taz.de -- Hitlergruß
Zwei Angehörige der Polizei Niedersachsen stehen im Verdacht, rechtslastige Postings abgesetzt zu haben. Beide sind derzeit des Dienstes enthoben.
Die Anzahl politisch motivierter Straftaten ist in Niedersachsen gestiegen. Die Innenministerin warnt vor Kurzschlussreaktionen gegen AfD-Mitglieder.
Elon Musk hob vor Trump-Fans nicht unbeholfen seinen rechten Arm. Ein Hitlergruß ist ein Hitlergruß. Auch wenn's wehtut, sollte man ihn beim Namen nennen.
Keine „neutrale Bewegung“: Weil sie während eines Konzerts den Hitlergruß zeigte, muss Partysängerin Melanie Müller 80.000 Euro zahlen.
Neues zum mutmaßlich rassistischen Angriff in Grevesmühlen: Vier Jugendliche aus der Region werden der Körperverletzung und Beleidigung verdächtigt.
Dass Leute auf Sylt rassistische Parolen brüllen, hat online für Schock und Überraschung gesorgt. Doch die Reaktionen sind unaufrichtig.
Junge Leute grölen an Pfingsten auf Sylt rassistische Parolen. Der taz liegen mehr Videos der Beteiligten vor. Sie zeigen Protz und Saufgelage.
Eine Berliner Bezirkspolitikerin fuhr betrunken Auto und zeigte den Hitlergruß. Sie trat daraufhin zurück. Ihr Karriereende muss das nicht bedeuten.
Hubert Aiwanger hatte viel Zeit für eine Entschuldigung – und ließ sie verstreichen. Das Schauspiel, das er nun bietet, ist erbärmlich.
Der Staatsschutz ermittelt wegen einer Attacke auf einen Mann. Ein Antifa-Account hatte ihm vorgeworfen, den Hitlergruß gezeigt zu haben.
Ein KSK-Soldat wurde verurteilt, weil er Bundeswehr-Munition in seinem Garten vergraben hat. Nur: Was hatte er damit vor?
Der Direktor des staatlichen polnischen Instituts des Nationalen Gedenkens (IPN) in Breslau muss zurücktreten. Das Institut driftet nach rechts.
Mehrere Tausend Menschen demonstrierten am Samstag in Dresden gegen die Coronamaßnahmen. Größere Proteste gab es auch in Karlsruhe und Braunschweig.
Zwei Beamte sind angeklagt wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen – und vom Dienst suspendiert worden.
In Fürth soll ein Mann aus Protest gegen die AfD den Hitlergruß gezeigt haben. Er bestreitet das, ebenso wie die Polizei. Trotzdem wird er verurteilt.
Die Staatsanwalt Aurich ermittelt gegen ein Parteimitglied auf Langeoog. Der Beschuldigte bestreitet die Taten. Er vertrete kein rechtes Gedankengut.
Ein Münchner Student wollte mit einer Nazi-Parole gegen Pegida demonstrieren. Jetzt wird er für diese „saudumme Idee“ zu einer Geldbuße verurteilt.
Das Chemnitzer Amtsgericht urteilt im Schnellverfahren Rechte ab. Etliche sind stramme Nazis, andere behaupten, sie haben sich mitreißen lassen.
In Dortmund haben Polizisten Antisemiten gewähren lassen. Das ist falsch. Sie müssen klar zeigen: Das ist kein normales Verhalten.
Ist es richtig, gegen die Zwangsräumung von Eldin S. und seiner 9-jährigen Tochter zu protestieren? Bei der Anti-Räumungs-Aktion kommen Zweifel auf.
Nach dem Neonazi-Aufmarsch in Chemnitz muss ein 34-jähriger Chemnitzer in Haft, weil er den Hitlergruß zeigte. Es sind zwei weitere Schnellverfahren geplant.
Acht Monate Haft auf Bewährung: Dazu verurteilte das Chemnitzer Amtsgericht einen Mann, der den Arm zum Hitlergruß gehoben haben soll.
Verhöhnende Fan-Gesänge, eskalierende Gewalt: Die Vorwürfe nach Berliner U19-Finale zwischen Tennis Borussia Berlin (TeBe) und dem SC Staaken wiegen schwer.
Lok Leipzig hat seit Jahren mit rechtsextremen Fans zu kämpfen. Nun hat ein Jugendtrainer Nachwuchsfußballer zum Zeigen des Hitlergrußes angestiftet.
Linke Werder-Fans wollten den SV Babelsberg 03 mit einem Benefizspiel unterstützen. Der wurde für „Nazischweine-Ausruf“ bestraft. Werder lehnte ab.
Trump mit Hitlergruß, dazu die Zeile: „Sein Kampf“. Das neue „Stern“-Cover verharmlose den Holocaust, findet der Zentralrat der Juden.
Schweinskopf-Werfen, rechte Musik und Hitlergruß: Die Abschiedsfeier für einen Soldaten sorgt für Aufregung. Bundeswehr und Staatsanwaltschaft ermitteln.
Das Zeigen des Hitlergrußes rechtfertigt eine fristlose Kündigung. Das hat das Hamburger Arbeitsgerichts am Donnerstag entschieden.
Zwei Abgeordnete im EU-Parlament zeigten in Sitzungen den Hitlergruß. Jetzt müssen sie 3.060 Euro zahlen und sind zehn Tage suspendiert.
Verhinderter Hitlergruß? Oder nur eine „spezielle“ Geste an einen Freund? Der französische Fußballer Anelka sorgt mit einem „Quenelle“ für Aufsehen.
Athen plant härteres Vorgehen gegen Rechtsextremismus. Die Verbreitung rassistischen Gedankenguts soll künftig mit bis zu drei Jahren Haft bestraft werden können.
Ein Polizist zeigte in der Nacht in einem Bierzelt den Hitlergruß. Ein Kollege beobachte das und nahm in fest. Schon am Vormittag folgte die Suspendierung.
Den Hitlergruß zu zeigen, ist strafbar. Doch wann ist es Kunst? Darüber hat das Amtsgericht Kassel entschieden und den Künstler Jonathan Meese freigesprochen.
Hitlergruß und Judenwitze. Wegen rassistischer und antisemitischer Umtriebe müssen angehende katholische Geistliche ihr Seminar verlassen.
Noch gibt es kein Urteil gegen Jonathan Meese wegen seines Hitlergrußes. Aber die entscheidende Frage ist ohnehin nicht juristischer, sondern ästhetischer Art.
Die Verteidigung wirf einem der Richter „grobe Unsachlichkeit“ vor. Per Befangenheitsantrag wurde der Hitlergruß-Prozess gegen Jonathan Meese unterbrochen.
Ein Kasseler Gericht will's wissen: Hat der Künstler Jonathan Meese „Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ verwendet?
Torjubel mit Folgen: Der griechische Nationalspieler Giorgos Katidis feiert ein Tor mit dem Hitlergruß. Nun darf er nie wieder in der Nationalmannschaft auflaufen.