taz.de -- Männlichkeit
Der mit dem Booker Prize ausgezeichnete David Szalay stellte in Berlin seinen Roman vor. „Was nicht gesagt werden kann“ handelt von einem gedanklich einsilbigen Mann.
Ein Mann begrapschte Präsidentin Claudia Sheinbaum in Mexiko-Stadt. Die Bilder gingen viral. Erst nach einigem Zögern hat sie ihn nun angezeigt.
Die Fantasy-Saga „The Witcher“ geht in die vierte und vorletzte Staffel. Taugt die Sache ohne Brummbär Henry Cavill noch zum schönen Schlummern?
Bei einem Kongress am Wochenende in Berlin haben sich Männer mit Feminismus befasst. Wie wichtig das ist, zeigt das Verhalten der Veranstalter selbst.
Männlichkeitsbilder, Gewalt und Feminismus sind die Themen von Fikri Anıl Altıntaş. In der Schule spricht der politische Bildner und Schriftsteller darüber.
Bei der Eröffnung einer Synagoge wirkt der Kanzler angefasst. War das echt? Die einen sagen so, die anders so.
Der Rapper Conny will mit traditionellen Männlichkeitsbildern aufräumen, ohne mit dem Finger auf andere zu zeigen. Dafür fängt er bei sich selbst an.
Die Ablehnung von Feminismus geht oft einher mit der Idealisierung ländlicher Idylle. Über die Verbindungen von Autoritarismus und „Provinzialität“.
In einer neuen ZDFneo-Serie wollen zwei Jungen dem klassischen Männlichkeitsbild gerecht werden. Dafür greifen sie zu ungewöhnlichen Mitteln.
Frauen sind in der Regel besorgter ums Klima als Männer. Eine neue Studie zeigt nun: Sie verursachen auch deutlich weniger Treibhausgase als Männer.
Auch wenn unsere Kolumnistin den Ausblick von einer Bergspitze genießen kann – eines hat sie gelernt: Nie mehr mit Männern wandern.
In dieser Folge geht es nun um die Auswirkungen von Männlichkeit aus Sicht marginalisierter Gruppen – mit Robin Solf vom MDR und Siobhan aus Westdeutschland.
Influencer Ashton Hall steht um 3:52 Uhr auf, badet in Eiswasser, predigt von Investments – und lässt sich bekochen. Ein fragwürdiges Männerbild.
Junge Frauen und Männer sind politisch gespalten wie nie. Zeit für eine neue Erzählung des gesellschaftlichen Wandels entlang von Geschlechtergrenzen.
Was bedeutete es, als Junge in der DDR aufzuwachsen? Und wie sieht es im Westen aus? Ein Sozialarbeiter und ein Spezialist in Gender Studies im Gespräch.
Bei der Doku-Reihe „Man wird nicht als Mann geboren“ im Kino Krokodil finden diese Woche diverse Labore der Männlichkeit den Weg auf die Kino-Leinwand.
Der Prozess um die Vergewaltigungen an Gisèle Pelicot zeigt menschliche Abgründe. Er wirft auch ein Licht auf unsere Verantwortung für Rape Culture.
Zwölf pubertierende Jungen sollen sich in einem Schulworkshop kritisch mit Männlichkeit beschäftigen. Klappt das, wenn sie Zärtlichkeit kaum kennen?
Antwort auf Remigrationsfantasien: Apsilon verhandelt auf seinem musikalisch und textlich packenden Debütalbum Rassismus, Trauma und Männlichkeit.
Warum wollen Männer, dass alle sehen, was sie für ihr bestes Stück halten? Unsere Autorin kommt da nicht mit.
Der „Hot Rodent Man“ gilt als das Sexsymbol des beginnenden Sommers. Wie viel Nagetier in Ihnen steckt, verrät unser Test.
Im Schauspiel Köln rufen „Die letzten Männer des Westens“ zum Feldzug gegen die liberale Gesellschaft auf. Der Abend lehrt einen das Schaudern.
Konservative verbreiten in sozialen Medien alte Rollenbilder in neuem Gewand. Doch jüngste Daten zeigen: Junge Frauen durchschauen diesen Trick.
Wenn man sechzig wird, scheinen einem die Welt und die Zeit zu entgleiten. Unser Autor fragt sich: Wie geht gutes Altern heute?
Schluss mit der Verständnishuberei: Wer wissentlich eine rechtsextreme Partei wählt, ist ein Rechtsextremist, kein Opfer der Verhältnisse.
Poproman, Räuberpistole, Thriller: „Heilung“ von Timon Karl Kaleyta ist ein bisschen drüber. Doch gerade das Ungezügelte bereitet Vergnügen.
Wer sich als Kind sieht, erfährt: Es war die Zeit, bevor wir zu bestimmten Spielzeugen geschubst und für bestimmte Verhaltensweisen gelobt wurden.
Bei der Grünen Woche in Berlin geht es auch ums Tierwohl. Doch die Debatte kommt nicht voran. Ein neuer Vorschlag.
Warum gehen Frauen oft zusammen aufs Klo, fragt ein Leser. Eine angehende Kinder- und Jugendpsychotherapeutin antwortet.
Brad Pitt und Til Schweiger feiern 60. Geburtstag. Sie stehen für das männliche Schönheitsideal der 90er. Heute sind Sixpacks nicht mehr so wichtig.
In „Kubi“ zeigt Takeshi Kitano eine kaum bekannte Seite der Schwertkrieger. Der Filmemacher ist bekannt für Gewaltszenen – doch kann auch anders.
Das gesellschaftliche Bild von Männlichkeit schadet allen Geschlechtern. Was Männer tun können, um sich davon zu emanzipieren.
Viele fühlen sich von der Zuschreibung beleidigt. Wer oder was ist der „Alte Weiße Mann“? Ulrich Gutmair hat seine Tochter Amalia Sterngast befragt.
Manche Männer sinnieren über ihre Männlichkeit und versuchen, damit bei Feministinnen zu landen. Konsequenzen für ihr eigenes Handeln hat das selten.
Die heimliche Frage, die toxische Männer umtreibt. Diese Woche: Prigoschin, Reichelt, Rubiales, AfD-Wähler. Dann lieber Geschlechtseintrag abschaffen.
„Aber das ist doch Literatur!“ Dieser Hinweis reicht nicht aus, um Texte gegen Canceln zu verteidigen. Grundsätzliche Anmerkungen zum „Oh Boy“-Desaster.
Im Alter nimmt Krankheit einen immer größeren Raum ein. Doch manche hüllen sich darüber lieber in Schweigen, anstatt Ängste zu äußern.
Manche sehen lackierte Nägel als feministische Praxis. Tragen kann sie jede*r, doch ein Kampf gegen das Patriarchat ist das nicht.
Das Buch „Oh Boy: Männlichkeit*en heute“ thematisiert einen sexuellen Übergriff. Nun wehrt sich die Betroffene gegen die literarische Verwertung.
„Oh Boy: Männlichkeit*en heute“ versammelt Autor:innen verschiedener sozialer Herkünfte. In vielen Texten kommen Kindheitserinnerungen hoch.
Narzisstischer Frontmann, androgynes Sexsymbol, genialer Songschreiber: Mick Jagger bleibt schwer lesbar – und einzigartig. Eine Würdigung.
Klar braucht es mehr Frauenhäuser und Antigewalttrainings. Vor allem braucht es ein gesellschaftliches Umdenken über die Bedeutung von Männlichkeit.
Zwischen Odysseus-Feier und Greta-Thunberg-Unbehagen: Arnold Stadlers neuer Roman nimmt die Figur des alten weißen Mannes auf die Schippe.
Unangenehme Männerwelten sind Heinz Strunks Metier. Seine neuen Erzählungen lesen sich zum Teil wie Kafka mit Befall von Hamburger Humor.
Statt progressiver Männlichkeit dominiert wieder Frauenhass. Wieso? Und was kann man dagegen tun? Männerforscher Markus Theunert im Gespräch.
David Schalko beschreibt in „Was der Tag bringt“ eine gepfefferte, postpandemische Identitätskrise. Seine Hauptfigur Felix lebt sie voll aus.
Die Hamburger Harley Days sind eine sexistische Veranstaltung aus dem letzten Jahrtausend. Das Gute daran: Man muss sie nicht ernst nehmen.
Verschmutzte Straßen, Scherben und Alkohol: Liebe zum Verein kennt viele Gesichter, vor allen Dingen männliche.
Schnurrbart, Schnorres, Moustache – das Haar auf der Oberlippe hat viele Namen und ist weit mehr als Deko. Unser Autor trägt es aus Überzeugung.
Das zweite Album des sächsischen Poptrios Blond liefert der männerzentrierten Musikindustrie tolle Ohrwürmer. Die knackigen Beats braucht man dringend.