taz.de -- Christliche Fundamentalisten
Mit Fokus auf Hamburg hat das Recherchekollektiv Fundiwatch christlichen Fundamentalismus in Sozialprojekten erforscht – und mahnt zu mehr Aufklärung.
Eine massive Kampagne von christlichen FundamentalistInnen hat die Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf vorerst verhindert. Wer genau steckt dahinter?
US-Kino: Spielfilme mit rechten christlichen Botschaften – wie das apokalyptische Drama „Homestead“ – begleiten ideologisch die politischen Umbrüche.
Frauke Lodders' Film erzählt von zwei Jugendlichen, die in einer evangelikalen Familie aufwachsen. Er ist Milieustudie und Familiendrama zugleich.
Das Verfahren wegen Volkverhetzung gegen Olaf Latzel wurde eingestellt, gegen eine Entschuldigung und 5.000 Euro für einen queeren Verein.
Der Kampf gegen das HI-Virus veränderte die Gesellschaft. Zur Prophylaxe gehörte auch das öffentliche Sprechen über Sexuelles – und Schwules.
Der erzkonservative Bischof von Regensburg wird beim „Marsch für das Leben“ neben einem Rechten fotografiert. Das Bistum droht nun der Journalist:in.
Warum ist der christlich-konservative Kampf gegen die „Gender-Ideologie“ auch einer gegen Frauenrechte? Ein Gastbeitrag.
Soziale Arbeit? Gruppen wie die „Aktion Lebensrecht für Alle“ verbreiten antifeministische und christlich-fundamentalistische Inhalte unter Teenagern.
Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim erlaubt Abtreibungsgegner:innen Demos vor einer Pforzheimer Beratungsstelle – nicht aber „in nächster Nähe“.
Mit einer beispiellosen Kampagne versuchen christliche Fundamentalist:innen derzeit auf einen Sorgerechtsstreit in Walsrode Einfluss zu nehmen.
Das „Heartbeat“-Bill in Texas verbietet Abtreibungen ab dem ersten Herzschlag. Das soll ab der sechsten Woche sein, doch Embryos haben kein Herz.
Abtreibungswillige anzuzeigen, ist im US-Staat Texas fortan ein lukratives Geschäft. Kaum sechs Wochen bleiben Frauen noch, um sich zu entscheiden.
Wegen Volksverhetzung hat das Bremer Amtsgericht den Geistlichen Olaf Latzel verurteilt. Der ist online ein Star der Evangelikalen.
Volksverhetzung? Am Freitag stand der evangelikale Martini-Pastor Olaf Latzel vorm Bremer Amtsgericht. Sein Urteil ergeht am Mittwoch.
Eine Ex-Schülerin berichtet über Mobbing durch Lehrer an der Freien Evangelischen Bekenntnisschule Bremen. Die Stadt hatte Hinweise.
Abtreibungsgegner versuchen ungewollt Schwangere online hinters Licht zu führen. Vor Gericht steht derjenige, der dies öffentlich machte.
Am Samstag wollen in Berlin Fundamentalist*innen gegen Schwangerschaftsabbrüche demonstrieren. Widerstand ist angekündigt.
Als er sein Coming-out hatte, war ein trans*Mann Schüler an einer evangelikalen Schule in Bremen. Was folgte, war ein Martyrium.
Mit Mahnwachen machen rechte Gruppen vor einer Gynäkologiepraxis in München und einer Beratungsstelle in Passau mobil. Auch ein AfD-Mann mischt mit.
Nach einem neuen Urteil darf eine Netflix-Satire mit einem schwulen Jesus in Brasilien nun weiter gezeigt werden. Ein Rückschlag für die Rechten.
Der rasante Debütroman „Die Brandstifter“ der US-Autorin R:O. Kwon, spielt an einer Nobeluniversität. An der sorgen christliche Fanatiker für Unheil.
Das Nachrichtenportal befindet sich im Rechtsstreit mit einem christlichen Bildungsverein. Dabei fühlt sich die Redaktion allein gelassen.
Der sächsische Landesbischof Carsten Rentzing tritt zurück, weil er einst rechte Ideen propagierte. Kein Einzelfall, sagt ein Fundamentalismus-Experte.
6.000 Menschen haben in Berlin gegen das Recht auf Abtreibung demonstriert. Tausende Feminist*innen haben diese blockiert.
In Gießen bewerben Evangelikale auf städtischen Bussen einen Verein, der ungewollt Schwangere berät. Dahinter stecken sogenannte Lebensschützer*innen.
In Bremen will das karitative Werk einer evangelikalen Gemeinde aus Oldenburg ein Sozialzentrum mit eigener Kita errichten. Kann das gut gehen?
In einem Text in der taz sprachen sich Politiker für eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen aus. Tausende protestieren per Massenmail.
Ihre Mitglieder verprügeln und demütigen ihre Kinder. Die Sekte hat Deutschland verlassen, sieben Kinder stehen weiter unter der Obhut des Jugendamtes.
Schwangerschaftsabbrüche haben im Strafrecht nichts verloren, sagt Cornelia Möhring. In einem ersten Schritt sollte der Paragraf 219a gestrichen werden.
Die Australier haben sich deutlich für die Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe ausgesprochen. Ob das Parlament nachzieht, ist fraglich.
Mit der Übergabe des Betriebs einer Kreisklinik an christliche Fundamentalisten hat der Landkreis Schaumburg einen kolossalen Bock geschossen.
Im Kreis Schaumburg können ungewollt schwanger gewordene Frauen nicht mehr abtreiben. Der Betreiber des Kreisklinikums lehnt das ab.
Bei der vierten TV-Debatte kristallisieren sich Differenzen heraus. Egal, wer es wird, es würde einen Rechtsruck geben.
Homosexuellen will sie keine Trauscheine ausstellen. Dafür wurde US-Standesbeamtin Kim Davis eingesperrt – was sehr unterschiedliche Reaktionen auslöste.
Ein Gynäkologe findet für seine Abtreibungsklinik in Stuttgart keine neuen Räume. Fundamentale Christen schüchtern die Vermieter ein.
Rund 1.000 Menschen demonstrierten am Samstag gegen sexuelle Vielfalt. Ihnen standen kaum halb so viele Gegendemonstranten gegenüber.
Am Samstag geht das Bündnis „Ehe und Familie vor!“ gegen die „Sexualisierung unserer Kinder“ durch rot-grüne Bildungspolitik auf die Straße.
Tausende Menschen haben in Berlin mit Kreuzen gegen Abtreibung und Sterbehilfe demonstriert. Ihr Ziel: die traditionelle Familie.
Für das Leben wollen die „Lebensschützer“ sein. Dabei bewegen sie sich gerne in der Nähe menschenverachtender rechtsradikaler Ideologie.
Als „moderne Feministin“ präsentiert sich Birgit Kelle in den Talkshows. Doch zudem unterstützt sie die erzkonservativen Legionäre Christi.
Fanatische Abtreibungsgegner gewinnen in Gesellschaft und Parlament an Einfluss und erschweren die Beratung. Eine Tabuisierung hat längst begonnen.