taz.de -- Rave
Kevin Parker hat für Dua Lipa produziert und für „Barbie“ komponiert. Bei seiner Band Tame Impala treibt er aber seltsame Dinge. Ist das schon Identitätskrise?
Die Wüste vibriert: „Sirāt“, ein Roadmovie von Óliver Laxe, schickt eine Gruppe Raver mit der grummelnden Musik von Kangding Ray ins Atlasgebirge.
Nikias Chryssos und Viktor Jakovleski beleuchten die Berliner Technoszene. Ihr Film „Rave On“ berauscht sich aber vor allem am Mythos der Vergangenheit.
„Our Future Is Now“ ist das Motto der diesjährigen Technoparade. Am Samstag soll dort ein Zeichen für Menschlichkeit gesetzt werden.
Berlins Clubs sind unter Druck: Etablierte Läden schließen. Für neue Orte werden sich innerhalb des Rings kaum mehr Locations finden lassen.
Achim Szepanski erkannte früh die politische Funktion von Rave und veröffentlichte visionäre elektronische Musik. Nachruf auf einen rastlosen Linken.
Der Schlagermove ist Hamburgs eigener Karneval. Ziel ist eine friedlich alkoholisierte Massenparty. Kann das klappen? Eine Nahbetrachtung.
Torsun Burkhardt von der Band Egotronic ist tot. Seine Texte waren radikal ehrlich, feierten das Leben und kritisierten die deutschen Verhältnisse.
Hunderttausende hopsen auf dem Loveparade-Nachfolger „Rave The Planet“ mit. „Nur“ 150 Sanitätsfälle. Die zuvor skeptische Polizei ist zufrieden.
Am Samstag soll die Techno-Parade Rave The Planet stattfinden. Es gibt aber noch ein Problem: der Veranstalter muss erst einen Sanitätsdienst finden.
Techno gegen Ohnmacht: An der Ruhrtriennale inszeniert Regisseur Łukasz Twarkowski mit „Respublica“ die Vorstellung für ein anderes Zusammenleben.
Bei der Technoparade „Zug der Liebe“ zogen am Samstag Tausende Menschen durch Berlin und machten tanzend auf soziale Probleme aufmerksam.
Loveparade-Erfinder Dr. Motte lud zum Tanz – und 200.000 Old-School-Raver kamen. Für Kritik sorgte Mottes Posieren mit einem Querdenkersymbol.
Dr. Motte und seine Raver:innen sind zurück: 30 Jahre nach der ersten Loveparade zieht unter dem Titel „Rave the Planet“ eine Techno-Demo durch Berlin.
Raven gegen Tristesse: Am 21. Mai 1982 eröffnete in Manchester „The Haçienda“ und wurde zum stilbildenden Club. Was bleibt von seinem Mythos?
Der Erfinder der Loveparade feiert mit zweijähriger Verspätung einen 60. Geburtstag nach. Und schenkt sich eine neue Loveparade nach altem Muster.
Warum der Mensch den Rave, den Schmutz und das Loslassen braucht. Gedanken auf dem Puppenräuber-Floor der Wilden Möhre um zwei Uhr morgens.
Im Strandbad Plötzensee will das Bezirksamt Mitte keine Musikveranstaltungen haben. Der Betreiber will dagegen klagen.
Auf den Loveparade-Nachfolger Rave The Planet muss man noch warten, weitere Paraden aber stehen demnächst an: Da geht wieder was mit Tanzen.
Bei den Corona-Verordnungen sieht kaum noch jemand durch. Das ist gut für die Polizei, aber fatal für marginalisierte Gruppen.
Nach langer Anlaufzeit startet im August das Vorzeigeprojekt, dass mehr Kulturveranstaltungen und Parties im Freien ermöglichen soll.
Trotz Corona legen DJs bei „Plague Raves“ in Tansania, Russland und Indien auf. Inzwischen ist darüber ein erbitterter Streit entbrannt.
Die illegalen Partys in der Hasenheide sorgen für Negativschlagzeilen und Unmut. Aber ist die Kritik gerechtfertigt? Ein Wochenkommentar.
Die Borniertheit gegenüber Volksbelustigungen wie am Ballermann steigt. Man kann aber eine Bevölkerung nicht dauerhaft zur „Vernunft“ zwingen.
Ein bisschen Tanz auf dem Vulkan muss sein. Also nichts wie hin zu Partys auf den Brachen, die es in Berlin überraschenderweise doch noch gibt.
Eine Bilanz der Polizei gibt Aufschluss über die Ausmaße der illegalen Partys meist junger Menschen nachts in Berlins Parks
Abstandsregelungen und Clubkultur miteinander zu verbinden, ist eine echte Herausforderung, weiß Lutz Leichsenring von der Clubcommission Berlin.
„Man ist jung und hat nur diese Zeit“, sagen sie und raven nachts in Berlin. Keine Angst vor Corona zu haben erfordert keinerlei Mut, sondern Dummheit.
Der britische DJ Andrew Weatherall ist gestorben. Seine Mixe läuteten die Acid-House-Ära ein. Zudem machte er tolle Remixe für die Band Primal Scream.
Um Georgia Barnes ist in Großbritannien ein Hype entstanden. Auf ihrem Album „Seeking Thrills“ versucht die 27-jährige, dem Druck zu begegnen.
Mit dem Tanzstück „Marry Me in Bassiani“ startet das Hamburger Theaterfestival. Ein zwar ambitionierter, aber nicht überzeugender Abend.
Die unwiderstehliche Tribalkrautpostpunkraveband Snapped Ankles aus London gab ihr deutsches Konzertdebüt.
Vom Happy Hardcore bis in die ganz finsteren Ecken von Punk, Gothic und Rave: Keith Flint war Stimme und Gesicht für The Prodigy.
Matthew Collin erforscht die globale Dimension des Dancefloor. Ein Gespräch über US-House-Pioniere, Partyklassismus und Raveprotest in Tiflis.
Früher bekam man Mails und SMS, um den Ort einer halblegalen Party zu erfahren. Heute muss man dafür Bitcoins schürfen.
Eine Open-Air-Party anzumelden, ist in Berlin ein bürokratischer Marathonlauf. Illegalen Veranstaltern ist das herzlich egal.
Der Anti-AfD-Protest in Berlin erinnert an die Demos in den 90ern. Doch geht es den Aktivisten um mehr als nur ein gutes Bild der Deutschen?
Mehrere Tausend Menschen zogen am Mittwochabend in Hamburg friedlich durch die Straßen. Es gab Konfetti und um Politik ging es auch.
Illegale Raves – ein Freiraum, in dem man sich ausprobieren kann. Auch die Industrie- und Handelskammer unterstützt die freien Open Airs
Mit Techno-Gottesdiensten versucht die evangelische Kirche, junge Menschen für den Glauben zu begeistern. Das klappt längst nicht bei allen.