taz.de -- Waffengewalt
Die Polizei lässt einen Verdächtigen wieder frei. Nach dem Schützen, der an der Brown University zwei Studierende getötet hat, wird weiter gesucht.
An der Brown University im Bundesstaat Rhode Island schießt ein Mann um sich, mindestens zwei Menschen sterben. Polizei nimmt Verdächtigen fest.
Hilfen für Gaza scheitern nicht an der Logistik, sondern an politischen Entscheidungen. Immer wieder sterben Menschen bei der Essensausgabe.
Zwei Bewaffnete sollen am Mittwoch in Brüssel auf ein unbekanntes Ziel geschossen haben. Verletzt wurde laut Polizeiangaben niemand.
An einem Bildungszentrum in Örebro 200 Kilometer westlich von Stockholm fallen Schüsse. Mehrere Menschen sollen tot sein, auch der mutmaßliche Täter.
Jahrelang hat das Portal von Alex Jones gehetzt und Verschwörungserzählungen verbreitet. Jetzt hat das US-Satiremagazin „The Onion“ es aufgekauft.
Im Porgera-Tal im Hochland von Papua-Neuginea kommt es bei einer großen Gold- und Silbermine zu Gewalt unter konkurrierenden Bevölkerungsgruppen.
Ein neues Gesetz erlaubt es Lehrer*innen in Tennessee, Waffen verdeckt auf dem Schulgelände zu tragen. Selbst Republikaner stimmten zuvor dagegen.
Die Schüsse bei der Superbowl-Parade nehmen dem US-Sport eine bislang besondere Immunität. Das wird die Atmosphäre in den Stadien verändern.
In den USA tötete ein 72-Jähriger zehn Menschen, anschließend sich selbst. Es heißt, sein Motiv sei unklar – aber ist Massenmord nicht Motiv genug?
Nach einer tödlichen Schießerei zwischen zwei Männern diskutiert Brasilien über politische Gewalt. Bolsonaro wird Hetze vorgeworfen.
Bundesinnenministerin Faeser (SPD) will Rechtsextremen und psychisch Kranken die Waffen entziehen. Doch die Liberalen stellen sich quer.
Eine überparteiliche Gruppe von Senator*innen hat sich auf Vorschläge für eine Waffenrechtsreform geeinigt. Aktivist*innen loben den Deal.
Ein Geschworenengericht erklärte den Teenager am Freitag für unschuldig. Rechte feierte das Urteil, Linke und Bürgerrechtler protestierten.
In den Städten des US-Bundesstaats Illinois sterben immer mehr Menschen durch Schusswaffen. Nun wurde der „Gesundheitsnotstand“ ausgerufen.
Die Klage der mexikanischen Regierung gegen US-Waffenfirmen trifft die Richtigen. Nur: Will sie wirklich weniger Gewalt, reicht das nicht aus.
Mit ihren Waffen werden in Mexiko tausende Menschen ermordet. Nun sollen sich ein Dutzend US-Waffenkonzerne vor Gericht verantworten.
Ein italienischer Kommunalpolitiker tötet einen 38-jährigen Wohnungslosen per Herzschuss. Es war Notwehr, sagt der Schütze. Doch Zweifel bestehen.
Der 21-Jährige mutmaßliche Todesschütze von El Paso muss sich wegen Mordes an 22 Menschen verantworten. In Texas steht darauf die Todesstrafe.
Der mutmaßliche Täter von El Paso greift auf Denkmuster der völkischen Neurechten zurück. Wer diesem Denken nicht Einhalt gebietet, trägt Mitschuld.
In Texas und in Ohio sind zahlreiche Menschen erschossen worden. In einem der beiden Fälle ermittelt die Polizei auch wegen eines Hassverbrechens.
Nach tödlichen Schüssen in einem Einkaufszentrum stellt sich ein Verdächtiger. Zuvor hatte er Unterstützung für den Mörder von Christchurch bekundet.
Kurz nach dem Jahrestag des Amoklaufs in Parkland greift ein entlassener Arbeiter nahe Chicago zur Waffe. Präsident Trump schweigt zur Waffengewalt.
Dem Aufruf der Gruppe „Youth Over Guns“ folgen Tausende. Sie fordern ein Ende der Waffengewalt. Zum Amoklauf in Parkland werden neue Details bekannt.
Wieder Schüsse an einer US-Schule, wieder gab es Tote und Verletzte. Ein verdächtiger 17-Jähriger wurde festgenommen. Er nutzte wohl die Waffen seines Vaters.
50 Jahre nach 68 gibt es kaum noch gesellschaftliche Tabus. Die Individualisten folgen blind der Masse. Dabei ist eine echte Rebellion nötiger denn je.
Was wird von der US-Waffenprotest-Bewegung bleiben? Das ist egal! Denn sie signalisiert Veränderung. Wenn nicht für immer, dann für den Moment.
Die RednerInnen auf der Demonstration in Washington sind direkt, emotional und visionär. Sie glauben daran, dass sie etwas ändern können.
Über eine Million Menschen haben gegen Waffengewalt demonstriert. Die vorwiegend jungen Menschen forcieren eine politische Debatte.
Die Schüler, die für härtere Waffengesetze demonstrieren, haben eigentlich kaum Einfluss. Doch der Druck, den sie ausüben, ist gewaltig.
Ein von Polizisten getöteter Schwarzer habe eine E-Zigarette auf die Beamten gehalten. Das habe ausgesehen, als wollte er auf sie schießen.
In den vergangenen Jahren ist der Polizeidienst gefährlich geworden. Bei vielen Einsätzen hätten Beamte im Dienst schießen dürfen, konnten aber deeskalieren.
Die Stadt kommt nach dem tödlichen Polizeieinsatz gegen einen Schwarzen nicht zur Ruhe. Die Unruhen dauern an, ein Mann wird angeschossen.
Seit Dallas herrscht Unruhe in den USA. Der laxe Umgang mit Waffen entzweit das Land. Das polarisiert auch im Wahlkampf.
Neue Erkenntnisse über den Dallas-Schützen zeigen: Er hatte noch mehr geplant. In Houston erschoss die Polizei am Samstag erneut einen Schwarzen.
Ein 27-Jähriger feuerte auf die durch YouTube und „The Voice“ bekannte US-Sängerin. Anschließend erschoss er sich selbst. Nach einem Motiv wird noch gesucht.
Ein Paar schießt in einem Sozialzentrum um sich. 14 Menschen sterben, 17 werden verletzt. Auch die Täter sterben später. Ihre Motive sind unklar.
Weil sie ihm nicht ihren Hundewelpen zeigen wollte, hat ein Junge in Tennessee ein drei Jahre jüngeres Mädchen erschossen. Die Polizei ermittelt wegen Mordes.
Mit jeder Schießerei stumpft die Gesellschaft weiter ab, Sensationslust wird normal, ein Video ist schnell geteilt. Über Waffengesetze reden? Warum denn.
Vier Tage vor dem Tod des Hamburger Schülers in Montana soll der Angeklagte erklärt haben, Jugendliche töten zu wollen. In seine Garage war eingebrochen worden.
Dreimal berührt der Polizist unauffällig das Auto, das er kontrolliert. Er hinterlässt seine Fingerabdrücke – falls geschossen wird. Mit auf Streife in Chicago.
Die Milizen und Rebellen, die das Gaddafi-Regime stürzten, wollen ihre Autonomie behalten. Auch treiben sie die gewählten Institutionen vor sich her.
Ende Januar wurde die 15-jährige Hadiya Pendleton in einem Park in Chicago erschossen. Ihre Eltern sitzen Dienstagnacht bei Präsident Obama.
Sturmgewehre verbieten, Waffenkäufer überprüfen, mehr Aufklärungsarbeit an Schulen: Mit diesen und 20 weiteren Maßnahmen will der US-Präsident die Waffengewalt eindämmen.