taz.de -- Xinjiang

Olaf Scholz in China: Kanzler äußert überraschend Kritik

Chinas Staatsführung hat sich einen Wohlfühlbesuch vom Bundeskanzler erhofft. Doch der sprach über Menschenrechte und Marktzugänge.

Deutsch-chinesische Beziehungen: Peking will ein „Weiter so“

Chinesische Kommentatoren schätzen Kanzler Scholz als relativ pragmatischen Politiker. In den sozialen Medien wird er aber vor allem mit Häme bedacht.

Corona in Xinjiang: Lockdown mit Versorgungsproblemen

In einer Grenzstadt im Nordwesten Chinas berichten Bewohner von Hunger und medizinischer Unterversorgung. Die Behörden räumen Fehler ein.

Humanitäre Lage in Xinjiang: Bericht zu Uiguren verschoben

Die UN-Kommissarin für Menschenrechte Michelle Bachelet gibt erneut dem Druck Chinas nach. Damit beschädigt sie auch das Ansehen ihres Amtes.

Kunst zur Situation der Uigur:innen: „Die Kultur wird zerstört“

Künstlerin Mukaddas Mijit und Journalistin Jessica Batke verhandeln in einer Performance Themen wie Zwang, Inhaftierung und Überwachung. Ein Gespräch.

UN-Menschenrechtspolitik: Bachelet in Pekings Falle getappt

Der erste Besuch einer UN-Menschenrechtskommissarin seit 2005 verlief nach Pekings Geschmack: Bachelet hielt sich mit Kritik zurück.

UN-Menschenrechtsbeauftragte in China: Unwürdige Besuchsumstände

Erstmals seit 17 Jahren lässt China eine UN-Menschenrechtsbeauftragte ins Land. Doch sie wird in Xinjiang nur eine inszenierte Farce zu sehen bekommen.

Uigurische Wintersportregion: Chinesisches Wintermärchen

In China wird die Region Xinjiang als Wintersportparadies vermarktet. Dies ist auch ein Versuch, von Menschenrechtsverbrechen abzulenken.

Sorgfaltspflicht bei Olympia: IOC laviert bei Zwangsarbeit

Mehrere NGOs gehen davon aus, dass olympische Uniformen teils in Zwangsarbeit hergestellt worden sind. Dem IOC werfen sie Intransparenz vor.

Proteste in pakistanischer Provinz: Kampf gegen das Verschwindenlassen

Belutschistan ist rohstoffreich und wirtschaftlich relevant. Doch die mutmaßlichen Entführungen von Aktivisten sind dort ein großes Problem.

Zwangsarbeit in Xinjiang: China-Geschäft wird zum Politikum

Die USA hat ein Importverbot für die Region Xinjiang verhängt. Konzerne geraten in China zwischen die geopolitischen Fronten.

Deutsche Unternehmen in China: Anzeige wegen Sklaverei

Eine Menschenrechtsorganisation hat deutsche Firmen wie den Discounter Lidl angezeigt. Der Vorwurf: Sie profitierten von der Zwangsarbeit in China.

Verhältnis zwischen China und den USA: Peking fühlt sich „dämonisiert“

Die Beziehungen zwischen China und den USA sind angespannt. Auf die Kritik aus Washington reagiert die Volksrepublik mit schriller Rhetorik.

Chinas Zorn trifft H&M: Modemarke unter Beschuss

Die Entscheidung des schwedischen Bekleidungsriesen, keine Baumwolle mehr aus Xinjiang zu beziehen, zieht in China einen Shitstorm nach sich.

Neuer EU-Menschenrechtsmechanismus: Brüssel will China bestrafen

EU-Staaten einigen sich wegen der Unterdrückung der muslimischen Minderheit der Uiguren auf Sanktionen gegen China.

Countdown für die Winterspiele 2022: Der olympische Schein

Das Internationale Olympische Komitee lädt die Welt offiziell für 2022 nach China ein. Proteste dringen in die olympische Parallelwelt nicht ein.

Olympia 2022 in der Kritik: Die Xinjiang-Frage

Der Ruf nach einem Boykott der Winterspiele von Peking wird lauter. Das brutale Vorgehen gegen Muslime in Xinjiang setzt auch Sponsoren unter Druck.

Bei Anhörung im Europaparlament: Wenn China das Internet abdreht

Als der aus Shanghai zugeschaltete Chef der europäischen Handelskammer über Menschenrechte in China sprechen will, bricht die Internetverbindung ab.

Studie über Zwangsarbeit in Tibet: Tibeter müssen in Lagern arbeiten

China betreibt auch in Tibet Lager, wie sie in Xinjiang zur Zwangsarbeit benutzt werden. Offiziell dienen sie der Ausbildung und Wirtschaftsförderung.

China reagiert auf US-Sanktionen: Einreiseverbot für US-Politiker

Zwischen Washington und Peking eskaliert der Streit um Chinas Unterdrückung der muslimischen Minderheit der Uiguren

Unterdrückung von Uiguren in China: Verbotener Kinderwunsch

China reduziert laut einem Medienbericht die Geburtenrate der Muslime in Xinjiang stark – mit Zwangsabtreibungen und Strafverfolgung.

Minderheiten in China: Willkür gegen Uiguren

„China Cables“: Geleakte Regierungslisten zeigen, mit welch absurden Begründungen Menschen in der Provinz Xinjiang in Lagerhaft gehalten werden.

Unterdrückung der Uiguren: Lektion China lieben lernen

Chinas repressiver Umgang mit Minderheiten hat Tradition. Die Situation der Uiguren zeigt: Es ist höchste Zeit, dagegen etwas zu tun.

Sacharow-Preis des Europaparlaments: Der verschmähte Brückenbauer

Der chinesisch-uigurische Wirtschaftsprofessor Ilham Tohti bekommt in diesem Jahr Europas wichtigsten Menschenrechtspreis​. Er sitzt in Haft.

Muslimische Uiguren in China: Namensverbot für Uiguren-Babys

Schluss mit Bart und Saddam: China diskriminiert die muslimischen Uiguren in der Nordwestprovinz Xinjiang immer stärker.

Freilassung für Uiguren gefordert: Appell für Ilham Tohti

Der Wirtschaftsprofessor Tohti galt als Brückenbauer. Anfang 2014 wurde er festgenommen. 400 Wissenschaftler fordern nun seine Freilassung.

Unruhen in chinesischer Uiguren-Region: Dutzende Tote in Xinjiang

Nach Angaben der staatlichen Medien sind bei Zusammenstößen in China 50 Menschen getötet worden. Bisher war von zwei Toten die Rede gewesen.

Chinas Anti-Terror-Kampf: Bewaffnete an jeder Kreuzung

Über 200 Verdächtige wurden allein im Mai festgenommen. Die Regierung setzt auf Repression. Viele Chinesen werfen ihr dennoch Schwäche vor.

Unruhen in China: Tote bei Anschlag auf Marktplatz

Wieder explodieren in der nordwest-chinesischen Region Xinjiang Sprengsätze. Mindestens 31 Menschen sterben. Verantwortlich sollen radikale Kräfte der Uiguren sein.

China rächt sich: Uigurischer Ökonom angeklagt

Ilham Tothi gilt als der promintenteste uigurische Wissenschaftler. Nun wird er wegen „Separatismus“ angeklagt. Ihm droht lebenlange Haft.

Muslimische Minderheit in China: Uigurischer Ökonom verhaftet

Die chinesische Polizei hat am Mittwoch den uigurischen Wirtschaftswissenschaftler Ilham Tohti festgenommen. Auch seine Mutter nahmen sie mit.

Unruhen in Nordwestchina: 16 Tote in Uigurenregion

In der Region Xinjiang kam es erneut zu einem tödlichen Zusammenstoß. Die Polizei erschoss 14 Uiguren aufgrund eines Terrorverdachts. Auch zwei Polizisten starben.

VW und Uiguren in China: Die Unerwünschten

Volkswagen hat in Chinas Norden ein Werk eröffnet, Uiguren hofften auf Arbeit. Doch der Konzern stellt sie nicht ein. Steckt Erpressung dahinter?

Chinas Unruheprovinz Xinjiang: Tödlicher Überfall auf Polizeiwache

Die Angreifer waren mit Äxten und Messern bewaffnet: Elf Menschen kamen am Samstag in der chinesischen Region Xinjiang ums Leben.

Tödlicher Unfall auf Tiananmen-Platz: China verdächtigt erneut Uiguren

Fünf Menschen starben, als ein Geländewagen in Peking in eine Menschenmenge raste, fast 40 weitere wurden verletzt. Nun sucht die Polizei zwei Uiguren.

Uiguren in China festgenommen: „Extreme religiöse Ideen“ verbreitet

Dutzende muslimische Uiguren wurden von den chinesischen Behörden festgenommen. Ihnen wird der Aufruf zum heiligen Krieg vorgeworfen.

Konflikt zwischen China und Uiguren: Todesstrafen wegen Terrorismus

Im Nordwesten Chinas sind zwei Männer wegen „terroristischer Aktivitäten“ verurteilt worden. Hintergrund ist ein blutiger Zwischenfall in der Unruheregion.

Minderheiten in China: Bloß „schmutzig“ und „kulturlos“

Mehr Geld, mehr Fabriken, mehr Rechte verspricht Peking den Minderheiten. Doch es brodelt. Lockerungen sind dennoch nicht in Sicht – im Gegenteil.

Unruhen im Westen Chinas: „Wütende Meute“ will Freiheit

Bei Ausschreitungen in der Provinz Xinjiang sterben mindestens 27 Menschen. Uiguren sollen Polizeistation, Rathaus und eine Baustelle angegriffen haben.