taz.de -- Pariser Abkommen
Ein Brand hat die UN-Klimakonferenz unterbrochen. Kurz vor dem Ende der Konferenz zeichnet sich ab, wie ein ehrgeiziger Kompromiss gelingen kann.
Kein Land tut genug im Klimaschutz – aber viele Staaten verbessern sich. Die Verhandlungen auf dem UN-Klimagipfel drohen derweil zu enttäuschen.
Jochen Flasbarth leitet die deutsche Delegation zum UN-Klimagipfel. Mit der taz spricht er über Zuversicht, das 1,5-Grad-Ziel und die USA.
Der Klimavertrag wird 10 Jahre alt. Christiana Figueres gilt als eine seiner Architekt*innen. Der Klimawandel eskaliert. Ist sie gescheitert?
Der UN-Klimagipfel begann versöhnlich. Aber Ankündigungen Deutschlands und der ärmsten Staaten deuten an, wo die Streitpunkte liegen werden.
Der US-Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen stellt die Welt vor Herausforderungen. Klimaschützer hoffen nun auf ein deutliches Signal gegen Trump.
Bill Gates' Stiftung fördert viele Klimaschutz-Projekte. Nun sagt er, man solle sich nicht zu sehr auf Reduktionsziele konzentrieren. Warum?
Michael Bloomberg gehört zu den 20 reichsten Menschen der Welt – und will den wegfallenden Beitrag der USA zur Klimafinanzierung privat stemmen.
Mit rund 100 Dekreten bringt Donald Trump seinen Umbau der USA ins Rollen. Was steht in den Beschlüssen – und wie stehen ihre Aussichten auf Erfolg?
Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat die USA zu mehr Klimaschutz verpflichtet. Sein Nachfolger Donald Trump wird sich wohl nicht daran halten.
Die 1,5-Grad-Grenze galt immer als Sicherheitsabstand. Dieses Jahr wird die Grenze erstmals überschritten und im Wahlkampf fröhlich ignoriert.
Der Internationale Gerichtshof soll klären, ob Staaten zu Klimaschutz verpflichtet sind. Fast 100 Regierungen werden angehört – auch Deutschland.
Das Pariser Abkommen sollte die Klimaerhitzung begrenzen, um unkontrollierbare Entwicklungen zu verhindern. Das dürfte schwierig werden.
Der künftige US-Präsident Donald Trump will erneut das Pariser Abkommen verlassen. Doch es gibt noch eine größere Gefahr, warnt Politologe Tim Bosch.
Ein Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs zeigt, wie die Erderhitzung zur „Verschmutzung“ der Meere führt. Ein Erfolg für kleine Inselstaaten.
Die EU will bis 2050 klimaneutral werden. Ein weiteres Etappenziel auf diesem Weg hat die Kommission nun vorgeschlagen.
Die Klimakonferenz ist zu einem Ergebnis gekommen. Das ist eine organisatorische Meisterleistung, geht aber an den Realitäten des Planeten vorbei.
Die Ziele des Pariser Klimaabkommens sind noch in Sichtweite, die Erneuerbaren Energien wachsen schnell. Doch der Anstieg allein ist noch nicht genug.
In den kommenden Jahren wird die +1,5-Grad-Grenze sehr wahrscheinlich überschritten. Gerade dann wird die Grenze noch gebraucht.
Nach Streit über den Nahost-Konflikt hat sich die Bremer Fridays for Future-Gruppe aufgelöst und neu gegründet. Was wird jetzt anders?
In Bonn wird der umstrittenste Baustein der nächsten UN-Klimakonferenz vorbereitet: eine Bilanz der globalen Politik gegen die Erderwärmung.
Das Bewusstsein für die Klimakrise ist da, nur die Konsequenzen fehlen. Die taz legt in einer Serie offen, wer den Klimaschutz verhindert.
Selbst Grüne haben für die Ratifizierung von Ceta gestimmt. Warum das problematisch ist und wie es jetzt weitergeht: eine Analyse in fünf Schritten.
In den USA, Australien und Brasilien ist der Klimaschutz plötzlich wieder wichtig. Was aber fehlt, sind schnelle, radikale Maßnahmen.
Der G7-Gipfel in Elmau bedeutet für die Klimafrage einen Rückschritt. Auch den Kampf gegen die Hungerkrise gingen Kanzler Scholz und seine Gäste halbherzig an.
Die Hoffnung, der Krieg werde die Energiewende vorantreiben, könnte sich als Illusion erweisen. Die internationale Kooperation gerät ins Wanken.
In Europas Wirtschaft verlaufen die Emissionsreduktionen nicht so schnell, wie es die Pariser Klimaziele verlangen. Doch es gibt auch Fortschritte.
Wie kann Deutschland seinen fairen Anteil am globalen 1,5-Grad-Ziel leisten? Auch indem es andere Länder jährlich mit viel Geld unterstützt, so der WWF.
Der Koalitionsvertrag kann in der ersten Wochenhälfte fertig sein. Die Verhandlungen seien „brutal anstrengend“, sagt der Grüne Michael Kellner.
Nach der Klimakonferenz in Glasgow bezweifeln Forscher:innen, dass das 1,5-Grad-Ziel eingehalten werden kann. Nur wenige von ihnen haben noch Hoffnung.
Wie soll die Hauptstadt in acht Jahren fossilfrei werden? Volker Quaschning, der das Volksbegehren „Berlin 2030 Klimaneutral“ unterstützt, erklärt es.
Die Erwartungen an die UN-Klimakonferenz sind hoch. Wie schafft es die Weltgemeinschaft, vor die Kaskade sich verstärkender Krisen zu kommen?
Der Roman „Das Ministerium für die Zukunft“ beschreibt den Weg zum erstmaligen Sinken des CO2-Gehalts in der Atmosphäre. Das ginge auch im echten Leben.
Neugeborene werden weit mehr Extremwetterereignisse erleben als die Generation ihrer Großeltern. Das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten könnte viel verhindern.
Keine Partei hat eine gescheite 1,5-Grad-Strategie, kritisiert Aktivist Quang Paasch. Warum ihm die anstehenden Koalitionsverhandlungen wenig Hoffnung machen.
Der neue Klimabericht macht klar: Die nächste Regierung muss überfällige Entscheidungen treffen, statt sich mit vagen Zielen zu schmücken.
Unter zwei Grad Erwärmung bleiben, zwei Prozent Fläche für Windanlagen: Die 2 ist die Zahl in der Klimapolitik. Einige treiben damit aber Schindluder.
Der „Bürgerrat Klima“ macht Vorschläge zur Erreichung des Pariser Abkommens. Das Resultat sendet ein klares Signal an die Politik.
Soll das Pariser Klimaabkommen eingehalten werden, müssen auch deutsche Kommunen mitziehen. Doch die wissen teils gar nicht wie.
Das neue Klimaschutzgesetz will mehr und schneller CO2 reduzieren. Experten warnen: Das reicht nicht für das 1,5-Grad-Ziel.
Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan lobt US-Präsident Bidens Klimapolitik. Aber sie warnt vor niedrigen CO2-Zielen und davor, die Armen zu vergessen.
Der neugegründete Verein KlimaUnion will CDU und CSU zu ernsthafter Klimapolitik bringen. Die Gegenkräfte sind stark. Wie soll das gelingen?
Die internationale Klimadiplomatie kommt immer wieder zu der Frage zurück, vor der sich vor allem die reichen Länder gern drücken: Was ist gerecht?
Corona war nur eine Atempause: Der globale CO2-Ausstoß steigt wieder. Industrieländer reduzieren Emissionen – aber nur ein Zehntel des Nötigen.
Was bedeutet der Machtwechsel in den USA für deren Rolle als Supermacht? Darüber diskutierten Experti*innen an der Berliner American Academy.
Dass die USA sich wieder um Klimapolitik kümmern, sorgt international für Erleichterung. Dabei ist es dafür noch viel zu früh.
Der US-Klimabeauftragte John Kerry hat begonnen, den Scherbenhaufen der Trump-Regierung aufzuräumen. Neues versprach er noch nicht.
„Back to normal“ heißt große Veränderung: Joe Biden beginnt seine Amtszeit als US-Präsident mit 17 Dekreten zu Klima und Einwanderung.
Joe Biden leitet direkt nach seiner Inauguration einen Wiedereintritt in das Pariser Klimaabkommen ein. Auch der Mauerbau an der Grenze zu Mexiko wird gestoppt.
Ob das Pariser Abkommen Erfolg hat, entscheiden die nächsten Jahre. Klar wird: Klimaschutz braucht Demokratie.