.
Nach einem rechten Überfall auf ein Straßenfest erheben Veranstalter Vorwürfe gegenüber der Polizei. Diese habe die Gefahr von rechts nicht ernst genommen.
Rechte Gewalt in Sachsen nimmt zu. Trotzdem sieht der aktuelle Haushaltsentwurf Kürzungen bei Demokratieprojekten vor. Diese warnen vor teuren Folgen.
Eine halbe Million Menschen protestierte seit Freitag deutschlandweit gegen Rechtsextremismus. Auch am Sonntag gingen Zehntausende auf die Straße.
Hunderttausende sind auf die Münchner Theresienwiese gekommen, um gegen Hass und Hetze zu demonstrieren. Auch die Union bleibt nicht ungeschoren.
Die Massendemonstrationen gegen rechts werden bleiben, meint Protestforscherin Lisa Bogerts. Wichtig sei aber, auch im ländlichen Raum zu mobilisieren.
Seit Freitag haben mehr als 550.000 Menschen für die Demokratie demonstriert. Die aktuellen Proteste richten sich vor allem gegen CDU-Chef Merz.
44.000 Menschen treffen sich in Stuttgart zum Protest gegen die Zusammenarbeit mit der AfD – 41.000 mehr, als die Veranstalter angemeldet hatten.
Wie können Protestbewegungen durchhalten? Darauf wollte unsere Autorin Antworten finden – und merkte, dass schon die Frage Teil eines Irrtums ist.
Eine neue Organisation soll die gesichert rechtsextreme JA ersetzen. Diese wurde am Samstag als Verein beerdigt. In Apolda demonstrierten Hunderte Antifaschist*innen gegen die Veranstaltung.
Mehr Menschen als erwartet haben am Freitagnachmittag symbolisch das Hamburger Rathaus gegen Faschisten verteidigt.
Mehr als 75.000 Menschen sind in den vergangenen Tagen auf die Straße gegangen. Anlass war die gemeinsame Abstimmung von CDU, FDP und AfD im Bundestag.
Nach Merz’ Tabubruch weitet sich eine bundesweite Protestwelle aus. Auch dem Antrag auf Prüfung eines AfD-Verbots könnte das neuen Schwung verleihen.
Berlins Regierungschef will im Bundesrat Gesetze, die mit AfD-Stimmen zustande kommen, ablehnen. Die Linke fordert die SPD zum Koalitionsbruch auf.
Unmittelbar, nachdem die Brandmauer im Bundestag fällt, wurde am Mittwoch vor der CDU-Parteizentrale protestiert. Die Menschen waren fassungslos.
Alice Weidel wird am Donnerstag im Hamburger Rathaus sprechen. Die Versammlungsbehörde wollte angekündigten Protest in Sicht- und Hörweite untersagen.
Rechtspopulisten gibt es auch in Adrianähe. Im dalmatinischen Hinterland treiben sie ihre egoistische Politik – und werden dafür nun verspottet.
Bei den Wahlen in Thüringen und Sachsen drohen Siege der AfD. Wird das Messer-Attentat in Solingen das Wahlergebnis beeinflussen?
Bei der Europa- und der Kommunalwahl haben radikal rechte Parteien vielerorts zugelegt. taz-Autor*innen ordnen die Lage ein.
Beinahe überall in der EU gewinnen nationalistische Parteien Wahlen. Die Europawahl ist eine Abstimmung darüber, wie wir zusammenleben wollen.
Im Juni wählen die Bürger*innen ein neues Europaparlament. Viele Ergebnisse scheinen vorgezeichnet. Sind das nur nationale Testwahlen?
Bei dem Treffen von Neonazis soll ein Vorstandmitglied des Vereins Deutsche Sprache anwesend gewesen sein. Höchste Zeit, den Club ins Aus zu schießen.
Bundesweit sind Landwirt*innen auf der Straße. Dabei geht es um mehr als Agrardiesel. Könnte das ein deutscher Gelbwestenmoment sein?
Die Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen Reichsbürger. Die Grünen fordern mehr Engagement im Kampf gegen Rechtsextremismus.
Ausnahmsweise ist Mittwoch mal Gedichtetag auf der Wahrheit – hier darf sich die Leserschaft laben an einem Poem über unangenehm Bräunliches.
Nach rechtsextremen Vorfällen an einer Schule im brandenburgischen Burg hat das Land zum neuen Schuljahr einen neuen Schulleiter eingesetzt.
Menschen wählen die AfD nicht aus Protest, sondern aus Überzeugung. Der Staat sollte das ernst nehmen, sonst wird er womöglich unterwandert.
Die Doku-Serie „Verschwörungen“ stellt Reichsbürger*innen vor. Sie zeigt Leute, die an Lügen glauben: im Alltag, im Wohnzimmer, im Pub.
Beim AfD-Europa-Parteitag setzen sich die Extremisten durch. Doch bei Dexit und Nato-Austritt bleibt die Partei unverbindlich – mit Kalkül.
Migrationsfeindlich und europakritisch sind sie alle. Doch die Rechtsaußen-Parteien in Österreich, Finnland und Estland wollen für mehr stehen.
2024 wird in der EU gewählt. Zwei ultrarechte Fraktionen hoffen auf Zuwachs, ihre Strategen träumen vom „großen Zelt“, das sie vereint.
Der Lehrer Max Teske machte rechte Vorfälle an seiner Schule in Brandenburg öffentlich – und verließ diese wegen fehlender Unterstützung.
In Brandenburg werden immer mehr rechtsextreme Vorfälle an Schulen dokumentiert. Das Ministerium appelliert an Lehrkräfte, Probleme zu melden.
Die Junge Alternative Brandenburg ist rechtsextrem. Das gaben der Verfassungsschutz und Innenminister Michael Stübgen (CDU) bekannt.
Draußen rufen Menschen „Hände weg von unseren Kindern“, drinnen lesen zwei Drag-Künstler*innen Bilderbücher vor. Das wird zum Politikum.
Nach einem Brandbrief von Lehrkräften werden immer mehr rechtsextreme Vorfälle an Schulen bekannt. Keine Überraschung, sagen Expert:innen.
In Chemnitz wurde eine Reisegruppe angegriffen, offenbar von Rechten. Veranstalter und Opferberatung kritisieren Stadt und Polizei.
Die Schüsse eines Reichsbürgers zeigen: Die Szene besitzt Waffen – obwohl es längst anders sein sollte. Ein Verfassungsschützer sieht Probleme.
Vor einem Jahr präsentierte Innenministerin Nancy Faeser ihren Aktionsplan gegen Rechtsextremismus. Nur wenig wurde umgesetzt. Auch die Ampel übt Kritik.
Nach der taz-Recherche über rassistische Vorfälle bemühen sich Johanniter und Malteser um Aufklärung. Doch nicht alle nehmen das Problem ernst.
Die taz deckt rechte Vorfälle bei Rettungsdiensten auf, und sofort gibt es Abwehrreflexe. Um dem entgegenzuwirken, braucht es konkrete Maßnahmen.
Das Verwaltungsgericht verhandelt ab Dienstag die Einstufung der AfD als rechtsextremen Verdachtsfall. Die Partei inszeniert sich derweil als Opfer.
Mit Rechten reden? Nein. Solange man die AfD ausgrenzt, schadet man ihr. Stark ist sie dort, wo sie in Teilen der Gesellschaft normalisiert ist.
Ein hessischer Polizist, der Hitler-Fotos verschickt haben und NS-Devotionalen besessen haben soll, wurde am Dienstag in Alsfeld verurteilt.
Gegen fünf Mitarbeitende der Hamburger Feuerwehr wurden „disziplinarische Ermittlungen“ eingeleitet. Sie sollen verfassungswidrige Symbole ausgetauscht haben.
Der Bundestag diskutiert ein Verbot der Grauen Wölfe. Lassen sich türkischer Mainstream und Konsequenzen deutscher Migrationsgeschichte verbieten?
Das Projekt „Keine Randnotiz“ dokumentiert seit 2019 rechte Gewalt im Land Bremen auf einem interaktiven Stadtplan. Die Tendenz: stark zunehmend.
Der bayrische Verfassungsschutz darf seinen Jahresbericht für 2019 nicht mehr publizieren. Ein rechter Verein hatte gegen seine Nennung geklagt.
Der Prozess gegen den Attentäter wird von vielen Medien begleitet. Der Täter wünscht sich Ikonisierung – und viele Journalist:innen helfen dabei.
Nach Jahren rechter Bedrohungen tritt die SPD-Bürgermeisterin von Arnsdorf zurück. Bei Neuwahlen könnte ein AfDler ins Amt gewählt werden.