taz.de -- Kleinparteien
Die BSW-Frontfrau will künftig nur noch Chefin der Grundwertekommission ihrer Partei sein. Als ihr Nachfolger ist der EU-Abgeordnete De Masi gesetzt.
Seit Tagen wurde spekuliert, ob Parteigründerin Sahra Wagenknecht weitermacht. Jetzt sorgt die Chefin des „Bündnis Sahra Wagenknecht“ für Klarheit.
Die „realdadaistische“ Bergpartei feierte am Wochenende ihren 20. Geburtstag. Aber die Zeit für Spaßparteien scheint langsam zu Ende gehen.
Wegen israelkritischer Äußerungen hat Melanie Schweizer ihren Job im Arbeitsministerium verloren. Dagegen wehrt sich die Beamtin auf Probe juristisch.
Zur Bundestagswahl treten etliche Parteien ohne Chance auf den Einzug ins Parlament an. Von schrägen Vögeln, braunen Kameraden und roten Träumern.
Volt will in den Bundestag einziehen, als unverbrauchte Alternative. Ein Politikwissenschaftler ist da skeptisch – der Partei fehle es an Themen.
Der MLPD droht, bei der Bundestagswahl nicht kandidieren zu dürfen. Das ist das Ergebnis einer Sondersitzung des Bundeswahlausschusses.
Die vorgezogene Bundestagswahl stellt die Klein- und Kleinstparteien vor Probleme. Wie gehen sie damit um?
Die Parteien Volt und BSW sind in Berlin besonders erfolgreich, erstere vor allem im Westen, letztere im Osten. Also dort, wo auch die AfD stark ist.
„Die Urbane. Eine HipHop Partei“ will sich für marginalisierte Gruppen einsetzen. Sie fordert ein radikales Umdenken statt sanfter Veränderungen.
Eine Stimme für Volt sei keine verschenkte Stimme, sagt Landeschefin Cara Seeberg. Man will den etablierten Parteien mehr auf die Finger hauen.
Aida Spiegeler Castañeda führt die Landesliste der Partei für Mensch, Umwelt, Tierschutz an. Im Wahlprogramm geht es auch um die soziale Frage.
Der zweite Wahlkampf in anderthalb Jahren ist für Kleinparteien herausfordernd. Ihnen fehlt es an Ressourcen und Kraft. Wie gehen sie damit um?
In vier Bezirksverordnetenversammlungen sitzt seit der Wahl die Tierschutzpartei – in Marzahn-Hellersdorf erstmals in Fraktionsstärke.
Was, wenn es Bergpartei, Team Todenhöfer und die Reformer in den Bundestag schaffen? Klar: Es kommt eine neue Groko. Ein Gedankenexperiment.
Die DKP darf nun doch zur Bundestagswahl antreten. Parteichef Patrik Köbele freut das – von Versöhnung mit dem bundesdeutschen Staat will er aber nichts wissen.
Der Bundeswahlausschuss entscheidet, welche Parteien im Herbst antreten dürfen. Die DKP scheitert an Formularen, die GRAL daran, dass sie wohl nur vier Mitglieder hat.
Kleine Parteien müssen Unterschriften sammeln, um auf dem Wahlzettel zu stehen. Wegen Corona wollen zwei Bundesländer die Quoten senken.
Künftig könnte „Die Partei“ mit drei Abgeordneten im Parlament sitzen. Auch andere Kleinstparteien holen Mandate. 2024 wird das aber schwieriger.
Die Bergpartei stellt sich zur Wahl, will aber in kein Parlament rein. Was sie möchte: Zum Nachdenken anregen und das Parlament abschaffen.
Barbara Rütting trat bei den Grünen aus, als Renate Künast einen Fisch erschlug. Mit 89 Jahren kandidiert sie nun für die V³-Partei.
In einer zweiteiligen TV-Doku will die ARD Kleinparteien vorstellen. Aber stattdessen werden sie durch den Kakao gezogen.
Die Spitzenkandidatin der Partei für Grundeinkommen über Existenzängste, Karrierewünsche und Koalitionsgedöns.
Auch in diesem Jahr kämpfen wieder diverse Kleinparteien um Wählerstimmen. Und nicht alle sind auf allen Wahlzetteln zu finden.
Stefan Eck darf für die Tierschutzpartei ins EU-Parlament. Er will den Menschen die Augen öffnen – zur Not jedem Abgeordneten einzeln.
Oft belächelt, kaum beachtet: die europäischen Kleinparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: die Kommunistische Partei Finnlands.
Oft belächelt, kaum beachtet: die europäischen Kleinparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: Yorkshire First aus Großbritannien.
Oft belächelt, kaum beachtet: die europäischen Kleinparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: die Freien Wähler aus Bayern.
Oft belächelt, kaum beachtet: die europäischen Kleinparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: Corina Ungureanu aus Rumänien.
Oft belächelt, kaum beachtet: die europäischen Kleinparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: die schwedische Feministische Initiative.
Oft belächelt, kaum beachtet: die europäischen Kleinparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: die slowenische Traumjob-Partei.
Oft belächelt, kaum beachtet: die europäischen Kleinparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: die belgische Vivant-Partei.
Oft belächelt, kaum beachtet: die europäischen Kleinparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: die Demokratische Partei des Atlantik.
Bisher dominierten in Spanien Sozialisten und Konservative das politische Spektrum. Das wird sich nun ändern. Links und rechts treten neue Parteien an.
Oft belächelt, kaum beachtet: die europäischen Kleinparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: die spanische Pacma.
Oft belächelt, kaum beachtet: die europäischen Kleinparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: die Partei „Jesus lebt“.
Oft belächelt, kaum beachtet: die europäischen Kleinparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: Die Espéranto-Partei.
Oft belächelt, kaum beachtet: die europäischen Kleinparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: „EU-Austritt“ aus Österreich.
Oft belächelt, kaum beachtet: die europäischen Kleinparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: die dänische Volksbewegung.
Oft belächelt, kaum beachtet, dennoch wichtig: die europäischen Kleinparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: Die tschechische NS-LEV 21.
Ihre Wahlstimmen werden zusammengefasst unter „Sonstige“: die Kleinstparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: die Violetten.
Ihre Wahlstimmen werden zusammengefasst unter „Sonstige“: die Kleinstparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: Deutsche Kommunistische Partei.
Sie haben keine Lust auf etablierte Parteien, wollen aber Ihre Stimme nicht verschenken? Es gibt Alternativen. Erster Teil des großen Kleinparteien-Checks.