taz.de -- Air Berlin
Für den Bremer Flughafen ist die Insolvenz der Airline Germania ein herber Schlag – zumal nach dem beleidigten Abflug von Ryanair im vergangenen Herbst.
Nach Air Berlin stellt nun auch Germania den Betrieb ein – obwohl immer mehr Leute fliegen. Ein ehemaliger Air Berlin-Pilot kritisiert die Billigtickets.
2017 traf es Air Berlin, nun Germania. Nachdem es einen Bericht über eine mögliche Investorengruppe aus NRW gab, meldete die Airline Insolvenz an.
Anja Barbian-Stiller war 30 Jahre Flugbegleiterin. Nach der Air-Berlin-Pleite wird sie entlassen – und schreibt ein Buch, „um nicht durchzudrehen“.
Vor einem Jahr ging die zweitgrößte deutsche Fluglinie pleite. Die Beschäftigten waren die einzigen, die in den Verhandlungen nicht mitreden durften.
8.000 Menschen verloren ihre Arbeit. Zwar haben viele der früheren Beschäftigten neue Jobs gefunden, aber oft zu erheblich schlechteren Bedingungen.
Nach der Pleite von Air Berlin mussten viele Flugzeuge am Boden bleiben. Doch ab Freitag starten und landen Flugzeuge der Airline Easyjet in Tegel.
Der Gründer der Pleite-Airline Niki wirft der Lufthansa vor, sie blockiere die Niki-Übernahme, um günstig an deren Landerechte zu kommen.
Am Dienstag gebucht, am Mittwoch ist die Flugfirma pleite. Wie ein Betroffener das „Grounding“ der Air-Berlin-Tochter erlebt.
Nach der Pleite der Air-Berlin-Tochter startet eine Rettungsaktion für Tausende Urlauber, 1.000 Jobs sind bedroht.
Viele Schwaben müssen Weihnachten vielleicht in Berlin verbringen. Denn Zug- und Bustickets für die Zeit um die Feiertage sind bereits knapp.
Hotels, Kongresssäle und Büros, ja ein ganzes neues Viertel: Die Pläne des Senats für eine Airport City am BER sind riskant – und stadtfeindlich.
Die Bundesregierung hätte ein „Staatsmonopol“ zugelassen und nicht an die Betroffenen gedacht, sagt der Linken-Politiker.
Eine umstrittene Ausstellung wird eröffnet, Weihnachtsmenschen versammeln sich und wer mehr weiß, hält dicht.
Die Monopolgewinne der ehemals staatlichen Fluggesellschaft fließen in private Kassen. Die Allgemeinheit sollte daran beteiligt werden.
Fast 200.000 Kunden von Air Berlin verlieren wegen der Insolvenz ihr Geld. Nun wächst der Druck, Airlines zur Absicherung zu verpflichten.
Auch ein Air-Berlin-Pilot verdient Mitleid, wenn er weniger verdient als bisher. Aber was ist mit all den Anderen, die dank Air-Berlin-Pleite keinen Job mehr haben?
Air Berlin ist Geschichte. Die letzte Linienmaschine der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft ist am Freitagabend in Berlin-Tegel gelandet.
Zum letzten Mal fliegt die insolvente Air Berlin von München nach Berlin. Lufthansa übernimmt vor allem die Maschinen, was wird aus den Menschen?
Es ist ziemlich absurd, durch Deutschland zu jetten. Wer's trotzdem nicht lassen kann: die Tipps für die Air-Berlin-Abschiedstour.
Die Abwicklung von Air Berlin wird zum Skandal. Auch weil Airline-Chef Thomas Winkelmann sich fürstlich absichern lässt
Air Berlin geht pleite, aber nicht der Chef. Der hat sich vertraglich zusichern lassen, dass er auch bezahlt wird, wenn er gar nicht mehr arbeitet.
Fair-Play-Pokal für Martin Schulz. Und Air Berlin ist Bulimie mit Flügeln, nur dass unterwegs ein paar clevere Manager fett wurden.
Die meisten Air-Berlin-Beschäftigen stehen nach dem Deal mit der Lufthansa vor dem beruflichen Aus, sagt Ver.di-Sprecher Splanemann. Er lobt das Engagement des Senats
Alle sind Verlierer der Air-Berlin-Pleite. Außer der Lufthansa, die sich am wertvollen Material bedient – und vielleicht der Bahn.
Mit der Übernahme eines Großteils von Air Berlin sichert der deutsche Marktführer seine Position ab. Die Preise für Inlandsflüge dürften steigen.
Lufthansa übernimmt deutlich mehr als die Hälfte der Flugzeuge von Air Berlin. Die Verträge sollen im Tagesverlauf unterzeichnet werden.
Am Donnerstag entscheidet sich, wer Teile von Air Berlin kauft. Flugzeuge sind begehrt, Mitarbeiter*innen nicht – für sie gibt es eine Jobmesse.
Mehrere Fluggesellschaften sind 2017 in die Insolvenz geflogen. Ist die Zeit der Billigflieger vorbei? Fragen und Antworten zur Airline-Krise.
Wer vor der Insolvenz von Air Berlin Tickets gekauft hat, bekommt erst einmal kein Geld wieder. Zahlreiche Flüge wurden von der Airline gestrichen.
Der Vorstand macht den Beschäftigten Hoffnung auf eine Weiterbeschäftigung. Die Bieter-Verhandlungen drehen sich hingegen um Flugstrecken.
Die USA unterscheiden sich rhetorisch nicht mehr von Nordkorea, der Kapitalismus ist nun mal nicht romantisch, und Piloten haben’s schwer.
Die Gläubiger von Air Berlin verhandeln mit der Lufthansa, die große Teile der Fluglinie übernehmen möchte. Andere Interessenten sind Easyjet und Condor.
Das Verhalten der Piloten ist hochriskant, aber verständlich. Sie müssen nicht alles schlucken, schließlich geht es um ihre Existenz.
Fliegen ist umweltschädlich, weiß ja jeder. Dennoch bringen uns Billigairlines in den Urlaub. Eine ökologische Airline, das wäre doch mal was.
Air Berlin fliegt vorerst weiter: Die EU-Kommission hat den Überbrückungskredit des Bundes für die insolvente Airline am Montag genehmigt.
Gläubiger beraten über die Zukunft der insolventen Airline. Gleichzeitig sucht die komplette E-Commerce-Abteilung online einen neuen Arbeitgeber.
Die Wirtschaftsministerin will die Luftverkehrssteuer abschaffen. Typisch SPD. Sind Arbeitsplätze in Gefahr, ist alles andere zweitrangig.
Schulz misst sich mit Merkel im „Loben“, die Jugend übt sich im Merkel-Grillen und Putin ist ein wahrer Merkel-Versteher.
Schon lange lief wenig rund bei der Fluggesellschaft Air Berlin. Trotzdem: Die Nachricht von der Insolvenz überraschte.
Die Pleite der Fluggesellschaft sorgt für unsichere Aussichten bei fast 3.000 Berliner Beschäftigten. Verdi-Sprecher spricht von knallhartem Wettbewerb.
Die Bundesregierung sichert vorerst den Betrieb von Air Berlin, das ist gut für die Kunden. Der unselige Trend zum (Billig-)Flugverkehr bleibt.
Der Großaktionär Etihad kündigt Airberlin die finanzielle Unterstützung. Nun springt der Bund mit Geld ein, womöglich wird die Lufthansa Teile übernehmen.
Die hoch verschuldete Fluglinie Air Berlin will eine Landes-Bürgschaft. Der Senat prüft, aber Politiker der Koalition halten wenig von diesem Ansinnen.
Etihad, Fluglinie der Vereinigten Arabischen Emirate und Großaktionär bei Air Berlin, sollte mit Tui über eine Ferienfluglinie verhandeln. Jetzt zieht sie sich zurück.
Fast 800 Millionen Euro Verlust: Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft kommt aus ihren Schwierigkeiten nicht heraus.
Am Freitag werden an Berlins Flughäfen viele Maschinen am Boden bleiben. Verdi hat 2.000 Beschäftige zum Streik aufgefordert, da es keine Einigung im Tarifstreit gab.
Air Berlin zog nach einem taz-Bericht über unbesetzte Sitze am Notausgang vor Gericht – ohne Erfolg. Nun soll sich die Praxis ändern.
Ab 2017 fliegt das Unternehmen nicht mehr auf die Insel. Das wird die Bundesrepublik verändern – profitieren gar die vergangenheitsverliebten Populisten?
Tuifly will ab sofort wieder alle Flüge anbieten. Einige Forderungen der ArbeitnehmerInnen werden erfüllt. Experten befürchten keinen langfristigen Imageschaden.