taz.de -- Nullen und Einsen
Twitter wird 15 und ist voller Hass. Das stimmt. Doch es gibt auch viel Schönes und Abseitiges zu entdecken. Ein Geburtstagsständchen.
Der Speicherplatz ist voll, die Brainfestplatte muss dringend defragmentiert werden. Der „Nullen und Einsen“-Kolumnist verabschiedet sich.
Interaktiv und innovativ, multimedial und digital, das sind die Schlagwörter der neuen Medien. Auch Museen entkommen ihnen nicht.
Mobiles Zahlen, Shared Mobility, Videochats beim Dinner und Roboterkellner: In Peking kann man jetzt schon die Zukunft sehen.
Viele Männer trauen sich Aufgaben mit Technik nicht zu. Natürlich ist Technik manchmal frustrierend. Aber lassen Sie sich nichts einreden!
Die große Aufmerksamkeitsspanne könnte ein schönes Leben haben, wäre ihr nicht ihr Fokus verlorengegangen. Die Erzählung einer Suche.
Wir tun uns so schwer damit, Datenmengen zu begreifen, dass die ewig gleichen schiefen Bilder herhalten müssen. Wir hätten da ein paar Alternativen.
Datenschutzskandale, verlorene Beweismittel und Mausrutscher bei Twitter. Der Umgang der Behörden mit Technik ist nicht immer vorbildlich.
„… ist ja auch total einfach!“ „Meine Mutter ist jetzt auch bei Instagram, das find ich mega!“ Eher seltene Aussagen über das digitale Leben.
„Ich habe einen Scheißjob“, sagt das Internet. „Alle erwarten, dass man immer funktioniert und überall verfügbar ist“, sagt es. Ein Gespräch.
Die analoge Welt ballert einen von allen Seiten voll. Sechs Schritte, wie man mehr digitale Achtsamkeit in sein Leben bekommt.
Entspannen Sie sich, so lange Sie noch können. Denn bald wird Ihnen wahrscheinlich ein elektronisches Gerät geschenkt – dann wird's stressig.
Die taz probiert ein neues internes Kommunikationstool aus. Macht es alles einfacher oder nervt es einfach nur? Die Meinungen gehen auseinander.
Achtung Pipifinger: Die kleine Tastatur wollte immer „irgendwas mit Menschen“ machen, aber so dreckig hatte sie sich den Bürojob nicht vorgestellt.
Was dabei rauskommt, wenn „die jungen Leute“ immer nur noch auf „ihre Smartphones starren“? Ziemlich viel kreatives und intelligentes Zeug.
Das Tesla Model X sieht nicht nur heftig aus, das E-Auto hat eine Reichweite von bis zu 560 Kilometern. Warum es Ökolinke trotzdem blöd finden.
Wie ein Kuchen, den man nur krümelweise essen darf, wie tindern, aber nur nach rechts: Es gibt wenig Quälenderes als langsames Internet.
Meine Freunde sind beleidigt, weil meine App ihnen monatlich automatisiert Nachrichten schickt. Dabei ist das nicht das Problem.
Angehörige dürfen die Chats von Verstorbenen einsehen. Mir ist nicht wohl bei dem Gedanken. Nicht wegen der Toten. Sondern wegen der Lebenden.
Immer wieder gibt ein Konsortium neue Emojis für die digitale Kommunikation heraus. Nur Menschen mit Behinderung kriegt es nicht hin.
Ein neuer Fernseher soll her, doch die Kaufentscheidung soll nicht zur Wissenschaft ausarten. Klingt ganz easy? Ist es aber nicht.
Die Verabscheuung von Nachkriegsbauten gilt nicht für Fernsehtürme. Sie gelten gar als Wahrzeichen – und machen Technik anschaulich.
Auf einmal reden alle über Podcasts. Und in Podcasts. Was soll das? Das besprechen wir, natürlich, in einem Podcast. Hier die Mitschrift.
Dass das Digitalland weit weg ist, erkennt man daran, dass es immer heißt, Deutschland sei „auf dem Weg“ dorthin. Eine Zeitreise.
Alle schreiben über Facebooks „Datenleck“. Aber kaum jemand macht sich Gedanken, ob die Metapher passt. Fürs Digitale fehlen uns oft die Worte.
Der Tag der Passwortänderung ist gekommen. Unser Held begibt sich in ein Abenteuer. Doch schafft er es, die Anforderungen zu erfüllen?
Wo herrscht mehr Digitalkompetenz: Im Mekongdelta, am Potsdamer Platz oder auf einem US-Militärstützpunkt im syrischen Kriegsgebiet?
In der Evolution der Dinge sind mechanische Uhren wie Dinosaurier. Doch anstatt auszusterben, zählen sie als Luxusgüter. Was lernen wir daraus?
Es sind Fotos ohne Verstand. Warum sich Onlineredaktionen trotzdem für abgedroschene Symbolfotos entscheiden.
Gehört der Käse über oder unter das Fleisch? Und wie sieht eigentlich ein Bierglas aus? Über die Verschiedenheit der Dinge in Emoji-Gestalt.
Es wird draußen unruhig, als in der ganzen Nachbarschaft das Licht ausgeht. Und wir gehen erst ins Bett, wenn der Strom wieder da ist.
Gefährlicher als der Überwachungsstaat sind dessen Hilfspolizisten. Sie versuchen auf eigene Initiative dessen Regeln durchzusetzen.
Die einen werden gerade megareich mit Kryptowährungen. Die anderen schauen zu und zaudern. Sie sollten sich nicht grämen!
Wie trifft man sich ohne Handy? Das Leben vor 20 Jahren muss megaumständlich gewesen sein. Wenn man sich doch bloß daran erinnern könnte.
Wir stecken Zigtausende Stunden in Aufbau und Pflege von virtuellen Städten und Tieren. Doch irgendwann verlieren wir das Interesse an ihnen.
Der digitalen „Bei dem Quatsch mach ich nicht mit“-Phase entgeht niemand. Unser Autor erlebt sie gerade – bei der Sprachsteuerung.
Mit „Thimbleweed Park“ erscheint Ende März ein neues Computerspiel, das aussieht, als wäre es 30 Jahre alt. Das hat nicht nur mit Nostalgie zu tun.
Wenn Rechte Unsinn ins Netz schreiben, muss man doch protestieren! Muss man? Wenn sie nur Aufmerksamkeit wollen, sollte man sie verhungern lassen.
Das Netz kennt Trauer und Freude, Furcht und Wut. Die Medien schauen jeden Tag aufs Netz. Sie berichten, was das Netz macht und was es bewegt.
Wer ist Schuld am Trump-Sieg? Klar, Facebook – das ist schön einfach und vor allem: stimmt immer. Aber eben auch nicht wirklich.
Wer noch immer Pokémon Go spielt, ist eventuell ein klitzekleinwenig süchtig. Aber natürlich niemals so schlimm wie die Anderen.
Wir schmunzeln über die Technik-Nullcheckerhaftigkeit unserer Eltern. Aber wenn wir vor einem Faxgerät stehen, wissen wir nicht weiter.
Das Darknet ist ein Sehnsuchtsort. Es erinnert uns an die Zeit, als das Internet noch eine Welt voller Rätsel und von visionärer Kraft war.
Die neue Staffel der Kultserie „Europameisterschaft“ läuft nicht bei Netflix, sondern auf ARD und ZDF. Für Binge-Watcher haben die kein Verständnis.
Die Firmenzentralen von Google und Facebook sind längst Touristenattraktionen. Dazwischen wartet ein schönes Stück Küstenlandschaft.
Seit 15 Jahren sind Datenbrillen das nächste große Ding. Jetzt sind sie mal wieder aufgetaucht – nur nicht dort, wo wir sie erwartet haben.