taz.de -- BRICS
US-Präsident Donald Trump gibt der EU im Zollstreit Zeit bis zum 1. August für einen Deal. Für 14 Länder verkündet er hohe Aufschläge auf Importe.
Der US-Präsident droht den Brics-Staaten, aber das wird nicht verfangen. Denn das Bündnis ist längst eine Alternative für den globalen Süden.
Der US-Präsident hat angekündigt, am Montag Handelspartnern Briefe mit Angaben zu neuen Abgaben zu schicken. Er droht auch den Brics-Staaten.
Donald Trumps Vulgärkapitalismus hat auch etwas Gutes: Er produziert eine Koalition der Gekniffenen.
Die Strafzölle der USA treffen die EU, China, Mexiko und Kanada. Die Staaten des Globalen Südens könnten von dem Handelsstreit profitieren.
Südafrikas ANC regiert seit einem halben Jahr zusammen mit der bisherigen Hauptopposition DA. Das funktioniert, aber manchmal mehr schlecht als recht.
Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa unterstützt Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Doch sein wichtigster Koalitionspartner unterstützt die Ukraine und kommt nun mit einer Retourkutsche.
Russland nutzt für seine Öltransporte oft alte Schiffe, auch auf der Ostsee, warnt Greenpeace. Schleswig-Holstein: Thema für Umweltministerkonferenz.
Der UN-Generalsekretär hat sich von Putin einladen lassen und mit ihm friedlich vor Kameras posiert. Damit hat er den Westen verraten.
Die Brics-Staaten in Kasan feiern sich selber, während Wladimir Putin den UN-Generalsekretär belehrt. Und in der Abschlusserklärung finden sich nur Worthülsen.
Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa preist Gastgeber Russland auf dem Brics-Gipfel als Freund. Das sorgt beim Koalitionspartner zu Hause für Ärger.
Der türkische Präsident kommt zum Brics-Gipfel. Er hofiert aber nicht Putin, sondern verfolgt eigene Ziele.
Die Welt zu Gast – ausgerechnet beim russischen Diktator. Die Bilder können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Brics-Staaten nur wenig eint.
Russlands Präsident Wladimir Putin hält beim Brics-Gipfel in Kasan Hof. Er setzt dabei vor allem auf die Symbolkraft der Bilder.
Kritik an der G7 gibt es mehr als genug. Doch die kleine Gruppe ist effektiv und ihre Legitimität höher einzustufen als die anderer Clubs.
Argentiniens Präsident Javier Milei sucht sich fragwürdige Verbündete außerhalb des Landes. Darunter: Donald Trump und Brasiliens Ex-Präsident Jair Bolsonaro.
„Wir haben nicht genügend Mittel“: Die UN weist auf die dramatische humanitäre Lage in Gaza hin. Derweil konnten weitere Ausländer ausreisen.
Die Hamas behauptet, ein Waffenstillstand, durch den israelische Geiseln freikommen sollen, sei nah. Eine Bestätigung Katars oder Israels steht aus.
Der neue Präsident Javier Milei will mit den Brics-Staaten nichts zu tun haben. Der Rechtspopulist stellt sich an die Seite Israels und der USA.
Die Bündnisfreien Staaten riefen in den 1970er Jahren nach einer „Neuen Weltwirtschaftsordnung“. Sie waren die Vorgänger der Brics.
Bei der Vollversammlung wirft der Generalsekretär den UN-Mitgliedern Handlungs- und Kompromissunfähigkeit vor. Scholz will mehr Gewicht für Süden.
Der Erfolg von G20 bemisst sich am Umgang mit dem russischen Angriffskrieg. Eine gemeinsame Abschlusserklärung sei wichtig, sagt Claudia Schmucker.
Ein alter linker Traum erfüllt sich scheinbar: die Emanzipation des „Globalen Südens“. Angesichts der Akteure fällt es aber schwer, das als Fortschritt zu sehen.
Der BRICS-Gipfel in Johannesburg ist zu Ende. Der Staatenbund hat neue Mitglieder aufgenommen und will wachsen. Doch das birgt Probleme.
Der Gipfel der großen Schwellenländer beschließt eine Erweiterung der Runde ab 2024 – und fordert weitere Reformen.
Eigentlich wollte Deutschland Südafrika bei der Energiewende unterstützen. Jetzt prescht Peking vor und wittert Zugang zu neuen Rohstoffen.
In Johannesburg treffen sich die wichtigsten Schwellenländer. Auf der Agenda des Bündnisses steht die Erweiterung. Viele Länder zeigen Interesse.
Argentiniens Staatshaushalt steckt in der Krise. Die Ankündigung Javier Mileis, die Zentralbank abzuschaffen, könnte die Spannungen noch verschärfen.
Südafrikas linke Opposition fordert den Boykott des Brics-Gipfels, weil Russlands Präsident nicht kommt. Dafür ist Jacob Zuma in Russland.
Saudi-Arabien hat 30 Staaten zu einer Konferenz zur Lage in der Ukraine eingeladen. Bei der letzten Tagung in Dänemark blieb China fern.
Beim Russland-Afrika-Gipfel muss sich besonders Südafrika heiklen Fragen stellen. Dabei geht es nicht nur um die Haltung zum Krieg in der Ukraine.
Die Ukraine will weitere Panzer und Kampfjets für ihre Gegenoffensive. Derweil stuft Moskau Schiffe auf dem Weg in die Ukraine als Militärschiffe ein.
Afrikanische Politiker taten die Ukraine lange als Bauernopfer ab. Ein Besuch in Kyjiw weist auf einen Wandel hin. Der erfolgte nicht ohne Druck.
Südafrika ist Mitglied des Internationalen Strafgerichtshofs, der Russlands Präsidenten sucht. Deshalb müsste es ihn bei Einreise eigentlich festnehmen.
China und Brasilien wollen enger kooperieren. Es geht vor allem um die Wirtschaft, doch nicht nur. Im Westen wird die Annäherung kritisch gesehen.
Südafrikas Regierung verteidigt die im Februar vor der Küste des Landes geplante Marineübung mit Russland und China. Lawrow freut sich.
China und Indien unterlaufen die Sanktionen und kaufen Russland so viel Öl ab wie nie zuvor. Das führt auch zu Streit unter den G7.
Während Alberto Fernández in Berlin den Bundeskanzler trifft, gehen in Argentinien Tausende gegen IWF und Verarmung auf die Straße.
Nordkorea treibt die Staatenwelt vor sich her. Die großen Mächte blockieren sich gegenseitig. Was tun?
Außer Vagheiten haben die BRICS zu Nordkoreas Nukleartests nichts zu sagen. Sie sind von einer globalen Führungsrolle noch weit entfernt.
In der chinesischen Küstenstadt Xiamen kommen die Staatschefs der Brics-Nationen zusammen. Xi Jinping ruft sie dazu auf, sich gegen Abschottung auszusprechen.
Südkorea befürchtet weitere Raketenstarts in Nordkorea. Es gebe Anzeichen dafür. Pjöngjang wird von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika kritisiert.
In Shanghai hat die mit 50 Milliarden Dollar Startkapital ausgestattete Bank der großen Schwellenländer ihre Arbeit aufgenommen. China spielt die dominante Rolle.
Seit der Ukraine-Krise kümmert sich Russland verstärkt um die Allianz der größten Schwellenländer. Die Brics-Bank ist ihr erstes großes Vorhaben.
Indien setzt in der Außenpolitik auf Interessensphären. So steht auch einer engeren Verbindung zum autoritären China nichts im Wege.
Werden die Brics-Staaten das 21. Jahrhundert prägen? China ist eine starke Wirtschaftsmacht. Politisch ist das System aber verrottet, sagt Wu’er Kaixi.
Werden die Brics-Staaten das 21. Jahrhundert prägen? Die Wahl in Indien verspricht einen Dreikampf. Im Kern geht es darum, was das Land zusammenhält.
Werden die Brics-Staaten das 21. Jahrhundert prägen? In Russland steht 2014 im Zeichen der Winterspiele von Sotschi. Wünsche an ein Land.
Werden die Brics-Staaten das 21. Jahrhundert prägen? In Brasilien wäre jetzt die Zeit für neue Proteste – stattdessen gibt es Stillstand.
Die Wirtschaftselite der Schwellenländer trifft sich derzeit im chinesischen Dalian. In diesem Jahr ist die Stimmung eher mies.