taz.de -- Andrés Manuel López Obrador
Nach 10 Jahren ist das Verschwinden von 43 Studenten in Ayotzinapa nicht aufgeklärt. Präsident Amlo hatte viel versprochen.
Die Justizreform des scheidenden mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador wurde trotz der Erstürmung des Senats verabschiedet.
Mexikos neue Präsidentin Claudia Sheinbaum verspricht Frieden und ein wohlhabendes Land. Die Morde und das Verschwindenlassen erwähnt sie nicht.
Claudia Sheinbaum schrieb über Klimawandel, CO2 und Windenergie. Nun dürfte sie als erste Frau Präsidentin von Mexiko werden.
Erstmals wird in Mexiko wohl eine Frau Präsidentin. Nachwahlbefragungen sehen die ehemalige Bürgermeisterin von Mexiko-Stadt klar vorn.
Am Sonntag tritt bei der Wahl in Mexiko die linke Claudia Sheinbaum gegen die konservative Xóchitl Gálvez an. Auf die Gewinnerin warten große Aufgaben.
Das Viertel Iztapalapa in Mexiko-Stadt gilt als soziales Vorzeigeprojekt. Die Investitionen dort sollen Arme vor den Wahlen auch milde stimmen.
Die Verletzung der mexikanischen Souveränität löst Empörung aus – in ganz Südamerika. Doch für López Obrador hat das Ganze auch eine gute Seite.
In Ecuador hat die Polizei den früheren Vizepräsidenten Jorge Glas in Mexikos Botschaft festgenommen und eine diplomatische Krise ausgelöst.
Schwere Vorwürfe gegen Ex-Präsidenten: Das mexikanische Sinaloa-Kartell soll den Wahlkampf von Andrés Manuel López Obrador finanziert haben.
Der Drogenkrieg hält Mexiko in Atem. Die Mafia hat überall Gefolgsleute. Dagegen richtet nicht mal Präsident Andrés Manuel López Obrador etwas aus.
Erst war nur Enttäuschung über das gebrochene Versprechen von Mexikos Präsidenten. Jetzt diffamiert er offen Organisationen für Menschenrechte.
Mexikos scheidender Präsident nimmt bei einem Mega-Eisenbahnprojekt keine Rücksicht auf die Indigenen. Einst war er ein Hoffnungsträger auch für sie.
Vor 9 Jahren wurden in Mexiko 43 Studenten entführt. Politik und Polizei sollen verwickelt sein. Hintergründe liefern jetzt US-Drogenfahnder.
In Mexiko stellen Erpressungen und Morde die Regierung auf die Probe. Ein Jahr vor den nächsten Wahlen tobt ein Machtkampf.
Jahrelang war Damián Gallardo Martínez unschuldig in Haft und wurde gefoltert. Die Regierung zeigt sich nun reumütig – ändert aber wenig.
Unter dem Motto „El Sur resiste“ protestieren indigene Aktivist*innen im Süden Mexikos gegen Regierungsprojekte wie den „Tren Maya“ in ihren Gebieten.
Journalisten in Mexiko leben gefährlich, wenn sie über Korruption und Kriminalität berichten. Bedrohungen und Morde bleiben ungesühnt.
Präsident López Obrador macht die Familienverhältnisse in den USA für die Fentanyl-Krise verantwortlich. Zu familiärer Gewalt in Mexiko schweigt er.
Die Einwanderung zählte zu den wichtigsten Themen des Gipfels. Anfängliche Misstöne zwischen Biden, Obrador und Trudeau lösen sich in Wohlgefallen auf.
Es wurde Zeit, dass ein US-Präsident wieder Mexiko besucht. Die USA sollten sich eingestehen, dass sie auf Migration aus dem Süden angewiesen sind.
Erstmals wird eine Frau Vorsitzende des Obersten Gerichts in Mexiko. Norma Lucía Piña gilt als Gegenspielerin von Präsident López Obrador.
Die Gewalt der Drogenkartelle kostet weiter zivile Opfer. Präsident López Obrador wollte auf Sozialprogramme setzen – jetzt schickt er die Armee.
Im Fall der 43 verschwundenen Studenten von Ayotzinapa gibt es jetzt Haftbefehle. Sie ergehen gegen Militärs, Polizisten und andere Staatsbedienstete.
Mexikos Wahrheitskommission hat den Bericht über 43 verschleppte Studenten veröffentlicht. Er belegt schlimme Ahnungen und erhebt Vorwürfe.
Der mexikanische Staatschef Andrés Manuel López Obrador streut gern abstruse Hitler-Vergleiche. Er selbst ist überzeugt, dass er die Politik verändert.
Heute beginnt in Los Angeles der neunte Amerika-Gipfel. Venezuela, Kuba und Nicaragua sind nicht eingeladen. Das gab Ärger.
Vor 7 Jahren verschwanden in Mexiko 43 Studenten. Noch immer ist unklar, was passiert ist. Neue Informationen belasten das Militär.
Afrika, Asien, Lateinamerika haben eigene Interessen gegenüber Russland. Dennoch stimmen die meisten Länder der Verurteilung des Krieges zu.
Mindestens 55 Menschen sterben bei einem Unfall. Sie wollten in die USA gelangen. Mexikos Präsident fordert eine neue US-Migrationspolitik.
Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador galt als linker Reformer. Doch die Lage von Medienschaffenden hat sich unter ihm weiter verschlechtert.
Sich mit indigenen Fahnen zu schmücken, gehört für die Regierung Mexikos zum guten Ton. Ihre politischen Entscheidungen sehen aber oft anders aus.
In Mexiko sind vor den Regionwahlen allein 35 Kandidaten und Kandidatinnen getötet worden. Die Kartelle kämpfen um Einfluss in den Rathäusern.
Nur in den USA und Brasilien sind mehr Menschen an Covid-19 gestorben als in Mexiko. Präsident López Obrador hat die Pandemie lange verharmlost.
Präsident Obrador plant eine Schnellzugtrasse durch den Isthmus von Tehuantepec. Laut Indigenen gefährdet das Mensch und Natur.
Der neue Präsident lässt gegen Bundespolizei und Militär ermitteln. Das macht Hoffnung. Aber es sind immer noch über 73.000 Menschen verschwunden.
Nach eineinhalb Jahren im Amt reist Mexikos Präsident López Obrador erstmals ins Ausland – ausgerechnet zu US-Präsident Trump nach Washington.
Hugo López-Gatell gilt als eloquenter Coronabeauftragter der mexikanischen Regierung – und hat das Vertrauen der Bevölkerung gewonnen.
In Mexiko gehen Tausende gegen Feminizide und sexuelle Gewalt auf die Straßen. Der Druck auf Präsident López Obrador wächst weiter.
Weil Mexikos Präsident López Obrador teuren Luxus ablehnt, wird das Präsidentenflugzeug verlost. Doch Kritiker seiner Autorität werden beschimpft.
Seit fünf Jahren suchen die Eltern der oppositionellen Studenten vergeblich nach ihren Kindern. Doch das mexikanische Justizsystem ist korrupt.
Mexiko macht die Grenzen dicht, um US-Strafzölle auf seine Exporte zu verhindern. Das ist keine Glanzleistung der Regierung von López Obrador.
US-Präsident Trump legt die für Montag angekündigte Einfuhrsteuer auf Eis. Dafür schickt Mexiko Nationalgardisten an die Grenze zu Guatemala.
Der Autor Paco Ignacio Taibo II soll den mexikanischen Staatsverlag leiten. In seiner Euphorie verstieg er sich zu vulgären Äußerungen.
Das mexikanische Militär hatte sich dagegen gewehrt, den Fall der 43 verschleppten Studenten aufzuklären. Mexikos neuer Präsident rollt den Fall jetzt neu auf.
Mexikos neuer Präsident ist kein Linker. Demokratische Prozesse bedeuten ihm wenig, die Marktwirtschaft mag er gern. Moralisch gilt er als unbefleckt.
US-Präsident Trump will Soldaten an die Südgrenze schicken, um Honduraner fernzuhalten. Mexiko bittet das UNHCR um Hilfe.
Mexikos designierter Präsident López Obrador will strukturschwache Regionen fördern. Die Bevölkerung hat davon vermutlich nur wenig.
Bei der Wahl in Mexiko ging es nicht um Programme, sondern Glaubwürdigkeit angesichts entgrenzter Gewalt. Nun muss der neue Präsident liefern.
Beim dritten Anlauf wird Andrés Manuel López Obrador zum Präsidenten Mexikos gewählt. Er ist der Kandidat der Deklassierten, die auf Wandel bauen.