taz.de -- Bio-Supermarkt
Kunden können künftig im Supermarkt nicht mehr erkennen, ob Essen gentechnisch verändert ist. Die Bio-Landwirtschaft stellt das vor Risiken.
In einer eigenen Wohnung zu leben, nach der Förderschule zu studieren, eine Festanstellung zu finden – um all das musste Viktoria Eckert kämpfen.
Früher ging es beim Essen hauptsächlich darum, satt zu werden. Heute ist das Kulinarische auch eine Frage der Gruppenzugehörigkeit.
Bei SuperCoop im Wedding gibt es Biolebensmittel aus der Region zu günstigen Preisen. Der Laden ist zugleich ein Treffpunkt für vielfältige Menschen.
Natürlich kann man den Besuch eines Bioladens auch als Distinktionsgewinn sehen. Aber man kann sich da, weiß unser Kolumnist, auch einfach wohlfühlen.
Auch wer bewusst einkauft, muss feststellen: Es ist nicht immer drin, was draufsteht. Oder nur zu einem kleinen Teil. Das regt auf.
Nach einer Delle im Jahr 2022 steigt der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln wieder. Allerdings klettern auch die Preise.
Wegen des Kriegs wird das Mehl knapp und teurer. Trotz regionaler Produkte spürt das auch der Bio-Handel, sagt LPG-Geschäftsführer Dieter Kuhn.
Noch nie haben die Deutschen so viel Bio gekauft wie 2020. Das hat auch mit den geschlossenen Restaurants während der Pandemie zu tun.
Halle 21 in den Messehallen unterm Funkturm beherbergt ab Mittwoch nicht die Agrarvielfalt Brandenburgs zur Grünen Woche. Hier wird geimpft.
Schub durch die Pandemie: Im vergangenen Jahr ist der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln in Deutschland um 17 Prozent gestiegen.
Die Umsätze mit Biowaren legen zu, immer mehr Bauern stellen ihre Betriebe auf Öko um. Eine Marktwende ist jedoch nicht in Sicht.
Mit Naturkind-Filialen will Deutschlands größter Einzelhändler vom Bioboom profitieren. Die ersten zwei Läden inszenieren grünen Lifestyle.
Große Bioladenketten verdrängen kleine Geschäfte. Jetzt ruft ein bedrohter Laden in Berlin die Branche auf, ihr Wirtschaften zu überdenken.
Produkte könnten auch Rohware anderer Öko-Verbände enthalten, teilt Lidl mit. Laut Bioland stabilisiert die Kooperation die Preise für die Bauern.
Der Konzern erwägt, eigene Ökofach-Geschäfte zu eröffnen. Lieferant und Konkurrent Alnatura sagt: Wir machen gern mit.
Die Beschäftigten des Bio-Discounters wollen am Standort Töpen eine Interessenvertretung wählen. Aber einfach ist das nicht.
Von den 133 Filialen des Bio-Discounters verfügt nur eine über eine Arbeitnehmervertretung. Immer wieder wehrt sich die Firma gegen Mitbestimmung.
Die Deutschen geben immer mehr Geld für Ökoessen aus. Die Branche diskutiert über Bio beim Discounter und die wahren Kosten von Lebensmitteln.
Verdränger werden inzwischen selbst verdrängt. Das ist aktuell in der Nähe des Rosenthaler Platzes in Berlin zu beobachten.
Immer mehr Ketten führen Bio-Lebensmittel in ihrem Sortiment. Dennoch sieht der Einzelhandelsexperte Stephan Rüschen eine Chance für die kleinen Fachhändler.
Aldi, Lidl und Co sind zu wichtigen Bio-Händlern geworden. Das erkennen sogar Umweltschützer an. Doch sie fordern strengere Gesetze.
Ökoprodukte sind beliebt, doch kleine Naturkostläden verschwinden. In den neuen Biosupermärkten herrschen andere Arbeitsbedingungen.
Vom Moabiter Großmarkt werden nachts Restaurants, Kantinen und Wochenmärkte beliefert. Nun soll der Standort zum Hotspot für die Ernährungswende werden.
Sie waren Kollegen, Freunde, durch eine Heirat quasi Familie. Dann kam es zum Zwist. Nun hat dm-Gründer Werner den Streit mit Alnatura-Chef Rehn beigelegt.
Vertreter des Biohandels diskutieren, ob sie unter einer einheitlichen Dachmarke auftreten wollen. Wichtig sei, niemanden zu verwirren.
Permakultur-Gärtner pflanzen Gemüse durcheinander – ohne Pestizide, aber auch mal mit Musikbeschallung. Spinner oder Visionäre?
Bio-Obst in Plastik zu verpacken, ist nicht öko. Silke Schwartau von der Verbraucherzentrale Hamburg über Lichttattoos fürs Gemüse.
Demeter-Waren könnte es künftig auch in konventionellen Läden geben. Alexander Gerber erklärt, warum er diesen Kurs für sinnvoll hält.
Ihr Versöhnungstreffen mit Hilfe aus Ägypten hat nicht viel gebracht: Die Gründer des Bio-Händlers und der Drogeriekette streiten weiter vor Gericht.
Die Absatzzahlen im Bio-Einzelhandel legen zweistellig zu, doch die heimischen Bauern kommen nicht hinterher. Mehr Importe sind die Folge.
Bioläden haben im vergangenen Jahr zum ersten Mal mehr als drei Milliarden umgesetzt. Die Branche blickt optimistisch in die Zukunft.
Jahrelang waren dm und Alnatura ein Dreamteam. Doch nun überzieht Drogeriegründer Götz Werner Biohändler Götz Rehn mit existenzbedrohenden Klagen.
In einer Bremer Filiale der Biosupermarktkette scheitert der Versuch, eine Betriebsratswahl einzuleiten – an der Geschäftsleitung, sagen Beschäftigte.