taz.de -- Wahlen NIederlande
Einen Monat nach den Wahlen kommt Bewegung in das Koalitions-Puzzle. Drei Parteien wollen weiter verhandeln, möglich ist eine Minderheitsregierung.
Nach der Wahlniederlage des Rechtspopulisten Geert Wilders muss nun auch sein Parlamentspräsident gehen. Sein Nachfolger wird der jüngste aller Zeiten.
Wouter Koolmees sondiert für den progressiv-liberalen Wahlgewinner Rob Jetten die Koalitionsoptionen. Er begibt sich auf unübersichtliches Terrain.
Nach der Wahl-Schlappe macht sich das rot-grüne Bündnis mit dem neuen Vorsitzenden Jesse Klaver bereit für mögliche Regierungsverhandlungen.
Die linksliberale Partei D66 hat die Parlamentswahl in den Niederlanden gewonnen. Die Wahlschlappe für Geert Wilders PVV ist damit besiegelt.
Ja, das politische Zentrum geht als Sieger aus den Wahlen in den Niederlanden hervor. Warum überschwänglicher Jubel trotzdem nicht angebracht ist.
Am Tag nach der Wahl liegen D66 und Geert Wilders’ Partei PVV gleichauf. Mit Letzterer will keiner koalieren. Die Regierungsbildung wird schwierig.
Die linksliberale D66 gewinnt enorm hinzu und dürfte die Regierungsbildung bestimmen. Ganz unumstritten ist ihr Parteichef aber nicht.
Überraschung in Den Haag: Die liberalen Democraten66 unter Rob Jetten holen ihr bisher bestes Wahlergebnis. Die rechtspopulistische PVV verliert stark.
Laut Prognosen gewinnt die sozialliberale Partei Democraten 66 die niederländische Parlamentswahl – mit zwei Sitzen mehr als die PVV von Geert Wilders.
Der Sozialdemokrat Frans Timmermans will nächster niederländischer Premier werden. Mit Machtkämpfen kennt er sich aus. Mit dem Scheitern auch.
Rund einen Monat vor den Neuwahlen kommt es zu brutalen Ausschreitungen bei einer Demo von Rechtsextremen. Was das für die Niederlande bedeutet.
In den Niederlanden spitzt sich die anhaltende Regierungskrise zu. Nach dem Rückzug des Nieuw Sociaal Contract hat die Regierung nun ein Personalproblem.
Die neue niederländische Regierung zeugt von der Normalisierung identitärer Konzepte. Diese zu übernehmen hat den anderen Parteien noch nie genützt.
Ein Parteiloser soll die künftige Rechtskoalition in den Niederlanden anführen. Extremismus-Experte Cas Mudde erklärt, warum das problematisch ist.
Er war einer der höchsten Beamten der Niederlande, nun soll Dick Schoof Premier werden. Böse Fragen zu Wilders? Beantwortet er lieber nicht.
Ex-Geheimdienstchef Dick Schoof soll in den Niederlanden die neue rechte Koalition anführen. Geert Wilders erklärt sich „schrecklich froh und stolz“.
Mit einem Kabinett vermeintlicher Technokraten will der Populist Geert Wilders die Niederlande auf rechten Kurs bringen. Das Experiment könnte Schule machen.
Migrationsabwehr ist der Kitt, der die niederländische Rechtsregierung vereint. Ihr Ziel: mehr Abschiebungen, schärfere Grenzkontrollen.
Die niederländische Rechtskoalition will die Asylpolitik verschärfen und neue AKWs bauen. Vage bleiben Ideen für ein „extraparlamentarisches“ Kabinett.
Nach vier Monaten einigt sich eine Rechtskoalition auf ein Regierungsmodell. Aber ohne den rechtspopulistischen Wahlsieger als Premier.
Trotz seines Wahlsiegs vor vier Monaten bekommt Rechtspopulist Geert Wilders keine Koalition zusammen, die ihn zum Regierungschef machen würde.
Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders kriegt’s nicht gebacken. Eine von ihm erhoffte rechte Koalition wird immer unwahrscheinlicher.
Martin Bosma von der rechten PPV wird niederländischer Parlamentspräsident. Er hält Hitler für einen Sozialisten und verbreitet Verschwörungsideologie.
Bang blickt Europa nach dem Wahlerfolg der Populisten auf die Niederlande. Dort beginnt die Regierungsbildung holperig.
Nach dem Wahlsieg des Rechtsaußen Wilders demonstrieren Menschen gegen Rassismus und Hass. Am Freitag ist in Amsterdam eine Großkundgebung geplant.
Nach ihrem Wahlsieg wirbt die niederländische PVV um Koalitionspartner. Dafür müsste sie von heiklen Punkten in ihrem Wahlprogramm Abstand nehmen.
Rechte Politiker von Orban bis Seidel feiern den Wahlsieg der PVV. Der Wahlerfolg des „niederländischen Trump“ kommt für die EU zur Unzeit.
Die rechtspopulistische PVV hat die Wahlen in den Niederlanden gewonnen. Es ist das Resultat einer jahrelangen rechten Diskursverschiebung im Land.
Rechtsaußen Geert Wilders ist mit seiner islamfeindlichen Partei der große Wahlsieger in den Niederlanden. Andere Rechtspopulisten in Europa jubeln schon.
Bei der Wahl zum niederländischen Parlament führt kein Weg an Pieter Omtzigt und seinem Nieuw Sociaal Contract vorbei. Was das Phänomen ausmacht.
Der Wahlerfolg der Bauern-Bürger-Bewegung hat gezeigt, wie gespalten die Niederlande sind. Der Riss verläuft zwischen Ost und West, Provinz und Stadt.
Die Wahlen wurden zu einer Abrechnung mit der Mitte-Rechts-Regierung in Den Haag. Der Frust sitzt tief, die „Bauer-Bürger-Bewegung“ profitierte davon.
Die neue Protestpartei BauerBürgerBewegung gewinnt die Provinzwahlen noch klarer als erwartet. Sie wird auch im Senat zur stärksten Kraft.
Die BauerBürgerBewegung könnte am Mittwoch aus dem Stand die niederländischen Provinzwahlen gewinnen und damit auch stärkste Kraft im Senat werden.
Nur kurz nach seinem Wahlsieg übersteht der Premierminister der Niederlande ein Misstrauensvotum. Er ist aber politisch stark angeschlagen.
Premier Rutte unangefochten, die Linke hat ausgedient, die extreme Rechte feiert: die Lehren der ersten Parlamentswahlen unter Corona- Bedingungen.
Bei den Parlamentswahlen in den Niederlanden schneidet die Linke schlechter ab als erhofft. Die Regierungskoalition kann wohl weitermachen.
Mit Selbstreflexion und Entschiedenheit wurde Lilianne Ploumen unverhofft Chefin der niederländischen Sozialdemokraten. Sie könnte etwas reißen.
In den Niederlanden steht die Partij voor de Dieren vor dem besten Ergebnis ihrer Geschichte. Ein Grund dafür ist die Coronapandemie.
Bereits ab Montag wählen die Menschen in den Niederlanden ein neues Parlament. Premier Rutte gilt wegen des Krisenmanagements als Favorit.
Machtwechsel im rechten Lager: Thierry Baudet stößt Geert Wilders vom Thron. Sein rechtes „Forum“ profitiert vom Terror in Utrecht.
„Identität“ lautet das große Thema in Rotterdam. Dazu haben nicht nur Rechtspopulisten eine ganz besondere Meinung – sondern auch Migranten.
Die Viererkoalition unter dem liberalen Premier Mark Rutte hat nur eine knappe Mehrheit. Die Gesetze für Migranten sollen verschärft werden.
Die vier niederländischen Parteien finden in der Migrationspolitik nicht zueinander. Rechtspopulist Wilders nennt das „sehr gute Nachrichten“.
Die Organisatoren der Kundgebungen haben sich beraten: Pulse of Europe soll größer werden und zugleich Abstand zu Parteien wahren.
Bei der Wahl in den Niederlanden hat „GroenLinks“ ordentlich gepunktet. Warum eine moderne Linke eine neue Sprache braucht.
Freuen wir uns erstmal über den Ausgang der Wahl in den Niederlanden. Und schauen dann nochmal wegen Geert Wilders genauer hin.
Ob mit rechter Anpassungsrhetorik oder linksliberaler Gegenstrategie – es gibt einen Weg, die Rechtspopulisten in Europa aufzuhalten.
Der bisherige und künftige Premier Rutte siegt und verliert trotzdem. Das Wahlergebnis zeigt: Das Parteienspektrum ist zersplittert.