taz.de -- UN-Resolution
Der UN-Sicherheitsrat hat eine neue Gaza-Resolution beschlossen. Eine Internationale Truppe soll Trumps Friedensplan umsetzen. Beides ist umstritten.
Frauen sind weich und Männer hart – das ist ein Klischee. Und dennoch sind es Männer, die im 21. Jahrhundert Kriege führen. Frauen sind dabei Opfer.
Trotz Waffenruhe sagt das israelische Militär, es habe „Terroristen“ getötet. Hunderte fliehen aus dem Norden des Gazastreifens.
Eine in der Vollversammlung von 143 Staaten bejahte Resolution erkennt die Qualifikation der Palästinenser als UN-Vollmitglied an. Israel ist erzürnt.
Das internationale Wettrüsten im Weltall geht weiter. Eine UN-Resolution im Weltsicherheitsrat scheiterte am Mittwoch an Russland.
Israel reagiert verärgert auf den Beschluss im UN-Sicherheitsrat – und ruft einen Großteil seines Verhandlungsteams aus Katar zurück.
Die UN-Resolution für einen sofortigen Waffenstillstand wird wenig ausrichten. Denn Netanjahu bleibt auf Konfrontationskurs mit den USA.
Bislang standen die USA fest an der Seite Israels, nun fordern sie eine rasche Feuerpause. Das hat nicht nur mit Unmut über Netanjahu zu tun.
Wer klug ist, kommentiert allerlei politische Dummheiten vom Beckenrand aus und lässt die anderen verbissen ihre Bahnen ziehen.
Anders als bei der Ukraine findet der Westen bei Gaza keine Mehrheit in der UNO. Aus Sicht seiner Kritiker stellt er Solidarität mit Israel über das Recht.
Deutschland hat sich bei der UN-Resolution zur humanitären Waffenruhe in Gaza enthalten. Israels UN-Botschafter sprach vom „Tag der Schande“.
120 UN-Mitgliedstaaten stimmen einer Resolution für eine humanitäre Waffenruhe zu. In ihr wird Hamas nicht erwähnt, was Israel scharf verurteilt.
Unter Führung kenianischer Polizisten soll eine Eingreiftruppe die Gangs in Haiti unter Kontrolle bringen. Die Opposition kritisiert das Vorgehen.
141 Staaten fordern Russlands Abzug aus der Ukraine. Aber von einer breiten internationalen Isolation Russlands kann weiterhin nicht die Rede sein.
Die UN-Generalversammlung verabschiedet eine Resolution gegen die Leugnung und Verfälschung des Holocaust. Lediglich der Iran hat Einwände.
Die erste Resolution des UN-Sicherheitsrats zum Klimawandel scheitert. Sie sollte den Zusammenhang von Konflikten und Klima benennen.
Frankreichs Präsident Macron scheitert mit seinem Vorschlag für eine „Sicherheitszone“ in Afghanistan. Der Begriff stößt auf Skepsis.
2000 hat die UN anerkannt, dass sexualisierte Gewalt gegen Frauen eine Kriegswaffe ist. Das reiche aber nicht, sagt Ines Kappert von der Böll-Stiftung.
Vor zehn Jahren erklärten die UN den Zugang zu Wasser zum Menschenrecht. In Zeiten von Corona und Klimawandel ist das schwer umzusetzen.
Ob Uranmunition Krankheiten verursacht, ist umstritten. Einer UN-Resolution, die neue Studien dazu fordert, stimmte Deutschland nicht zu.
Der Einsatz von Chemiewaffen in Syrien muss Ächtung erfahren. Über die Bestrafung von Kriegsverbrechen zu diskutieren, ist ein Anfang.
Die UN-Vollversammlung fordert Israel dazu auf, die Gewalt gegen Demonstranten im Gaza-Streifen einzustellen. Die Hamas wird nicht explizit erwähnt.
Die UN-Vollversammlung äußert „tiefes Bedauern“ wegen Trumps Jerusalem-Entscheidung. 128 der 193 Länder, darunter auch Deutschland, stimmten für das Papier.
Der westliche Resolutionsentwurf forderte eine Untersuchung des Angriffs. Die Außenminister Russlands und der USA widersprechen sich gegenseitig.
In seinem Furor über die Resolution gegen israelische Siedlungen weitet Israels Premier seine Attacken aus. Kritik kommt aus den USA.
Peking zieht im Zuge einer UN-Resolution Konsequenzen und beschränkt den Handel mit Nordkorea. Zuletzt hatten neue Atomtests für Spannungen gesorgt.
Die Resolution war überfällig, doch ihre Definition ist ungenau. Sexuelle Ausbeutung von Zivilistinnen durch UN-Personal wird nicht unterbunden.
Der Sicherheitsrat hat Maßnahmen gegen Friedenstruppen in Fällen von sexuellem Missbrauch verabschiedet. Ganze Kontingente können künftig abgezogen werden.
Viele Konfliktparteien finden, Assad sollte bei den nächsten Präsidentschaftswahlen nicht mehr antreten. Doch damit würde eine Chance verspielt.
Nach dem Besuch Hollandes bei Obama ist die große Anti-IS-Koalition weiter nicht in Sicht. Vielleicht ist das gar nicht so schlecht.
Die EU-Verteidigungsminister beraten über einen verstärkten Kampf gegen Schlepper. Die UN prüft eine Resolution dazu. Doch Einigkeit gibt es in Europa nicht.
Angriffe mit Chemiewaffen in Syrien sollen nach einer UN-Resolution geahndet werden. Den Entwurf sollen Russland und die USA bereits übermittelt haben.
Frankreichs Außenminister lotet im Nahen Osten die Stimmung für eine UN-Resolution aus. Er fordert eine schnelle Zwei-Staaten-Lösung.
Der UN-Sicherheitsrat muss entscheiden, Jordanien hat einen Entwurf vorgelegt: Israelis und Palästinenser sollen binnen eines Jahres Frieden schließen.
Anlass sind die „feindselige US-Politik“ und die Kritik der Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea. Das Land will nun einen weiteren Atomtest durchführen.
Schwer bewaffnete Separatisten behindern die Arbeit an der Absturzstelle von Flug MH17. Der Westen droht Moskau und bereitet eine UN-Resolution vor.
Der deutsch-brasilianische UN-Vorstoß ist eine angemssene Antwort auf die Überwachungs-Enthüllungen. Auch diplomatisch ist sie clever.
Inspektoren der UN sollen bis zum 1. November Syriens Chemiewaffenproduktion demontieren. Unterdessen gab es schwere Kämpfe an der Mittelmeerküste.
Das Regime in Pjöngjang droht mit weiteren Tests von Langstreckenraketen. Wegen des letzten Starts Ende 2012 wurde erst am Dienstag eine UN-Resolution verhängt.