taz.de -- Jörg Meuthen
Die Staatsanwaltschaft Berlin durchsucht die Zentrale der AfD in Berlin. Es geht um die unklare Finanzierung des Bundestagswahlkampfs 2017.
Der ehemalige AfD-Chef Meuthen sucht sein Glück in einer katholischen Splitterpartei, die sich rühmt, sechsmal den Reichskanzler gestellt zu haben.
Der Verfassungsschutz hat die AfD als extremistischen „Verdachtsfall“ eingestuft. Das Verwaltungsgericht Köln hat das nun gebilligt.
Das EU-Parlament hat dafür gestimmt, dem EX-AfD-Vorsitzenden die Immunität zu entziehen. Hintergrund sind mutmaßlich illegale Parteispenden aus der Schweiz.
Die AfD will der Einstufung als Verdachtsfall noch entkommen. Die Distanzierung von den Freien Sachsen hilft dabei wenig – und schürt Konflikte.
Der langjährige Parteivorsitzende Jörg Meuthen ist aus der AfD ausgetreten. Wegen einer Parteispendenaffäre war er zuletzt unter Druck geraten.
Durch einen Ausschuss des EU-Parlaments ist der Weg für Ermittlungen gegen Jörg Meuthen frei. Der AfDler soll illegale Wahlkampfhilfen angenommen haben.
Die AfD will Max Otte, den Chef der Werteunion, nominieren. Der Christdemokrat hat gute Verbindungen in die AfD, in der es deswegen Streit gibt.
Der AfD-Bundesvorstand beantragt ein Ausschlussverfahren gegen den niedersächsischen Landeschef Kestner. Jörg Meuthen tritt unterdessen nach.
Auch Jörg Meuthen war kein Gemäßigter. Doch nach seinem Rückzug gibt es an der AfD-Spitze niemanden mehr, der sich von Rechtsextremen abgrenzt.
Der AfD-Bundessprecher zieht sich vom Parteivorsitz zurück. Wer sich statt seiner im Dezember zur Wahl stellen wird, ist noch unklar.
Der bisherige AfD-Vorsitzende will nicht erneut für das Amt kandidieren. Er galt in der Partei als vergleichweise gemäßigt. Die Radikaleren gewinnen weiter Einfluss.
Nach der Wahl ist der Burgfrieden trotz guter Ergebnisse im Osten vorbei. Meuthen attackiert Weidel und Chrupalla auf offener Bühne.
AfD-Bundestagskandidat Matthias Helferich schrieb unter sein Foto „das freundliche Gesicht des NS“. Er wird für Ämter gesperrt, doch bleibt Kandidat.
AfD-Chef Jörg Meuthen wird verdächtigt, illegale Spenden angenommen zu haben. Laut Berichten wollen Ermittler nun seine Immunität als Abgeordneter aufheben lassen.
Die Ex-AfD-Chefin schreibt ein Buch über ihre politische Vergangenheit – und erhebt schwere Vorwürfe gegen den heutigen Vorsitzenden Jörg Meuthen.
Die AfD hadert mit dem Wahlausgang. Während Björn Höcke den völkischen Kurs bestätigt sieht, teilt Parteichef Meuthen diese Deutung so gar nicht.
Alice Weidel will gemeinsam mit Parteichef Chrupalla die AfD in den Bundestagswahlkampf führen. Co-Chef Meuthen unterstützt ein anderes Duo.
Die AfD will – klassisch selbstverharmlosend – mit dem Slogan „Deutschland. Aber normal“ in den Wahlkampf ziehen. Die Personalfrage bleibt ungeklärt.
Am Wochenende will die AfD ihr Wahlprogramm beschließen. Für Streit sorgt die Frage, mit wem an der Spitze sie in den Wahlkampf ziehen will.
Nach den Verlusten bei den Landtagswahlen bricht in der AfD wieder Streit aus. Der Partei steht ein unruhiges Wahljahr bevor.
Bei den Landtagswahlen verliert die AfD deutlich an Stimmen, weitere Unruhe steht bevor. Trotz allem hält eine Wählerbasis zu ihr – komme, was wolle.
Die AfD will auf einem Präsenzparteitag im April ihr Wahlprogramm beschließen. Unklar ist, ob dabei auch das Spitzenpersonal bestimmt werden soll.
Der Sicherheitsapparat verstolpert die Einstufung der AfD. Das unterstreicht einmal mehr, dass man sich auf ihn allein nicht verlassen sollte.
Die AfD hat ihren rechtsextremen „Flügel“ lange groß und mächtig werden lassen. Sie deshalb jetzt insgesamt zu beobachten, wäre richtig.
Die AfD hat sich ein Sozialkonzept gegeben. Doch das lässt die meisten Delegierten kalt. Emotional gestritten wird über Parteichef Jörg Meuthen.
Parteichef Meuthen knöpft sich die Radikalen in der AfD vor. Eine knappe Mehrheit unterstützt seinen Kurs.
Bei den Wahlen zum AfD-Vorstand setzen sich drei KandidatInnen durch, die in der AfD als gemäßigt gelten. Das stärkt Parteichef Meuthen.
Parteichef Jörg Meuthen kritisiert auf dem Parteitag fehlende Distanz zu den „Querdenkern“. Ein Leitantrag zum Rentenkonzept wird verabschiedet.
600 Delegierte der AfD treffen sich am Wochenende zum Bundesparteitag. Könnte die rechte Versammlung am Bruch der Hygienevorschriften scheitern?
Die Klage der AfD gegen die Maskenpflicht auf ihrem Parteitag am Wochenende wurde abgelehnt. Die Partei will diese Hygiene-Regel auch durchsetzen.
Die AfD will ihren Parteitag am Wochenende trotz Pandemie als Präsenztreffen durchführen. Halten sich die 600 Delegierten an die Hygieneregeln?
Dass der AfD-Parteitag zum Superspreading-Event wird, ist nicht auszuschließen. Dennoch ist es richtig, dass die Stadt Kalkar ihn jetzt genehmigt hat.
Vieles sprach für eine Kampfkandidatur zwischen dem AfD-Chef und der Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel. Doch Jörg Meuthen bleibt in Brüssel.
Mit Kalbitz' Niederlage verschiebt sich das Machtgefüge in der AfD – und zwar erstmals nicht zugunsten des extrem rechten Flügels.
Das Bundesschiedsgericht hat den Ausschluss von Andreas Kalbitz aus der AfD bestätigt. Die Entscheidung des Bundesvorstands der Partei ist damit rechtsgültig.
Andreas Kalbitz bleibt vorerst in der AfD, für Parteichef Jörg Meuthen ist das eine derbe Schlappe. Das letzte Wort wird das Parteischiedsgericht haben.
Die AfD droht sich zu spalten. Nicht wegen ihrer Haltung zum Rechtsextremismus, sondern in der Kapitalismusfrage.
Der ehemalige Brandenburger Landeschef, der auch im Parteivorstand saß, zieht vor das Schiedsgericht. Neue Belege stützen allerdings seine Gegner.
Hat der Rauswurf von Andreas Kalbitz aus der AfD Bestand? Spaltet sich die Partei? Wer meutert gegen Meuthen? Hier die Antworten.
Kalbitz bleibt auch nach dem Parteiausschluss Teil der AfD-Fraktion in Brandenburg. Der Partei droht die Spaltung.
Jörg Meuthen geht davon aus, dass der Rauswurf des brandenburgischen AfD-Chefs rechtlich wasserdicht ist. Die Mehrheit der Partei stehe hinter ihm.
Der Kalbitz-Rauswurf stößt innerhalb der Partei nicht nur auf Zuspruch. Jörg Meuthen macht sich damit zum ärgsten Feind des „Flügels“.
Nach dem Rausschmiss von Andreas Kalbitz sagen dessen Verbündete Parteichef Meuthen den Kampf an. Kalbitz' Mitgliedsantrag ist verschwunden.
Für den „Flügel“ ist der Ausschluss ihres Anführers eine Kampfansage. Wer politisch überlebt und wie weit rechts die Partei am Ende steht, ist offen.
Andreas Kalbitz kündigt an, gegen seinen Parteiausschluss juristisch vorzugehen. AfD-Chef Jörg Meuthen behauptet, die Maßnahme sei keine politisch begründete.
Parteichef Meuthen will, dass sich der „Flügel“ abspaltet. Das wird nicht passieren. Der Untergang der AfD fällt leider aus.
Der AfD-Parteichef denkt über eine Abspaltung des „Flügels“ nach. Damit erinnert er an die geschassten Ex-Vorsitzenden Lucke und Petry.
Der AfD-Vorsitzende fordert beim Vorstandstreffen der Partei, dass sich der rechtsextreme „Flügel“ auflöst. Eine Frist dafür scheint umstritten.
Der AfD-Chef möchte das Rentensystem umbauen, doch sein Plan wird intern verworfen. Damit setzt sich der rechte „Flügel“ in der AfD durch.