taz.de -- Amateurfußball
Im Berliner Amateurfußball findet die Mehrheit Nazicodes auf Trikots okay. Man könne sie ja auch anders lesen.
Die legendäre Berliner „Fußball-Woche“ wurde zum letzten Mal herausgegeben. Sie war nicht mehr wirtschaftlich. Eine Übernahme kam nicht zustande.
Fußballplätze, Filterkaffee und Spaß dabei? Unsere Autorin hätte sich das früher auch nicht vorstellen können. Heute ist sie sehr gerne Soccer Mom.
Nach vier Jahren steht der TSV Havelse erneut vor dem Aufstieg in die dritte Fußball-Liga. Doch wenn das gelingt: Wo soll der Dorfklub dann spielen?
Schmähgesänge, Beleidigungen, tätliche Angriffe: Niedersachsens Fußballverband setzt auf Konfliktlots*innen, die vermitteln, wenn es eskaliert.
Der Amateurfußball hat ein Problem mit Manipulationen infolge von Wetten. Bremen bekämpft die zum System gehörenden Datenscouts durch eine Verordnung.
Hamburgs Nummer 3 im Profifußball wollte Teutonia Ottensen werden. Nun dümpelt der kritisch beäugte Verein in der viertklassigen Regionalliga.
Nach Handgreiflichkeiten bei Kreisklasse-Spiel streicht der RSV Hannover seine Fußballsparte. Vorstand Christian Becker sieht ein Grundsatzproblem.
Aus dem Migrationsamt und der Polizei in Bremen wurden offenbar Aufenthaltsdaten von Spielern durchgestochen. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Widerstandskämpfer und Arbeitervereine: Fußballplätze bieten einzigartige Einblicke in die Geschichte Berlins. Ein Rundgang durch die Bezirke.
Der Afghane Murtaza Alizada unternimmt alles, um mit den Forster Löwen Teil des deutschen Fußballs zu werden. Doch die Widerstände vor Ort sind groß.
Der von Rechtsextremisten unterwanderte Klub Eintracht Gladau darf weiterkicken. Das Verbot des Fußballverbands Sachsen-Anhalt wird aufgehoben.
Athletic Sonnenberg aus Chemnitz wird mit dem Julius-Hirsch-Preis des DFB ausgezeichnet. Im zuständigen Kreisverband gibt es Kritik an dem Klub.
Athletic Sonnenberg versteht sich als sozialer Antidiskriminierungsverein in Chemnitz. Vom DFB erhält der Klub den Julius-Hirsch-Preis.
In nur vier Jahren hat es der Eimsbütteler TV von der Bezirks- in die Regionalliga geschafft. Das liegt auch an Trainer Khalid Atamimi.
In einem Testspiel verputzt das taz-Fußballteam Panter FC RTL mit 5:0. Ein Gegner, der selbst gerade jemanden verputzt: Gruner & Jahr.
Am Samstag findet das Kicken-statt-Gucken-Turnier in Prenzlauer Berg statt. Anders als bei der Fifa geht es um den wahren Gedanken des Fußballs.
In Deutschland gibt es viele Stadien mit Rasenheizung. Stromverschwendung! Regionalligist SV Babelsberg 03 fordert die Abschaltung von Rasenheizungen.
Obwohl es eine DFB-Pokal-Begegnung war: Gegen den Erstligisten Schalke 04 verliert der Bremer SV mit 0:5 Toren.
Der Deutsche Fußball-Bund weiht sein „Leuchtturmprojekt“ ein: den DFB-Campus in Frankfurt am Main. Der Verband startet mit vielen Versprechungen.
In Bremen wird über Ablösesummen im Amateurfußball diskutiert. Fördern sie den Handel mit Kindern oder schützen sie davor?
Profifußball ist zu absurd geworden, aber die Regionalliga Nordost ist noch einmal ein ganz besonderer Fall. Man könnte Verschwörungen vermuten.
Bei den Profis steht das DFB-Pokalfinale an. Doch die Amateur*innen dürfen seit über einem halben Jahr nicht einmal mehr gemeinsam trainieren.
Dass der DFB am Ende ist, liegt nicht nur am aktuellen Präsidenten. Gravierender ist das Totalversagen als in die Gesellschaft wirkende Institution.
Die Pandemie hat uns Freizeitfußballer hart getroffen. So bleibt einem nur, in den schönsten Bolzplatz-Erinnerungen zu schwelgen.
Ein Lausitzer erzählt, warum Eintracht Peitz der erste CO2-neutrale Amateurverein werden will. Und was das für die Braunkohleregion bedeutet.
In den Ligen der Regionalliga wird bis Ende Januar überhaupt nicht gespielt. Verlängerung nicht ausgeschlossen. Das ist ein Problem.
Ohne Spielbetrieb und Ticket-Erlöse verdienen die Spieler kein Geld. Und bei Tennis Borussia streitet man über Trikots mit politischer Botschaft.
Amateur oder Profi? Die coronabedingte Schlüsselfrage fördert recht unterschiedliche Perspektiven auf die Fußball-Regionalligen zutage.
Ist die Bundesliga öde? Woran liegt es? Und warum schauen wir trotzdem immer wieder hin? Ein kleiner Spieltagstalk.
Im Berliner Amateursport findet nur jeder zweite Spieltag statt. Das ist ungerecht und unnötig. Und vielen Kindern raubt es die Motivation.
Auf Fußballplätzen geht es immer gewalttätiger zu, die Bereitschaft zum Ehrenamt nimmt ab. Was setzen Vereine und Verbände dagegen?
Der geplante Umbau des Traditionsstadions „Sander Tannen“ in Hamburg-Bergedorf verärgert den Verein und linke Fans.
Der Kreisligakicker Momodou Jawara aus Gambia steht wegen seiner harten Spielweise am Pranger. Sein Klub Blau-Weiß Grana spricht von Rassismus.
Der Angriff auf einen Schiri beim BSV Al-Dersimspor löst einen Streik der Unparteiischen und eine Debatte aus. Dabei geht es auch um Rassismus.
Mit ihrem Streik haben die SchiedsrichterInnen darauf verwiesen, dass da viel zu viel Gewalt im Spiel ist auf den Fußballplätzen.
1.500 Spiele ausgefallen: Nach Gewaltvorfällen haben SchiedsrichterInnen gestreikt. Sie vermissen Unterstützung vom Berliner Fußball-Verband.
Nicht nur Profis erweisen mit militärischem Gruß der türkischen Armee die Ehre. Auch unten in den deutschen Amateurligen wird salutiert.
Die C-Jugend des Fußballvereins TSV Burgdorf verletzt einen Gegenspieler so, dass er ins Krankenhaus eingeliefert wird. Therapieangebote soll helfen.
Kunstrasen-Plätze mit Mikrofaser-Granulat sollen verboten werden. Bremens Sportsenatorin bettelt um Aufschub. Hamburg hat schon eine Alternative.
Im regionalen Fußball streitet man sich über aufsteigende Meister. Und im internationalen Vergleich wird es immer absurder.
Beim DFB-Amateurkongress soll es um Infrastruktur- und Nachwuchsprobleme gehen. Nach dem Spesenskandal ist die DFB-Spitze wenig glaubwürdig.
Beim TC Freisenbruch entscheidet die Online-Community – über Bierpreise und die Mannschaftsaufstellung. Nun wirbt der Club in Peking um Neu-Manager.
2008 gründete Yaw Donkor, gebürtiger Ghanaer, den 1. FC Afrisko, heute gibt es rund 40 Migrantenvereine in Berlin. Und noch immer gibt es Vorbehalte.
Der TuS Appen will den NPD-Kader Lennart Schwarzbach loswerden. Ein Gericht erklärte dessen Ausschluss aber für unwirksam. Nun wagt der Club einen neuen Versuch.
Schimpfende Eltern, wütende Spieler, viel Engagement: So ein Dasein als Kinderschiedsrichter im Amateurfußball ist oft kein Vergnügen. Ein Stadionbesuch in Berlin.
Der SV Meppen schafft nach 17 Jahren den Drittliga-Aufstieg. Ihren alternativen Weg wollen die Emsländer mit Abstrichen weitergehen.
Nachdem der Schiri-Beleidigung „Sowas wie euch sollte man vergasen“ streikten die Unparteiischen im Bezirk Weser-Ems. Der Verband zeigt kein Verständnis.
Rund 50 Japaner spielen derzeit in der fünftklassigen Mittelrheinliga. Ihr Ziel ist es, Profi-Fußballer zu werden.
Beim Fußballspiel zwischen der dritten Mannschaft des HSV und dem FC Teutonia 05 hat ein Spieler auf einen Fan eingetreten. Nun ermittelt die Polizei.