taz.de -- IRA
Ein Dubliner Gericht urteilt: Die BBC hat Ex-Sinn-Féin-Chef Adams zu Unrecht beschuldigt, den Mord an einem britischen Agenten angeordnet zu haben.
Dem Film „Kneecap“ wird vorgeworfen, die IRA zu verherrlichen. Die irische Befreiungsbewegung kommt darin aber nicht gut weg. Und lustig ist er auch.
Zum zweiten Mal in 137 Jahren wurde das nordirische Armagh Meister im Gaelic Football. Die Friede war riesig, wenn auch nicht bei allen Insulanern.
Rose Dugdales schillernder Lebensweg führte sie aus der englischen Oberschicht in den irischen Untergrund. Nun ist sie mit 83 Jahren gestorben.
Ein kürzlich veröffentlichter Bericht weist nach, dass eine Spionageeinheit der Armee Morde zugelassen hat, um die Identität seines Agenten „Stakeknife“ zu schützen.
Zum ersten Mal steht an der Regierungsspitze in Nordirland eine Politikerin der Sinn Féin. Die DUP-Unionisten haben ihren Boykott aufgegeben.
Einer der gerissensten Wirrköpfe Irland ist tot. Und damit ist kein Mitglied der katholischen Blaskapelle U2 gemeint.
Seit 102 Jahren hat Großbritannien Probleme mit Nordirland. Doch darüber schweigt man öffentlich lieber – wie nach einer Explosion in London 2004.
Heute ist Kommerz und Kürbis, aber früher war Befreiung, Terror und der Staat. Und alles an Halloween!
Die IRA hat bis 1998 im Nordirlandkonflikt 302 Polizisten getötet. Nun haben Dissidenten der IRA Daten von 10.000 Polizisten – und das bereitet Sorge.
Freddie Scappaticci war Ex-Sicherheitschef der Irisch-Republikanischen Armee (IRA). Nun ist er im Alter von 77 Jahren gestorben.
Die BBC arbeitet die Verstrickung des Geheimdiensts MI6 in den Nordirlandkonflikt und den Irakkrieg auf. Auch US-Regisseur Martin Scorsese ist nicht weit.
Vor 40 Jahren starb das legendäre irische Pferd Shergar. Nicht nur durch seine Rennerfolge, sondern auch durch eine Entführung wurde es berühmt.
Queen Elizabeth II. sorgte in Irland und Nordirland mitunter für Irritationen. Nun haben alle Parteien Beileidsbekundungen geschickt.
Nach ihrem Wahlsieg stellt die Sinn Féin die Regierungschefin Nordirlands. Ob O´Neill das ihr zustehende Amt antreten kann, hängt von der DUP ab.
Die Pro-Wiedervereinigungs-Partei Sinn Féin könnte stärkste Kraft werden. Die nordirische Wahl gibt auch die Stimmung der Einwohner zum Brexit wieder.
Am 30. Januar 1972 schossen britische Soldaten auf irische Demonstranten. Die Wunde des Bloody Sunday schien verheilt – dann kam der Brexit.
Vor genau 50 Jahren erfanden die Briten eines der verheerendsten Mittel der Nordirlandpolitik: die Internierungen ohne Anklage.
Was die Akteneinsicht von Regierungsunterlagen des Jahres 1997 zeigen: Tony Blair hatte noch viel weniger Ein- und Durchblick als gedacht.
Im Mai 1981 starb der IRA-Gefangene Bobby Sands im Hungerstreik. Das führte zu einer Abkehr vom militärischen zum politischen Kampf.
Nordirland erlebt unruhige Nächte. Das hat mit dem Begräbnis eines IRA-Mannes zu tun – aber vor allem mit Tricksereien beim Brexit.
Das berühmteste Hotel Irlands baut Statuen ab. Sie sollen rassistisch sein. In dem Haus gab es einst Agenten und einen Hitler.
In Zeiten der Verrohung seien misshandelte Frauen ein Kollateralschaden: Anna Burns erzählt vom Nordirlandkonflikt und sexualisierter Gewalt.
Unser Autor lebt seit über 40 Jahren in Irland. Er hat die Wandlung der Partei Sinn Féin aus der Nähe erlebt – auch durch seinen Schwiegervater.
Sinn Féin wird bei der Parlamentswahl überraschend stärkste Kraft. Aber die bürgerlichen Parteien verweigern sich einer Koalition
Einst war Sinn-Féin der politische Arm der IRA. Nun hat die Partei an den Wahlurnen Erfolg – und denkt schon über die Regierungsbildung nach.
Irlands Premier möchte eine Gedenkfeier für die RIC anberaumen, also für den ehemaligen Feind des Vaterlands. Hat der noch alle Pfosten am Tor?
Vor 22 Jahren wurde Raymond McCords Sohn im Nordirlandkonflikt ermordet. Der Brexit, fürchtet er, könne den Frieden auf der Insel gefährden.
Vor wenigen Wochen wurde Lyra McKee tödlich von Kugeln der New IRA getroffen. Ihr Text von 2014 ist immer noch aktuell.
An drei Londoner Verkehrsknotenpunkten fand man eine in Irland abgeschickte Briefbombe. Stammen sie von einer nordirischen Terrorgruppe?
Bei Máirtín Ó Cadhain sind die Toten genauso gehässig, wie zu Lebzeiten. Beim „Grabgeflüster“ geht es dem Autor um die Sprache.
Martin McGuinness, Exstabschef der IRA, Architekt des Friedensabkommens und Vize-Premier Nordirlands, ist im Alter von 66 Jahren gestorben.
In Dublin tobt ein Drogenkrieg, dem schon mehrere Menschen zum Opfer gefallen sind. Die zwei größten Banden Europas sind darin verwickelt.
Noch in den 90er Jahren operierten Geheimdienste ohne Regeln und Rücksicht. Bis heute werden die Taten vertuscht und geleugnet.
Ob der nordirische Premier Peter Robinson zum Jahresende wirklich in die Pensionierung abtaucht, ist höchst zweifelhaft.
Die Koalitionsregierung Nordirlands steht womöglich kurz vor dem Aus. Es gibt Streit über neue Informationen zum Mord an einem früheren IRA-Mitglied.
Wegen eines ungeklärten Mordes im Auftrag der IRA wurde Sinn-Fein-Chef Adams tagelang verhört. Er bezeichnet die Ermittlungen gegen ihn als eine „verlogene Kampagne."
Für die Entführung und Ermordung der mutmaßlichen britischen Spionin und zehnfachen Mutter Jean McConville im Jahre 1972 war die IRA verantwortlich.
Wegen eines Mordes an einer Frau im Jahr 1972 wurde der Sinn-Fein-Chef Gerry Adams verhaftet. Ihm wird vorgeworfen, den Auftrag dazu erteilt zu haben.
Am Karfreitag ist ein ehemaliger ranghoher Vertreter einer IRA-Splittergruppe erschossen worden. Nun kam es zu einer ersten Festnahme. Aus den eigenen Reihen des Opfers.
Zwei Machtlose, ein hoher Symbolwert: Erstmals besucht ein irisches Staatsoberhaupt die britische Königin in Windsor. Die IRA sitzt mit am Tisch.
187 ehemalige IRA-Terroristen wurden in der Amtszeit Tony Blairs begnadigt. Nun droht die Regionalregierung in Belfast daran zu zerbrechen.
Sieben Briefbomben gingen in Rekrutierungsbüros der britischen Armee ein. Laut der Regierung verweisen die Sprengstoffmechanismen auf Terroristen in Nordirland.
Die 79-jährige Margaretta D'Arcy muss für ihren Protest gegen eine militärische Flughafen-Nutzung ins Gefängnis. Weitere Aktionen schließt sie nicht aus.
Jahrelang war die britische Spezialtruppe Military Reaction Force in Belfast mit Tötungsauftrag unterwegs. Das bestätigten Ex-Mitglieder des Kommandos der BBC.
Der Republikaner Gerry Adams steht in der Kritik, weil er seinen pädophilen Bruder deckte. Gegner vermuten, dass er noch mehr Leichen im Keller hat.
Ein irischer Politiker wollte einen Berufskiller anheuern und geriet an einen verdeckten Ermittler der Polizei.