taz.de -- Timbuktu

10 Jahre Haft für malischen Islamisten: Der Terrorfürst von Timbuktu

Folter, Verstümmelung und Verfolgung: Der Internationale Strafgerichtshof hat das Strafmaß für den Islamisten Al-Hassan verkündet.

Mali ein Jahr nach dem Putsch: Neuwahlen in weiter Ferne

Am 18. August 2020 stürzte das Militär Malis gewählte Regierung. Heute überwiegt Pessimismus über die Zukunft, ein Neuanfang ist nicht in Sicht.

Vor den Wahlen in Mali: Oppositionsführer verschwunden

Kurz vor Malis Parlamentswahlen verschwindet der wichtigste Oppositionsführer. Soumaila Cissé ist möglicherweise Opfer einer Entführung

Weltkulturerbe in Mali: „Kulturelles Erbe ist kein Luxusgut“

2012 zerstörten Dschihadisten in Timbuktu uralte Mausoleen. Der internationale Prozess gegen einen Haupttäter hat Signalwirkung.

Kommentar Timbuktu-Prozess Den Haag: Kulturzerstörung = Kriegsverbrechen

Das Verfahren muss Präzedenzcharakter haben. Es sollte den Rest der Welt an all die Verbrechen erinnern, die ungesühnt bleiben.

Prozess um Zerstörungen in Timbuktu: Kriegsverbrechen am Kulturerbe

2012 verwüsteten Dschihadistien alte Mausoleen in Timbuktu. Nun gibt es ein juristisches Nachspiel vor dem Weltstrafgericht – ein bislang einzigartiges Verfahren.

Anti-Terror-Krieg in Mali: Franzosen töten Al-Qaida-Mann

Ein wichtiger Al-Qaida-Kommandant wird nahe der malischen Stadt Timbuktu bei Kämpfen getötet. Er kommt aus Melilla.

Kommentar Zerstörungen in Timbuktu: Empathie – auch für Menschen

Es ist gut, dass der IStGH die Verantwortlichen von Timbuktu strafrechtlich verfolgt. Das Verfahren wird Signalwirkung haben.

Zerstörung von Weltkulturerbe: Neuer Fall für das Weltgericht

Der Internationale Strafgerichtshof befasst sich nun auch mit der Zerstörung von Weltkulturerbe. Es steht erstmals ein verdächtiger Islamist vor Gericht.

Filmstart „Timbuktu“: Reine Unschuld gibt es nicht

Auch Islamisten können ambivalent sein: In „Timbuktu“ entwickelt Abderrahmane Sissako eine stille Ästhetik des Widerstands.

Kämpfe in Mali: Islamisten attackieren Timbuktu

Ganz vorbei ist der Krieg in Mali nicht: Die islamischen Rebellen haben einen Bombenanschlag genutzt, um nach Timbuktu vorzudringen. Drei malische Soldaten wurden verletzt.

Frankreichs Präsident besucht Mali: Ein Kamel für Hollande

Bei einem Kurzbesuch in Mali wird der europäische Kriegsherr Francois Hollande groß gefeiert. Er versicherte, dass seine Truppen noch ein wenig bleiben.

Kolumne Schlagloch: Kein Anruf aus Timbuktu

Timbuktu gehört niemandem: Weder der malischen Zentralmacht noch den Fanatikern, und auch nicht den Tuareg, die durch die Straßen streifen.

Mitreden, obwohl ich keine Ahnung habe: Timbuktu gibt's wirklich

Timbuktu wurde von der französischen Armee befreit. Kaum eine afrikanische Stadt ist so sehr im Sprachgebrauch verankert – 10 schlaue Sätze.

Krieg in Mali: Hollande bejubelt seine Armee

Frankreichs Präsident lobt den Einsatz der Armee in Mali und betont, man wolle so schnell wie möglich wieder abziehen. Die USA planen eine Drohnenbasis in Afrika.

Krieg in Mali: Durchbruch in Gao und Timbuktu

Gao, die größte Stadt im Islamistengebiet, soll zumindest teilweise von Frankreichs und Malis Armeen erobert worden sein. Aber Genaues erfährt Malis Bevölkerung nicht.

Spärliche Infos aus dem Norden Malis: Die Gerüchteküche brodelt

Konna, wo französische Eingreiftruppen am 11. Januar die Islamisten stoppten, ist zum Symbol des Krieges geworden. Aber was da los ist, weiß nicht einmal der Ortschef.

Warnschüsse im Norden Malis: Islamisten rücken weiter vor

Die Regierungstruppen geben Warnschüsse in der Region Mopti an der Demarkationslinie ab. Für Donnerstag sind in Burkina Faso Friedensgespräche mit Ansar Dine geplant.

Rapper nimmt Politiker in die Mangel: Prügel bis er gelb und blau ist

Rapper Timbuktu verprügelt den Chef der schwedischen Rechtsaußenpartei – zumindest in einem Lied. Der Angegriffene ist fassungslos.