taz.de -- Stadionverbot

Iranerinnen dürfen ins Stadion: Symbolpolitik und Errungenschaft

Dass Iranerinnen nun zu einem Ligaspiel durften, sollte niemand überbewerten. Dennoch ist es ein echter Sieg, den sie über Bande holten.

Urteil zu Stadionverboten: Bei Gewaltverdacht möglich

Stadionverbote können auch vorsorglich verhängt werden, entschied das Bundesverfassungsgericht. Allerdings gibt es Bedingungen.

Fußball im Iran: Klerus gegen Frauen im Stadion

Seit Jahren wird das Stadionverbot für Frauen lebhaft diskutiert. Die iranische Regierung will es aufheben, aber der Klerus hält dagegen.

Berichterstattung von Fanreportern: Unerwünschte Motive

Mainz 05 und andere Vereine schränken Fanreporter bei ihrer Arbeit wegen der Gefahr der Gewaltverherrlichung ein. Diese erklären, Realität abzubilden.

Derby in der Dritten Fußball-Liga: Kollektives Stadionverbot

Fußballfans aus Osnabrück und Münster werden wegen Ausschreitungen bei Derbys ausgesperrt. Ultras protestieren gegen den Ausschluss.

Kriminologe über Stadionverbote für Fans: „Viele sind nicht dauerhaft kriminell“

Kriminologe Feltes fand heraus, dass 70 Prozent der mit einem Stadionverbot belegten Fans vorbestraft sind. Er warnt vor pauschalen Verurteilungen ganzer Gruppen.

Fußball in Berlin: Nur Storch Heinar darf zu Hertha

Hertha BSC greift durch: Der Hauptstadtverein ändert seine Stadionordnung und verbietet rechte Symbole – linke übrigens auch.

Randalierende BVB-Fans: Jäger fordert Stadionverbote

Nach den Krawallen während des Spiels zwischen Dortmund und Schalke fordert NRW-Innenminister Ralf Jäger Stadioverbote für acht gewalttätige Borussia-Fans.

Eintracht Braunschweig: Stadionverbot für Holger Apfel

Nach dem Aufstieg der Eintracht aus Braunschweig hatten Neonazis in der Innenstadt randaliert. Holger Apfel, NPD-Parteivorsitzender, darf jetzt nicht mehr ins Stadion.