taz.de -- Viertelfinale WM 2018

Eine Fußball-WM bringt eine Sorte Fußballer besonders zur Geltung: die Torhüter. Sie können ihren Marktwert erheblich steigern.

Russische Medien geben ihrer Nationalmannschaft gemischte Noten. In der Kritik: Stürmer Fjodor Smolow, der am Ende seinen Elfmeter vergab.

Die Fußballverhinderer sind im WM-Viertelfinale ausgeschieden. Von nun an können die Gestalter ihr Werk verrichten!

Russland ist bei der WM ausgeschieden. Doch die gute Stimmung bleibt. „Wir haben das Land auf den Kopf gestellt“, sagt Trainer Tschertschessow.

Russland geht in Führung, Kroatien gleicht aus. Kroatien legt in der Verlängerung nach. Russland auch. Wieder Elfmeterschießen.

Defensive gegen Offensive, Schweden gegen England. Das schwedische Spiel ist meist zäh wie ein Elchfell, die Engländer haben Köpfchen.

Bei der Mannschaft um die Stars Rakitić und Modrić ist einiges anders als in den Jahren zuvor. Aber manchmal tauchen alte Probleme wieder auf.

Das Viertelfinalspiel gegen Kroatien steht an und das russische Team fühlt sich gerüstet. Helfen soll insbesondere der „Duch“.

Würde im Fußball stets der Bessere gewinnen, wäre Schweden längst ausgeschieden. Ist aber nicht so. Im Viertelfinale wartet England.

Brasilien war gut, aber Belgien war besser. „Reden wir nicht über Glück, das würde nur die Leistung des Gegners schmälern“, meint Coach Tite.

England bereitet sich auf Großes vor. Doch im Stadtbild von London sieht man Fahnen und Teamtrikots nach wie vor selten.

Das Beste an der WM: die russische Hymne. Das hat auch mit Paris Saint-Germain, Johann Pachelbel und den Pet Shop Boys zu tun.

Im zweiten Viertelfinale der WM 2018 trifft Brasilien auf Belgien. In einem offensiven Spiel muss wieder ein Favorit gehen.

In dieser Form ist Belgien für Brasilien einfach eine Nummer zu groß. Deutschland, Argentinien, Braslilien – Kasan, Friedhof der Dinosaurier.

In einer spielerisch unterdurchschnittlichen Partie wehrt sich Uruguay eine Stunde lang. Dann patzt Torwart Fernando Muslera.

Gegen Brasilien kann Belgien selbstbewusst aufspielen. Das Team vereint mehr als nur Flamen und Wallonen: Es steht für ein Europa im Kleinen.

Rasend schnell, wendig wie ein Ninja Turtle, ein Banlieue-Junge mit Rückhalt: Eine Hymne auf den Franzosen Kylian Mbappé.

Uruguays Strategie der undurchdringlichen Abwehr lässt sich nicht so einfach entschlüsseln. Sie funktioniert wie ein Zahlenschloss.

Nischni Nowgorod wurde für die Fußball-WM herausgeputzt, nun findet das letzte Spiel dort statt. Die Stadt bietet mehr als Fußball.