taz.de -- Gema
Helmut Lachenmann interessierte sich als Komponist früh für unorthodoxen Gebrauch von Instrumenten. Nun gibt es eine Aufnahme seiner Klavierwerke.
Die Gema hatte geklagt, weil KI mit Songtexten trainiert wurde. Das Urteil macht Mut: Urheberrechte gelten auch im Digitalen. Vorerst jedenfalls.
Es gilt als Piloturteil: KI-Anbieter OpenAI hat mit seinem Chatbot ChatGPT unter anderem die Urheberrechte von Herbert Grönemeyer verletzt.
Wer Songtexte nachlesen will, kann das auf Plattformen tun, die dafür Gebühren an die Gema gezahlt haben. Das muss auch für ChatGPT gelten.
Das Landgericht München sieht bei der Verwendung der Texte neun bekannter Lieder eine Verletzung des Urheberrechts. Das könnte Folgen haben.
Die Gema will den Unterschied zwischen E- und U-Musik abschaffen. Das bedeutet unter anderem weniger Geld für Komponisten von E-Musik.
Jahrelang sollen Weihnachtsmärkte die Gema beschummelt haben, darum sollen Gebühren steigen. Hits wie „Last Christmas“ zu spielen wird nun richtig teuer.
Massenaustritte bei der spanischen Gema: Stars wie Pedro Almodóvar haben genug. Das Tantiemensystem bevorzugt unbekannte Hintergrundmusik.
In Sachen Jazz passiert in Berlin viel. Die erste Berliner Jazzwoche bündelt die Masse, und auch der Jazzpreis an Axel Dörner wird da verliehen.
Am Dienstag stimmt das EU-Parlament über die geplante Urheberrechtsreform ab. Dabei gibt es Vorschläge, wie es ohne Filter gehen könnte.
Wer haftet für Urheberrechtsverletzungen? Die BundesrichterInnen fordern vom Europäischen Gerichtshof eine Entscheidung darüber.
Er spielte in der Beatband Rattles, saß im Aufsichtsrat der Gema und schrieb das „Lied der Schlümpfe“: zum Tode des Musikers Frank Dostal.
Wird der Streit um die VG Wort- und Gema-Erlöse beendet? Am Donnerstagabend soll ein Gesetz durchs Parlament gepeitscht werden.
YouTube und die Gema haben sich geeinigt und tausende Songs werden freigeschaltet. Aber wer braucht das noch?
Seit Dienstagmorgen gibt es die roten Sperrtafeln vor manchen Videos nicht mehr. Youtube und Gema haben mit einem Lizenzvertrag ihren epischen Streit beigelegt.
Auch das Oberlandesgericht München hat eine Schadenersatzklage der Gema abgelehnt. Ein Ende des Rechtsstreits ist damit aber noch lange nicht in Sicht.
Bei Rechtsverletzungen im Netz müssen bald wohl auch Provider als „Störer“ haften – wenn die eigentlichen Verursacher nicht greifbar sind.
Schon Jahre währt der Streit zwischen der Verwertungsgesellschaft und der Videoplattform. Nun zieht die Gema erst mal den Kürzeren.
Die Berliner Fête de la Musique sieht wegen erhöhter Gema-Forderungen ihr Bestehen gefährdet. Das kann nicht sein, sagt Gema-Sprecher Franco Walther.
Vor der diesjährigen Fête de la Musique fordert die Gema rund 4.000 Euro mehr Lizenzgebühren ein als kalkuliert – Geld, das die Veranstalter nicht haben.
Die Verwertungsgesellschaft könnte bald ihr Monopol bei der Wahrung von Musikerrechten verlieren. Das sorgt schon jetzt für Veränderungen.
Viele Videos auf Youtube sind mit einem Verweis auf die Musikverwertungsgesellschaft Gema gesperrt. Dagegen klagte die Gema und bekam nun Recht.
Livestreams vom Euromaidan sind auf Youtube gesperrt. Die Gema aber habe damit nichts zu tun, erklärt deren Sprecherin Ursula Goebel.
Die Gema und der Bundesverband der Musikveranstalter haben sich endlich auf neue Vergütungs-Regelungen geeinigt. Die Veranstalter zeigen sich zufrieden.
Google bringt die Radiofunktion und ein Streamingangebot seiner Musik-App Play jetzt auch nach Deutschland. Dafür einigte sich das Unternehmen sogar mit der Gema.
Der Tod des Musikvideos will und will nicht eintreten. Sony und Universal leisten mit dem Musikdienst Vevo Überlebenshilfe.
Wer im Netz Speicherplatz anbietet, haftet in bestimmten Fällen für Rechtsverletzungen. Der Bundesgerichtshof verschärfte nun die Prüfungspflichten für Plattformbetreiber.
Künstler und Produzenten wollen das Monopol der Verwertungsgesellschaft brechen. Das Startkapital für eine „faire Alternative“ ist so gut wie zusammen.
Im Streit um die Tarifreform der Gema gibt es einen Kompromissvorschlag. Den finden viele Berliner Clubs nicht akzeptabel. Sie erwägen neue Proteste.
Die Aufsichtsbehörde der Gema legt einen Vorschlag zum Tarifstreit mit Clubs und Diskotheken vor. Alle Streitparteien lesen das Ergebnis anders.
Der „Sterne“-Sänger Frank Spilker über sein Romandebüt: „Es interessiert mich nicht, aber das kann ich nicht beweisen“ – und die Zukunft der Musikindustrie.
Die Gema streitet nicht nur mit Youtube. Nun sollen auch DJs für digitale Tracks zahlen. Das hat einen Shitstorm ausgelöst.
Der neue Gema-Tarif für Discjockeys steht kurz vor der Einführung. Für viele Plattenaufleger könnte er das Aus bedeuten.
Der Piratenpolitiker und Gothic-Musiker Bruno Kramm zieht öffentlichkeitswirksam gegen die Gema vor Gericht. Es geht um Tantiemen für Musikverlage.
Vor Südsudan und Vatikan: Deutschland ist das Land mit den meisten gesperrten Youtube-Videos. Eine Agentur hat das mit Hilfe einer App visualisiert.
Weil sich die Verwertungsgesellschaft mit Youtube nicht einigen kann, fordert sie nun Schadensersatz. Auch sollen die Hinweise vor gesperrten Videos weg.
Ein aktuelles Gutachten liefert den Musikclubs neue Argumente in ihrem Streit gegen die Gema-Tarife. Im Dezember folgt das Schiedsverfahren.