taz.de -- Fünf-Sterne-Bewegung
Auf den ersten Blick hat sich nichts geändert. Aber die Linke hat jetzt offenbar gelernt, dass sie nur geeint eine Chance gegen die Rechten hat.
Der Streit um die Aufrüstungspläne der EU und des Umgangs mit Trumps Zöllen spaltet Melonis Regierungskoalition wie die Opposition gleichermaßen.
In Italien sind Leihmutterschaften verboten. Jetzt soll das auch für Wunscheltern gelten, die dies im Ausland angehen wollen.
In Italien verbünden sich die traditionell zerstrittenen Parteien des Mitte-links-Lagers gegen die Rechtsregierung von Ministerpräsidentin Meloni.
Eine italienische Schule legt einen unterrichtsfreien Tag fest, der auf das Ende des Fastenmonats Ramadan fällt. Die Rechten schäumen.
In den Abruzzen verteidigt Italiens Rechte den Posten des Regionalpräsidenten. Die Linke konnte ihren jüngsten Erfolg aus Sardinien nicht wiederholen.
Bei den Wahlen auf Sardinien gewinnt die Kandidatin des Linksbündnisses – trotz interner Konflikten. Das verdankt sie auch der Zerrissenheit der Rechten.
Bei den italienischen Parlamentswahlen gehörte die Partei PD zu den Verliererinnen. Nun wählt sie einen neuen Vorsitz. Nicht die einzige Zerreißprobe.
Für die italienische PD sitzt Susanna Camusso im Senat. Doch die erfahrene Gewerkschafterin kritisiert deutlich, woran es der Linken in Italien fehlt.
Nach dem Wahlerfolg der Rechten steht bei der Partito Democratico ein Generationswechsel an. Die Fünf-Sterne-Bewegung setzt sie von links unter Druck.
Die Mehrheit der Italiener*innen hat linksliberal gewählt, dennoch werden die erstarkten Rechtsnationalisten künftig das Land regieren. Ein Desaster mit Ansage.
Die italienische Linke ist zerstritten, die Rechten könnten triumphieren. Arbeiter*innen fühlen sich von den Linken oft nicht mehr vertreten.
Vor Italiens vorgezogenen Parlamentswahlen im September präsentiert sich das rechte Lager geeint. Das Mitte-links-Bündnis hingegen wackelt gewaltig.
Den Umfragen zufolge könnte die postfaschistische Fratelli d’Italia die Wahlen im September gewinnen. Das wäre eine Katastrophe für ganz Europa.
Die Rechtsfraktionen und die Fünf-Sterne-Bewegung verweigern Italiens Premier Mario Draghi die Gefolgschaft. Seine Regierung ist am Ende.
Ministerpräsident Draghi ist bereit, nach seinem gescheiterten Rücktritt doch im Amt zu bleiben. Am Abend ist eine Vertrauensabstimmung angesetzt.
Der Ministerpräsident will zurücktreten, der Staatspräsident lehnt ab. Auch die Regierungspartei Fünf Sterne sendet widersprüchliche Signale. Und nun?
Italiens Staatschef Mattarella hat den angebotenen Rücktritt von Ministerpräsident Draghi abgelehnt. Stattdessen forderte er ihn auf, dem Parlament Bericht zu erstatten.
In Italien boykottiert die Fünf-Sterne-Bewegung ein Vertrauensvotum im Senat. Damit stürzt sie die Regierung, an der sie selbst beteiligt ist. Und nun?
Nach internem Streit bleibt Fünf Sterne in Mario Draghis Mehr-Parteien-Koalition. Die Frage der Waffenlieferungen an die Ukraine spaltet die Regierung.
Die 5-Sterne-Bewegung schrumpft, Außenminister Di Maio verlässt mit Gefolgsleuten die Partei. Dabei wollten es die „Sterne“ doch einst anders machen.
Luigi Di Maio tritt aus der Regierungspartei aus und gründet eine neue Partei. Grund dafür ist ein Streit über Waffen für die Ukraine.
Die Partei rutscht weiter in die Führungskrise. Ein Zivilgericht hat die Wahl des bisherigen Parteichefs Conte in 2021 für ungültig erklärt.
Auch in der zweiten Runde der Kommunalwahlen in Italien siegen die Mitte-links-Kandidaten. Der neue Bürgermeister in Rom ähnelt einem deutschen Politiker.
Gründer Grillo und der baldige Chef Conte hatten sich um die Zukunft der Fünf-Sterne-Bewegung in Italien verkracht. Die Spaltung haben sie nun verhindert.
Beim Führungsstreit zwischen Gründervater Grillo und Ex-Premier Conte droht die Spaltung. Das könnte die Stabilität der Regierung in Rom gefährden.
Nach drei Jahren an der Regierung steht die Fünf-Sterne-Bewegung führungs- und ideenlos da. Ex-Premier Conte soll es jetzt im Alleingang richten.
In Italien will die Bewegung Fünf Sterne einen Chef wählen. Doch sie hat sich mit der Plattform überworfen, die über die Mitgliedslisten verfügt.
Draghi und seine Minister*innen wurden am Samstag vom Staatspräsidenten vereidigt. Auch Gefolgsleute von Berlusconi und Salvini sind im Kabinett.
EU-feindliche Partei unterstützt in Italien ausgerechnet den Ex-EZB-Präsidenten Draghi. Das ist nicht die erste Kehrtwende der Rechten.
Die Partei hat dafür gestimmt, eine Regierung des Ex-Zentralbankchefs zu unterstützen. Der plant ein „Super-Ministerium für den ökologischen Umbau“
Der Ex-Notenbanker bekommt beim Versuch zum Aufbau einer Regierung positive Signale. Eine Überraschung gab es im bisherigen Regierungslager.
Die gemäßigte Linke kann sich bei den Regionalwahlen in Italien behaupten. Die rechten Parteien erhalten wie in der Toskana einen deutlichen Dämpfer.
Italiens linke Regierungspartei PD geht gestärkt aus dem Votum in sieben Regionen hervor. Dabei sahen die Prognosen zunächst mau aus.
In Italien ist die gemäßigt linke Regierungspartei PD unter Druck. Eine Niederlage bei den Regionalwahlen hätte symbolische Bedeutung.
Regierungschef Conte hat mit seiner Corona-Politik an Beliebtheit gewonnen. Doch das rechte Bündnis trumpft.
Die rechte Opposition Italiens traut sich wieder auf die Straße. Sie fordert Geld, Neuwahlen und – klar – eine Seeblockade gegen „Schleuser“.
Laut Hochrechnungen muss der rechte Ex-Innenminister Salvini einen Dämpfer einstecken. Die Region bliebe in der Hand des Mitte-links-Bündnisses.
Die Regierung in Rom fängt die angeschlagene Banca Popolare di Bari auf. Das süditalienische Kreditinstitut ist groß, aber nicht systemrelevant.
Die rechte Lega wird stärkste Kraft. Ein Bündnis von Fünf-Sterne-Bewegung und der gemäßigt linken PD ist den WählerInnen nicht zu vermitteln.
Die gemäßigt linke Partei schaffte es in einem Kraftakt an die Regierung. Ein ehemaliger Premier arbeitet aber an der Schwächung seiner Fraktion.
Im Kabinett von Fünf Sternen und PD sind nur wenige Frauen vertreten. Eine völlige Umkehr in der Flüchtlingspolitik ist nicht zu erwarten.
Bei der Suche nach einer neuen Regierung in Italien hing alles von einer Abstimmung im Internet ab. Nun dürfte der neuen Regierung kaum noch etwas im Wege stehen.
Nur wenige Inhalte verbinden die neuen Koalitionspartner in Italien. Die größte Gemeinsamkeit bleibt ihre Feindschaft zueinander.
RegItaliens Sozialdemokraten wollen mit ihrem Eintritt in die Regierung Schlimmeres verhindern. Es könnte ihnen sogar gelingen.
Die Fünf-Sterne-Bewegung droht dem möglichen neuen Koalitionspartner. Staatspräsident Mattarella hat die Frist zur Regierungsbildung verlängert.
Italiens Staatspräsident lässt die Parteien erst einmal weiterverhandeln. Die Sozialdemokraten signalisieren Bereitschaft für eine Koalition mit den Fünf Sternen.
Innenminister Salvini ist die Regie der von ihm angezettelten Regierungskrise völlig entglitten. Der Lega drohen Jahre auf der Oppositionsbank.
Überraschend einig haben sich Fünf Sterne und PD gegen Salvinis Wunsch nach Neuwahlen gestellt. Jetzt brauchen sie aber ein gutes Gegenprogramm.
Innenminister Matteo Salvini stellt die Machtfrage. Der Bau einer Schnellbahnstrecke ist dafür zwar der Anlass, nicht aber der Grund.