taz.de -- Geberkonferenz
16,7 Millionen Syrer sind heute auf Hilfe angewiesen – mehr als je seit Beginn des Bürgerkriegs. Geberkonferenz sagt 7,5 Milliarden Dollar zu.
Auf einer UNO-Geberkonferenz für den Sudan werden Appelle an die Weltgemeinschaft laut, Geld zur Verfügung zu stellen und Grenzen offen zu halten.
Auf dem Ukraine-Gipfel in Ramstein wollen Kyjiws westliche Verbündete ihre Hilfe deutlich ausweiten, bevor Russland den Krieg erneut eskaliert.
Gas und Strom fehlen, die Preise explodieren. Damit Moldau stabil bleibt, soll viel Geld aus der EU helfen.
Humanitäre Hilfe ist nur möglich, wenn man mit den Taliban verhandelt. Ein moralisches Dilemma – aber Menschenleben rettet man bedingungslos.
Bei einer Hilfskonferenz für das Land findet Frankreichs Präsident scharfe Worte gegen die Führungsriege. Dennoch kündigt er Hilfsgelder an.
Mit gut 1,7 Milliarden Euro ist Deutschland bei der Hilfe für Syrien dabei. Langfristige Lösungen sind für die Menschen allerdings nicht in Sicht.
Geld allein bringt nichts in der Sahel-Zone. Zunächst einmal muss der Terrorismus effektiv bekämpft werden.
In Brüssel gehen von überall Finanzzusagen zur Entwicklung von Impfstoffen gegen Covid-19 ein. Gibt es doch noch internationale Solidarität?
Wer für Syriens Wiederaufbau zahlt, stärkt jene Strukturen, die vor acht Jahren zum Aufstand führten. Die Hilfe muss den Opfern gelten.
Bei der Geberkonferenz für Syrien macht die EU Mittel locker, um das größte Elend zu lindern. Doch wie umgehen mit Assad?
Die UN sind unzufrieden mit dem Ergebnis der Syrien-Konferenz. Kein anderes Land wollte annähernd so viel Geld zusagen wie Deutschland.
Seit Beginn des Bürgerkriegs hat Deutschland 4,5 Milliarden Euro bereitgestellt, um das Leid der Menschen dort zu lindern. Jetzt werden die Mittel aufgestockt.
Die Lage in der Demokratischen Republik verschlechtert sich zunehmend. 13 Millionen benötigen dringend Hilfe. Doch die Regierung stellt sich quer.
Wer Syrien finanziert, stützt das Regime. Die Botschaft aus Brüssel muss lauten: Der Wiederaufbau beginnt erst, wenn keine Bomben mehr fallen.
Die Weltgemeinschaft will das Land nicht alleinlassen. Die EU beteiligt sich großzügig an neuen Hilfsgeldern – ist aber nicht uneigennützig. Es geht auch um Flüchtlinge.
Pünktlich zur Konferenz in Brüssel gab es einen Angriff auf die nordafghanische Stadt. Die Taliban wurden am Dienstag zurückgedrängt.
Die Geberkonferenz wird als Erfolg gefeiert. Das Geld muss rasch gezahlt werden, auch wenn es den Gesamtjahresbedarf nicht deckt.
In London macht die Staatengemeinschaft Zusagen von 5,5 Milliarden Euro für 2016. Merkel möchte mit der Hilfe Fluchtursachen bekämpfen.
Die Friedensgespräche sind auf Ende Februar vertagt worden. Jetzt steht die internationale Geberkonferenz im Mittelpunkt und die Frage: Wer zahlt wieviel?
Vertreter aus 70 Staaten beraten über Hilfen für die Menschen in Syrien und die Flüchtlinge in den Nachbarstaaten.
Die UN kürzen ihre Hilfe für Syrien. Auch Deutschland will sparen. Syrien steht für das große Versagen der zivilisierten Welt und ihrer Werte.
Das Geld für Gaza fließt, doch keiner der Geber wagt sich an eine Problemlösung heran. So kommt der nächste Krieg bestimmt.
Zwei Monate nach Kriegsende findet eine Geberkonferenz für den zerstörten Gazastreifen statt. Rund vier Milliarden Dollar werden benötigt.
Geld für die Hungernden zu sammeln ist bitter nötig. Trotzdem bleibt Skepsis angebracht. Denn bislang hat das Regime fast alle Hilfsgüter einkassiert.
Fast neun Millionen Syrer sind auf der Flucht. Neben einer höheren Summe an Hilfsgeldern müsse auch der Druck auf Assad erhöht werden, fordern Menschenrechtler.
Die Geberkonferenz für Mali hat deutlich mehr finanzielle Zusagen erbracht als erwartet. Insgesamt sei ein Betrag von 3,2 Milliarden Euro zusammengekommen.
Frankreichs Präsident lobt den Einsatz der Armee in Mali und betont, man wolle so schnell wie möglich wieder abziehen. Die USA planen eine Drohnenbasis in Afrika.
Im März 2011 begann der Aufstand in Syrien. Heute steht das Land vor der Wahl – zwischen politischem Kompromiss und der Hölle.