taz.de -- Anti-Nazi-Demo
Gegen die AfD demonstrieren massenhaft Menschen. Damit das keine Eintagsfliege bleibt, könnte man sich bei linken Fußballfanclubs Ideen abgucken.
Es bringt nichts, wenn du Underground bist, und keiner es merkt, sagt die Rapperin Lena Stoehrfaktor. Auf ihrem Album „Pretty World“ zeigt sie Haltung.
Dass Björn Höcke ein Nazi ist, ist nun auch in der Berliner Polizei angekommen. Noch im März hatten Beamt*innen bei einer Demo Plakate eingezogen.
In Berlin kamen am Montag deutlich mehr Menschen zu Spaziergängen gegen die Coronamaßnahmen zusammen. Der Gegenprotest ist noch verhalten.
Demonstranten gegen einen AfD-Parteitag in Braunschweig wurden zu Unrecht festgesetzt. Das Gericht hat jetzt seine eigene Entscheidung korrigiert.
In Essen macht sich eine selbsternannte Bürgerwehr aus Neonazis, Hooligans und Rockern breit. Ein buntes Bündnis hat sich ihnen in den Weg gestellt.
Gewerkschaften, Linke und die CDU: In Kassel demonstriert am Samstag ein breites Bündnis gegen Nazis. Die haben Mühe, zusammenzufinden.
Die „Omas gegen Rechts“ haben erfolgreich gegen eine rechtsextreme Veranstaltung mobilisiert. Die Rechten waren kaum zu hören.
2017 fuhr Alex Fields absichtlich in eine Gruppe von Aktivisten und tötete dabei eine Person. Nun wurde er wegen eines Hassverbrechens verurteilt.
In Spandau haben bis zu 400 Menschen gegen den neu eröffneten rechten Klamottenladen protestiert. Nun soll der Vermieter kontaktiert werden.
In London, Berlin, Hamburg und Tiflis bringen Demonstrierende ein Konzept zurück, das es früher schon gab: die Protestparty. Bringt das was?
Dortmund hat sich am Samstag als Hochburg der Demokratie präsentiert, sagt der Polizeipräsident. Neonazis hatten für den Ausnahmezustand gesorgt.
Hunderte protestieren in Göttingen gegen den Aufmarsch der rechten „Volksbewegung Niedersachsen“. Der Prozess gegen ein Mitglied wurde vertagt.
Bei einer Demo gegen Neonazis in Charlottesville wurde Heather Heyer getötet. Die Anwaltsgehilfin hatte hohe moralische Standards.
Der Lauf gegen Rechts des FC St. Pauli geht in die sechste Runde. Die Organisatorin Anke Kleinemeier über antifaschistisches Engagement im Sport
Seit eineinhalb Jahren veranstaltet eine rechte Gruppierung ausländerfeindliche Treffen. In Göttingen und Northeim gab es nun lautstarken Protest.
Nahezu ungehemmt können die Rechten durch Berlins Straßen ziehen. Welch eine Blamage für die Zivilgesellschaft und die radikale Linke.
Satire mit ernsten Mitteln: Die Partei hat in Göttingen Mahnwachen angemeldet, um etwa an Hitlers Geburtstag Plätze zu blockieren.
Schon wieder wird der Berliner Tim H. wegen Krawallen auf einer Dresdner Anti-Nazi-Demo angeklagt. Emotional und finanziell belaste es ihn stark.
Noch ist nicht entschieden, ob der rechtsextreme „Tag der Patrioten“ am Samstag stattfinden darf.
Er soll bei einer Anti-Nazi-Demo zur Gewalt aufgerufen und Polizisten beleidigt haben. In Dresden wurde Tim H. nun zu einer Geldstrafe verurteilt.
In Dresden beginnt ein neuer Wettkampf vor Gericht. Es geht um Blockaden, Fahnen und eine spannende Frage: Hat Sachsens Justiz dazugelernt?
In der Hansestadt darf kein Demokratiefest gegen den NPD- Aufmarsch am 1. Mai stattfinden. Vor Gericht konnten aber Gegendemos durchgesetzt werden.
NPD-Anhänger wollten am Samstag im Berliner Zentrum demonstrieren - und dabei auch durch Kreuzberg laufen. Tausende Menschen haben das zu verhindern gewusst.
Ein 23-jähriger Anti-Nazi-Demonstrant wird wegen versuchten Totschlags angeklagt. Er soll 2011 in Dresden Polizisten angegriffen haben.
In Dresden ist der Prozess gegen den Pfarrer Lothar König geplatzt. Grund sind neue Berge von Videos. Einige davon entlasten König.
Zwei Polizisten nahmen einen Steinewerfer gewaltsam fest. Nachdem ein Video im Prozess gegen Jugendpfarrer Lothar König die Szene zeigte, wird nun gegen sie ermittelt.
Am ersten Prozesstag gegen den Pfarrer Lothar König bleibt von den Vorwürfen wenig übrig. Der Geistliche soll Demonstranten zur Gewalt aufgerufen haben.
Dem Jenaer Jugendpfarrer Lothar König droht eine harte Strafe wegen Aufrufs zu Gewalt. Dabei liegt nichts Konkretes gegen ihn vor.
Eigentlich sollte Lothar König ab Dienstag vor Gericht stehen. Doch dann tauchte ein Packen Akten auf. Die seien ihm bewusst vorenthalten worden, kritisiert sein Anwalt.
Ein Linken-Mitarbeiter wird zu 22 Monaten Haft verurteilt. Die Entscheidung habe mit einem rechtsstaatlichen Verfahren nichts zu tun, so Bundestagsvizepräsidentin Pau.