taz.de -- Abdelaziz Bouteflika
Sieger wird wohl der mit harter Hand regierende Amtsinhaber Tebboune. Doch glücklich mit der Wahlbeteiligung ist er nicht.
Wahlsieger in Algerien wird wohl der Amtsinhaber. Von seinem Vorgänger Bouteflika, der 2019 durch Proteste stürzte, unterscheidet er sich kaum.
Algeriens Protestbewegung, die das Bouteflika-Regime stürzte, wird heute massiv unterdrückt. Dutzende Gefangene sind im Hungerstreik.
Der einstige Unabhängigkeitskämpfer regierte Algerien 20 Jahre, bis ihn eine Massenbewegung zum Rücktritt zwang. Nun ist er 84-jährig verstorben.
Nur ein Viertel der registrierten Wähler hat einen gültigen Stimmzettel abgegeben. Das zeigt, wie stark sich die Menschen vom Staat abwenden.
Kaum jemand ging wählen, keine Partei hat eine Mehrheit bekommen: Sieger der Parlamentswahl in Algerien ist die Clique der herrschenden Generäle.
In Algerien gewinnt die alte Regierungspartei die erste Parlamentswahl nach dem Sturz von Abdelaziz Bouteflika. Die Wahlbeteiligung lag bei nur 30 Prozent.
Nach einem Jahr Zwangspause meldet sich Algeriens Protestbewegung zurück. Tausende gingen am Montag gegen das Militär auf die Straße.
In Algerien brachten Massenproteste 2019 den Machthaber Abdelaziz Bouteflika zu Fall. Trotz Corona geht der Aufstand noch immer weiter.
Nur ein Viertel der Wahlberechtigten in Algerien hat sich an dem Votum über eine neue Verfassung beteiligt. Der Protestbewegung gibt das Aufwind.
Ein Gericht hat Vertraute von Algeriens Ex-Präsident Bouteflika verurteilt, darunter ehemalige Premiers. Das Militär bleibt weitgehend unbehelligt.
Das International Documentary Film Festival Amsterdam bietet ein großes und spannendes Online-Angebot von Dokumentarfilmen.
Die Protestbewegung in Algerien lässt nicht locker und setzt die Staatsführung weiter unter Druck. Doch auch das Regime ist widerstandsfähig.
Saïd Bouteflika, Bruder des abgetretenen Langzeitpräsidenten Algeriens, galt als Nummer eins im Land. Nun kommt er hinter Gitter.
Nach der Wahl von Abdelmadjid Tebboune zum neuen Staatschef geht Algerien mit zunehmender Härte gegen die Protestbewegung vor.
Abdelmajid Tebboune wird Präsident von Algerien. Er ist Teil des alten Machtapparats. Die Demos gehen auch nach der Wahl weiter.
Aufgehängte Müllsäcke und zugemauerte Wahllokale: Vor der historischen Wahl in Algerien spielt sich ein skurriles Wahltheater ab.
Bisherige Zugeständnisse der Staatsführung reichen den Demonstranten nicht aus. Sie fordern den Rücktritt von Armeechef Ahmed Gaïd Salah.
Wieder einmal zog sich am Freitag ein kilometerlanger Demonstrationszug durch die Hauptstadt Algier. Der Protest richtet sich nun gegen den Armeechef.
Das Drehbuch der Aufstände in Algerien und im Sudan kennen wir schon aus Syrien und Ägypten. Oder doch nicht?
Präsident Bouteflika hat abgedankt. Nun befürchten viele Algerier, dass Armee und Geheimdienste die Herrschaft unter sich aufteilen.
Bouteflika ist weg. Restauriert sich das algerische Regime nun von innen heraus? Oder erzwingt die Protestbewegung einen wahren Wandel?
Algeriens Präsident Abdelaziz Bouteflika ist nach wochenlangen Massenprotesten mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Auch das Militär hatte ihn dazu gedrängt.
Nach anhaltenden Massenprotesten hat Algeriens Präsident Abdelaziz Bouteflika seinen Rückzug bis zum 28. April bekanntgegeben. Es ist ein Abschied auf Raten.
Der Zusammenhalt der Machtelite um Präsident Bouteflika bröckelt. Eine zentrale Rolle könnte nun Senatspräsident Bensalah zukommen.
Die algerische Armee will Präsident Bouteflika absetzen. Für die Demonstranten, die eine neue demokratische Ordnung wollen, ist sie kein verlässlicher Partner.
Seit über einem Monat kommt es in Algerien zu Protesten gegen Präsidenten Bouteflika. Nun forderte Militärchef Gaid Salah dessen Absetzung.
„Raus aus unserer Republik“, rufen in Algerien die Demonstrant*nnen. Ihr Protest wächst und wächst. Wie reagiert der Sicherheitsapparat?
Derzeit geht ein Video der algerischen Rapperin Raja Meziane in den Online-Netzwerken viral. Darin kritisiert sie das Regime Bouteflika scharf.
Die Menschen in Algerien werden sich nicht mit Zugeständnissen zufriedengeben – sie sehnen sich nach einem radikalen Wandel, sagt Rachid Ouaissa.
Der Abtritt des algerischen Präsidenten Bouteflika ist eine große Chance für die Opposition. Doch die ist seit jeher zersplittert und kaum organisiert.
Die Wahl ist abgeblasen, doch Bouteflika soll vorerst weiter regieren – über das offizielle Ende seiner Amtszeit hinaus. Erneute Proteste sind geplant.
Wochenlang gab es Proteste gegen die erneute Kandidatur von Algeriens Präsident Abdelaziz Bouteflika. Nun gab der 82-Jährige bekannt, doch nicht anzutreten.
Präsident Bouteflika hat den richtigen Zeitpunkt verpasst, um in Würde abzutreten. Die Proteste gegen seine Kandidatur sind nicht mehr aufzuhalten.
Journalisten des staatlichen Senders in Algerien protestieren. Bei Berichten über Präsident Bouteflika gebe es Einflussnahme von oben.
Ein Ausstand legt weite Teile Algeriens lahm. Überraschend lobt die Regierung die Protestbewegung. Und Bouteflika kehrt nach Algerien zurück.
Die Proteste gegen ihn halten an. Abdelaziz Bouteflika, der kranke Präsident, verkörpert in Algerien seit 20 Jahren „die Macht“.
Abermals fordern Demonstranten in Algerien den Staatschef auf, nicht nochmal zu kandidieren. So viele wie diesmal waren noch nie auf der Straße.
Bouteflika regiert seit rund 20 Jahren. Der Druck von der Straße hat ihn nun dazu gebracht, bei einer Wiederwahl die eigene Amtszeit abkürzen zu wollen.
Abdelaziz Bouteflikas Herrschaft neigt sich nach 20 Jahren ihrem Ende zu. Sein Versuch, weiter an der Macht zu bleiben, weckt heftigen Widerstand.
Eine weitere Amtszeit des 81-jährigen Bouteflika? In Algerien formiert sich vor der Präsidentschaftswahl eine landesweite Protestbewegung.
Die Regierungskoalition in Algerien hat ihre absolute Mehrheit verteidigt. Stärkste Partei wurde erneut die FLN des kranken Präsidenten Bouteflika.
Die Algerier wählen ein neues Parlament. Es wird wohl alles beim Alten bleiben – und doch ist die Abstimmung eine Premiere.
Dank einer seit langem geplanten Verfassungsreform wird die Sprache der Minderheit anerkannt. Das Land soll zu einem „zivilen Staat“ werden.
Ein Militärgericht fällt ein beispielloses Urteil gegen Abdelkader Ait-Ouarabi. Algeriens langjähriger Anti-Terror-Chef muss für fünf Jahre in Haft.
Algerien hat wieder eine gute Nationalelf. Doch Präsident Bouteflika kann davon nicht profitieren. Und: Es gibt noch eine offene Rechnung mit Deutschland.
Algeriens Präsident hat sich klar gegen seinen Gegner Benflis durchgesetzt. Das Ergebnis war absehbar. Seine Anhänger feierten ihn schon lange davor.
Einst verlieh er einer ganzen Generation eine Stimme. Heute singt die Rai-Legende Khaled für die Wiederwahl des algerischen Autokraten Bouteflika.
Abdelaziz Bouteflika bewirbt sich für eine vierte Amtszeit. Er hat den Staatsapparat und die Armee hinter sich. Die Opposition ruft zum Boykott auf.
Zum vierten Mal tritt der 77-jährige Abdelaziz Bouteflika als Präsidentschaftskandidat in Algerien an. Der Staatsapparat und die Armee stehen hinter ihm.