taz.de -- Sondierung
Transformationsforscherin Maja Göpel vermisst im Sondierungspapier von Union und SPD die großen Linien – und ein Bekenntnis zu echter Veränderung.
Union und SPD legen die Einigung zur Zurückweisung von Asylsuchenden unterschiedlich aus. Es geht um die Rücksicht auf Nachbarstaaten wie Österreich.
Klimaexperten kritisieren das Sondierungsergebnis von SPD und Union. Kann Merz die Grünen trotzdem überzeugen, dem Sondervermögen zuzustimmen?
Drei Männer und drei Frauen sondieren für die CDU mit Grünen und SPD. Nicht alle sind so von Schwarz-Grün begeistert wie Parteichef Kai Wegner.
Diese Woche soll der Koalitionsvertrag vorgestellt werden. Bis dahin beschäftigen wir uns mit Wörtern, die uns verdächtig häufig untergekommen sind.
Fridays for Future kritisiert die Sondierungsergebnisse zum Klima – und gibt Hausaufgaben.
Das Sondierungspapier von SPD, Grünen und FDP ist in Sachen Bildungspolitik vage. Eine neue Idee gibt es aber: das Lebenschancen-Bafög.
Rot-Grün-Gelb könnte die Regelungen zur Begrenzung der täglichen Arbeitszeit aufweichen. Der Gewerkschaftler Guido Zeitler warnt vor akuter Gesundheitsgefährdung.
Die mögliche Ampel-Koalition ignoriert die Spaltung von Arm und Reich. Damit wird das Vertrauen in die Demokratie weiter erodieren.
Nach SPD und Grünen geben auch die Liberalen grünes Licht für Koalitionsverhandlungen. Ein möglicher Streitpunkt: Die FDP will keine Frauenquote im Kabinett.
Beim Bundeszapfenstreich wird der Bundesjogi verabschiedet und auch sonst gibt es Neues von der Front – insbesondere bei der AfD.
Drei lange Tage wird im Berliner City Cube sondiert und sondiert, nur nach außen dringt nichts. Überlegungen im Wartezustand.
Ist das Tempolimit ein Angriff auf die Freiheit? Mit einem Ampelbündnis besteht die große Chance, dass in die Debatte über Klimaschutz mehr Vernunft einzieht.
Die laufende Sondierungssaga vermittelt nach all dem angeblichen Stillstand der letzten Jahre endlich Erlebnischarakter. Ein echtes Projekt.
Am Donnerstag trafen sich erstmals SPD, Grüne und FDP zu Sondierungen. Montag geht's weiter. Grüne versprechen: Es wird keine Nachtsitzungen geben.
Viele beklagen sich darüber, dass Details aus den Sondierungsgesprächen durch die Presse geleakt werden. Doch schuld ist die Politik.
Die Hürden für eine Ampelkoalition sind besonders in der Finanzpolitik noch sehr hoch. Am Ende könnten sich die Grünen flexibler zeigen als die FDP.
Alle beteiligten Parteien versprechen bei den Sondierungen den großen Wurf. Doch der Weg zur Regierung wird steinig – und der Zwang zum Minimalkonsens groß sein.
Die größeren Parteien beginnen am Sonntag Gespräche mit möglichen Koalitionspartnern. Die Grünen setzen auf einem Kleinen Parteitag ein Sondierungsteam ein.
Für den Fall, dass Christian Lindner in einer Ampel aufs Finanzministerium besteht, liebäugelt Robert Habeck mit dem Innenministerium. Ein grüner Tabubruch.
Schon nach der ersten Sondierungsrunde ist klar: Die Grünen stellen nicht den Ministerpräsidenten. Sie regieren wohl weiter mit der CDU.
Union und SPD haben sich bei der Renten- und Bildungspolitik geeinigt. Die SPD rutscht bei den Wählern auf ihr bislang schlechtestes Ergebnis.
Der Bundestag debattiert über den Familiennachzug für Flüchtlinge. Die SPD verteidigt das Sondierungsergebnis, ärgert sich aber über die Union.
Was steht im Sondierungspapier zu Glyphosat? Die SPD-Umweltministerin sagt, es müsse einen Ausstieg bis 2021 geben. Die CSU widerspricht.
In der Flüchtlingspolitik hätte sich die SPD die Sondierung sparen können. Das Papier liest sich wie ein Copy & Paste aus dem CSU-Programm.
Von den Steuerplänen der Union und SPD profitiert das reichste Fünftel, sagt Sebastian Dullien. Das Geld reiche außerdem gar nicht, um den Soli ganz abzuschaffen.
Nach der CDU stimmt auch der CSU-Vorstand einstimmig für Koalitionsverhandlungen. Neue Forderungen der SPD weist Generalsekretär Scheuer ab.
Über 25 Stunden am Stück verhandelten Union und SPD über ihre gemeinsamen Linien. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick.
Union und SPD haben sich auf neue Klima-Maßnahmen geeinigt, das 2020-Ziel aber aufgegeben. Nun kommt Kritik von vielen Seiten.
Den CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent zu reduzieren, halten Union und SPD für nicht zu schaffen. Ein schwerer Rückschlag für den Klimaschutz.
Anders als die Jamaika-Sondierungen sollen die Regierungsgespräche von Union und SPD so diskret wie möglich verlaufen.
Union und SPD testen, ob es wieder zum Regieren reicht. Angela Merkel und Martin Schulz klingen fast schon wie Kanzlerin und Vizekanzler.
Union und SPD wollen nur sechs Tage sondieren. Schon Mitte Januar soll feststehen, ob es zu Koalitionsverhandlungen kommt.
So wie CDU und SPD in die Sondierungsgespräche gehen, vergraulen sie selbst treueste Anhänger. Ihnen fehlt aber auch etwas Entscheidendes.
Deutschland holt auf in Sachen politischer Unberechenbarkeit. Noch ist aber unklar, wie disruptiv Lindners Populismus auf die Politik wirkt.
Die Berliner Abgeordnete Canan Bayram war nicht überrascht vom Jamaika-Ende. Sie kündigt eine Debatte über die Zugeständnisse der grünen Verhandler an.
Wirtschaftsweise und die FDP fordern mehr Spielraum für Betriebe bei den Arbeitszeiten. Arbeitsmarktforscherin Lott will, das Beschäftigte auch mal kürzer treten dürfen.
Bei den Sondierungen zu einer möglichen Jamaika-Koalition sind alle für ein Recht auf Ganztagsbetreuung für Schulkinder. Streit gibt es trotzdem.
Über das Klimaziel für 2020 herrscht Einigkeit. Wie viele Kraftwerke abgeschaltet werden müssen, ist zwischen Schwarz-Gelb und Grün umstritten.
Die FDP wäre eine Super-Oppositionspartei, Christian Lindner könnten wir weiter blöd finden. Aber ist es nicht ein Segen, dass er regieren muss?
Autobahn sackt ab? Keine Schule wegen Lehrermangel? Die Gesellschaft scheint sich an Staatsversagen im Namen der Schuldenbremse gewöhnt zu haben.
Die Parteien sollten hinter verschlossenen Türen verhandeln, professionell moderiert – warum nicht auch mit einem Bürgerbeirat?
Auf die Aufweichung geltender Klimaziele können sich die Grünen niemals einlassen. Das sollten auch die Hardliner von Union und FDP wissen.
Die Parteien gehen im Streit auseinander, weil die FDP keine verbindlichen Klimaziele will. An dieser Frage könnten die Verhandlungen scheitern.
Jürgen Trittin ist nur noch ein einfacher Grünen-Abgeordneter. Dachten manche. Nun verhandelt er mit Merkel über Jamaika. Was will er?
Union, FDP und Grüne beginnen die Sondierungen für eine Regierung – und loben ihre Harmonie. Scheitert das Projekt, beharrt die SPD auf einer Neuwahl.
Seit Wochen tobt eine Lobbyschlacht zwischen Freunden und Gegnern der Energiewende. Eine Frage ist besonders wichtig: Wer hat die besten Gutachten?
Bayerns Innenminister Herrmann (CSU) hat Abstand von einer Obergrenze für Flüchtlinge genommen. Zuvor sprach sich bereits Schäuble gegen eine Obergrenze aus.
Kiels SPD diskutiert mit den Grünen die Ampel. Das eher symbolische Gespräch soll Fehler der SPD überdecken. Und die Grünen wollen es wenigstens versucht haben
Nach der zweiten Sondierungsrunde lehnen die Grünen eine Regierungsbildung mit CDU und CSU ab. Die Union hält die Gegensätze der Parteien nicht für unüberwindbar.