taz.de -- Auto-Branche
Die schwarz-rote Koalition führt die Förderung für E-Autos wieder ein. Doch die Debatte über das Zulassungs-Aus für neue Verbrenner ab 2035 hält an.
In „Kraftfahrzeug – Eine deutsche Liebe“ kontrastiert Jan Tenhaven die Emotionalitäten von Autofans und Kritiker:innen. Etwas Hoffnung gibt es auch.
Die IG Metall droht mit unbefristeten Arbeitsniederlegungen – erstmals seit fast 100 Jahren. Das Management gibt sich plötzlich gesprächsbereit.
Die EU-Kommission will für Pkws die Regel für die CO₂-Emmissionen lockern. Damit wird die Luft stärker verpestet als geplant.
E-Autos lohnen sich vor allem für Besserverdienende, zeigt eine Studie. Eine sozial gestaffelte Förderung könnte für mehr Absatz sorgen.
Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos geht voran. Mittlerweile gibt es mehr als 145.000 öffentliche Ladepunkte für Batteriefahrzeuge.
Auf elektrische Fahrzeuge aus China sind nun Zölle in Kraft. Die Meinungen über den Nutzen für die hiesige Autoindustrie gehen auseinander.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Lee, 4 Jahre alt.
Der schwächelnde Konzern Volkswagen soll gerettet werden. Aber eine Form der Planwirtschaft ist dafür trotzdem keine gute Idee.
Beim größten Autobauer Deutschlands droht ein tiefer Konflikt. Das Management hat den Weg für Kündigungen freigemacht. Der Betriebsrat ist erbost.
Bei E-Auto-Zulassungen liegt Deutschland knapp über dem EU-Schnitt. Die meisten E-Autos wurden auch 2023 in Skandinavien angemeldet.
VW entlässt Mitarbeitende. Dabei hatte der Konzern eine Arbeitsplatzgarantie bis 2029 zugesagt. Die ist nun aufgekündigt. Das schadet allen Branchen.
Wirtschaftsminister Habeck kritisiert bei seinem Besuch in China Pekings Haltung im Ukraine-Krieg. Und verhandelt trotzdem erfolgreich bei den Zöllen.
Wer sich unbedingt ein Auto kaufen will, sollte einen Stromer wählen. Das ist nicht nur ökologischer, mit einem E-Auto hat man auch weniger Pannen.
Die Arbeiter*innen in Elon Musks Autofabrik haben viel zu klagen. Jetzt zeigen Versuche der IG Metall, sie zu organisieren, erste Erfolge.
Die Gewerkschaften drohen mit neuen Arbeitsniederlegungen bei General Motors und Stellantis. Sie fordern 40 Prozent mehr Lohn.
E-Auto-Besitzer sollen Staatsgeld bekommen, wenn sie mit eigenem Solarstrom tanken. Damit werden einseitig Hauseigentümer gefördert.
Der US-Autobauer muss 3,2 Millionen Dollar Schadenersatz an einen Ex-Mitarbeiter zahlen. Tesla war beschuldigt worden, Diskriminierung nicht unterbunden zu haben.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing stellt sich quer beim Streit mit Brüssel. In Zukunft werden wohl auch E-Fuels weiter genutzt.
Der Autobauer will seine Batterien nicht mehr komplett in Deutschland fertigen. Das liegt am US-Antiinflationsgesetz – und nährt Befürchtungen.
Umweltschützer warnen vor Fehlinvestitionen. Verkaufsziele der Autoindustrie seien nicht mit internationalen Klimaschutzzielen vereinbar.
Angeworbene Arbeitskräfte sind in Taiwan wegen Vermittlungsgebühren verschuldet. Deutsche Konzerne wie Bosch stehlen sich aus der Verantwortung.
Die Liberalen stemmen sich gegen das vom EU-Parlament beschlossene Aus für Verbrenner-Pkws. Das dürfte Ärger in der Ampel geben.
Die EU täuscht mit dem angekündigten Verbot von Verbrennern eine echte Klimapolitik nur vor. Kund:innen und die Industrie sind längst viel weiter.
Viel Tragik: Vor der Kulisse eines mehr als verrückten Hands-on-Truck-Contests fragt „One of These Days“ nach dem Glück im fossilen Kapitalismus.
Früher galt deutsche Ingenieurskunst auf dem chinesischen Automarkt als unschlagbar. Mit der Wende zur E-Mobilität ändert sich das.
Der vietnamesische Autohersteller Vinfast möchte auch in Deutschland produzieren. Medien berichten allerdings von Rekordverlusten 2021.
Die deutsche Autoindustrie steckt etliche Milliarden in die Forschung. Cheflobbyistin Müller fordert noch bessere Standortbedingungen.
Angeblich will der Mutterkonzern Stellantis alle deutschen Standorte von Opel weiterbetreiben. Die IG Metall ist von der Zusage nicht überzeugt.
Eine rot-grün-gelbe Koalition würde einen Richtungswechsel bedeuten: weg von Plug-In-Hybriden, hin zur Subventionierung vollelektrischer Autos.
Die Proteste gegen die Automesse in München haben Wellen geschlagen. Es zeigte sich: das Auto ist umkämpft.
An der Autoindustrie gibt es viel zu bemängeln. Aber die Kritiker*innen sollten auch zur Kenntnis nehmen, wie viel sie mit ihrem Protest schon erreicht haben.
China fördert selbständig agierende Fahrzeuge mit Geld und flexiblen Gesetzen. Eigene Unternehmen sollen die Konkurrenz aus den USA überholen.
Der Markt für Elektrowagen wächst rasant. Gebrauchte Elektroautos allerdings sind immer schwerer zu verkaufen.
CSU-Chef Söder fordert mit großer Geste ein Ende des Verbrennungsmotors bis 2035. Dabei wird über BMW und Co längst in China entschieden.
Der VW-Skandal um manipulierte Dieselmotoren wirkt wie ein Katalysator: Er beschleunigt die Abkehr vom Auto.
Volkswagen machte nach der Abgasaffäre trotz milliardenschwerer Ausgaben kaum Verluste. Denn in China liefen die Geschäfte gut.
Die Firmen haben zu viel Blei in Leiterplatten verarbeitet, dies selbst entdeckt und die Produktion nun geändert. Die Deutsche Umwelthilfe nennt das einen Skandal.
Die SPD will corona-gebeutelte Zulieferer mit einem Mittelstandsfonds unterstützen. Auch Grünen-Chefin Baerbock spricht sich dafür aus.
Mit Milliardenhilfen für neue Autos will die Politik die Wirtschaft wieder ankurbeln. Das war schon vor zehn Jahren eine Öko-Katastrophe.
Autoexperte Stefan Reindl plädiert für Kaufanreize für Autos, deren Höhe von Klimasapekten abhängt. So soll die Branche die Krise schnell überstehen.
Am Dienstag tagt der Autogipfel mit Kanzlerin Merkel. Die Organisation Campact und Fridays vor Future protestieren gegen eine neue Kaufprämie.
Dividenden zahlen und gleichzeitig Hilfe vom Staat fordern, darin sieht die Autobranche keinen Widerspruch. Sie fordert staatliche Kaufanreize.
Nach VW, Daimler und Opel stehen auch bei Ford und BMW die Bänder still. Die Branche hat schon vor dem Virus unter einer Absatzflaute gelitten.
Anlässlich der Klimakonferenz in Madrid fordert DGB-Bundesvorstandsmitglied Stefan Körzell eine „klimaneutrale Wende“.
Der Absatz von Pkws ist rückläufig. Der Branchenverband fordert Steuersenkung und geht in die Vorwärtsverteidigung gegen schärfere Klimaziele.
Die deutschen Autobauer haben bei der Verkehrswende bislang geschlafen. Aber ihre Vorteile können sie immer noch nutzen – und sogar ausbauen.
Bei der Bedürftigkeitsprüfung für die Grundrente dreht die Große Koalition jeden Cent um. Prämien für E-Autos vergibt sie dagegen sehr großzügig.
Autohersteller sollen auf ihr Monopol bei der Herstellung von Fahrzeugteilen verzichten. Das wollen die Produzenten aber auf keinen Fall.
Er galt als Starmanager der Autobranche. Jetzt kommt er in Japan vor Gericht wegen falscher Angaben zum Einkommen und Veruntreuung.