taz.de -- Schwerpunkt Volksentscheid Tempelhofer Feld
Weltweit exemplarische Planungspolitik: Was passiert, wenn die AfD das Berliner Tempelhofer Feld randbebaut.
Berlins Regierender verspricht mehr Tempo bei der Feldbebauung. Das ist zwar aussichtslos, offenbart aber trotzdem ein fatales Demokratieverständnis.
Die schwarz-rote Koalition in Berlin handelt mit ihren Plänen für Vergesellschaftungen und das Tempelhofer Feld gegen den Willen der Berliner*innen.
Der Senat hat schon früher Ideenwettbewerbe fürs Tempelhofer Feld ausgeschrieben. Es gab schon einige große Ideen. Woraus alles nichts geworden ist.
Vor zehn Jahren wurde per Volksentscheid entschieden, dass das Tempelhofer Feld nicht angetastet werden darf. CDU und SPD wollen das nicht hinnehmen.
BUND-Geschäftsführer Tilmann Heuser kritisiert, dass die Debatte um eine Bebauung des Tempelhofer Felds von CDU und SPD erneut aufgerollt wird.
CDU und SPD drängen im Parlament auf schnellen Ideenwettbewerb. Wie Berlin am Ende über eine Randbebauung abstimmen soll, ist weiter offen.
Es ist eine Woche der Jubiläen: Vor 10 Jahren entschied sich Berlin gegen eine Bebauung des Tempelhofer Felds, das Grundgesetz wird 75. Und gekickt wird auch.
Gesetzesänderung für mehr Platz für Flüchtlinge auf dem Tempelhofer Feld muss nur noch durch Schlussabstimmung. Grüne scheitern mit Änderungsantrag.
Oliver Wiedmann vom Verein Mehr Demokratie kritisiert Senatspläne zum Bürgerdialog in Sachen Tempelhofer Feld – und die SPD-Idee einer Volksbefragung.
Die SPD will, dass Volksabstimmungen künftig auch vom Abgeordnetenhaus angestoßen werden können. Die Kritik an der Idee ist absolut berechtigt.
Die SPD will, dass Volksabstimmungen künftig auch vom Abgeordnetenhaus angestoßen werden können. Die Aufregung ist groß. Dabei ist es eine gute Idee.
Die schwarz-rote Koalition will das Tempelhofer Feld bebauen. Sie versucht, dem Vorgehen mit Geld einen demokratischen Anstrich zu geben.
Für CDU und SPD steht fest: Entgegen dem Volksentscheid wollen sie das Tempelhofer Feld bebauen. Jetzt muss es nur irgendwie demokratisch aussehen.
Schwarz-Rot will Bürgerwerkstattt, Dialogverfahren und Wettbewerb von Ideen zum Tempelhofer Feld.
Mit einem Trojanischen Pferd demonstriert „100% Tempelhofer Feld“ gegen Pläne des Senats. Sie vermuten, dieser schiebe Flüchtlinge vor, um Baurecht zu schaffen.
Am Himmelfahrtstag laden Initiativen aufs Tempelhofer Feld. Der Maientag findet unter dem Motto „Viel Rummel um Feld und Vergesellschaftung“ statt.
CDU und SPD missachten in ihrem Koalitionsvertrag die Ergebnisse direkter Demokratie. Abgeräumt werden drei Volksentscheide und ein -begehren.
Die Initiative THF.Vision will, dass das Gebäude des einstigen Berliner Flughafens allen gehört. Außerdem sollen es für Kultur genutzt werden.
SPD, Grüne und Linke haben sich geeinigt: Das Tempelhofer Feld wird bis 2026 nicht bebaut. Eine kluge Entscheidung – für alle Parteien.
Die FDP will die Ränder des riesigen Berliner Parks doch bebauen. Fraktionschef Czaja wirbt für Wohnungen, Naturschützer Tilmann Heuser hält dagegen.
Linksfraktion lehnt für Tempelhofer Feld Bebauung auch nach 2021 ab. Sozialdemokraten hatten am West- und Südrand mehrere 1000 Wohnungen vorgeschlagen
Berlins Kulturkämpfe werden immer bizarrer. Da wird ein Kinder-Zirkus zum Vorboten böser Flächenbebauung, Späti-Schließzeiten bedrohen die Freiheit.
Der Kinderzirkus auf dem Tempelhofer Feld verstößt nach Ansicht der Senatsumweltverwaltung gegen das Bebauungsverbot.
Vor fünf Jahren entschieden die Berliner: Das Feld bleibt frei. Jetzt werden Stimmen laut, die eine Randbebauung fordern. Ist das richtig?
Der Entwicklungsplan für das Feld ist fertig. Er bleibt oft vage, bekommt dafür aber auch wenig Kritik – die gibt es aber am Umgang mit Volksentscheiden.
Eine Initiative will die Direkte Demokratie in Berlin stärken – und dies mit einem Volksentscheid durchsetzen. Doch die Hürden dafür sind hoch.
Steffen Strandt über gemeinsame Interessen von Geflüchteten und Ur-Berlinern. Am Samstag startet eine Demo auf dem Oranienplatz.
Stadtpolitische Initiativen fordern die Abkehr von Massenunterkünften – und von den Plänen, das Tempelhofer Feld doch zu bebauen.
Überraschend deutlich wurde der Bebauungsplan für das Tempelhofer Feld abgelehnt. Das Bürger-Votum ist eine Ohrfeige für den Berliner Senat.
Die Initiative „100 % Tempelhofer Feld“ sieht ihren Erfolg als Richtungsentscheidung – und will überlegen, inwieweit sie die Entwicklung noch weiter begleitet.
Der Gesetzentwurf von „100 % Tempelhofer Feld“ erhält eine deutliche Mehrheit: Rund 65 Prozent der Wähler stimmen gegen eine Bebauung.
Die Abstimmung über das Tempelhofer Feld sorgt in Berlin für eine erheblich höhere Wahlbeteiligung. Schon am Nachmittag waren es rund 36 Prozent.
Ein großer unbebauter Naturraum mit kilometerweitem Auslauf ist derzeit die Attraktion Berlins – und zugleich begehrt als Bauland.
Viele BerlinerInnen verstehen das Tempelhofer Feld als Gemeingut. Sein Ausverkauf fördert neben Armut auch Wut.
Der Stimmzettel zum Volksentscheid über das Tempelhofer Feld am Sonntag bietet vier Möglichkeiten, abzustimmen. Eine kleine Handreichung.
Halbgare Studien, falsche Zahlen: Zur Mobilisierung vor der Wahl wird von beiden Parteien kräftig geflunkert.
Bei einer Veranstaltung im taz-Café prallten am Mittwoch die Positionen von Gegnern und Befürwortern des Tempelhofer Felds aufeinander.
Anders als behauptet weiß der Senat nicht, wie viel der Neubau der Zentral- und Landesbibliothek an verschiedenen Standorten kosten würde.
In sechs Tagen stimmen die Berliner über die Zukunft des Tempelhofer Felds ab. Sie haben sich noch nicht entschieden, wie Sie abstimmen? Die taz hilft.
In sechs Tagen stimmen die Berliner über die Zukunft des Tempelhofer Felds ab. Sie haben sich noch nicht entschieden, wie Sie abstimmen? Die taz hilft.
Beim Volksentscheid zum Tempelhofer Feld stehe die Zukunft der Stadt auf dem Spiel, sagt Klaus Wowereit (SPD). Mit ihm habe das aber nichts zu tun.
Die Diskussion "Das Tempelhofer Feld - eine Jahrhundertchance" zeigte, wie dynamisch der Abstimmungskampf verläuft. Und dass Bauen viel heißen kann.
Die „amtliche Kostenschätzung“ des Senats für den Volksentscheid steckt voller Spekulationen und wilder Annahmen.
Die Grünen werben für ein Ja, wollen aber trotzdem bauen. Wie das zusammen gehen soll, erklärt Landeschefin Bettina Jarasch.
Für Umwelt-Aktivisten ist der ehemalige Flughafen eine schützenswerte ökologische Nische - bezahlberer Wohnraum ist ihnen egal.
Die Gespräche über einen gemeinsamen Tempelhof-Gesetzentwurf aller Fraktionen sind erwartungsgemäß gescheitert. Am 25. Mai heißt es also: Volles Risiko, für alle.
Regierungsfraktionen und die Opposition können sich nicht auf gemeinsamen Gesetzentwurf über die Zukunft des Tempelhofer Feldes einigen.
Wenige Wochen vor dem Entscheid ist in der Initiative 100 % Tempelhof offen Streit ausgebrochen: Der frühere Vorstand ficht die Wahl zum neuen Vorstand an.
Der Gemeinschaftsgarten Allmende-Kontor sollte ein Schauprojekt sein. Jetzt gärtnern hier rund 700 Menschen.