taz.de -- Friedenspolitik
Erst wollte der US-Präsident das Institute of Peace schließen. Jetzt hat das US-Außenministerium eine andere Lösung gefunden: eine Namensänderung.
Trump fordert, die Ukraine solle seinen Plan bis Donnerstag akzeptieren. Zuvor hatte Präsident Selenskyj das Land auf eine schwere Zeit eingestimmt.
Die Chancen auf ein Ende der Gewalt in Israel und Palästina sind gering. Dennoch glaubt Peter Beinart an eine bessere Zukunft. Wie sie gelingen könnte.
Die Deutsche Friedensgesellschaft streitet über den Umgang mit Israel. Ein Landesverband hatte gegen eine Demo „für gerechten Frieden“ protestiert.
Die USA ersetzen Stärke des Rechts durch Recht des Stärkeren – und die Achse zwischen Washington und Europa bricht. Europa muss sich neu finden.
Dr. Julia Grauvogel lobt die Geschlossenheit der G7-Länder. Ein Gespräch über das 18. EU-Sanktionspaket gegen Russland und den Kurswechsel der USA.
Grünen-Chefin Franziska Brantner geht auch dieses Jahr nicht zum Ostermarsch. Ein Gespräch über Putin, Trump und die Friedenspolitik ihrer Partei.
Die scheidende Bundesregierung hat im Januar Rüstungsexporte für fast 2 Millionen Euro nach Israel genehmigt. Darunter Komponenten für Landfahrzeuge.
Zahllose Friedenspläne waren erfolglos. Sie scheiterten an komplexen Gemengelagen oder blieben für immer in der Schublade. Einige Beispiele.
Deutschland liefert an verschiedene Länder Waffen und Ausrüstung. Ausfuhren für mehr als 13 Milliarden Euro hat die Bundesregierung 2024 erlaubt.
Die Thüringer BSW-Chefin Wolf war nach innerparteilicher Kritik unter Druck geraten. Nun will sie in den Koalitionsgesprächen den Markenkern der Partei stärken.
In Thüringen lässt sich das Bündnis Sahra Wagenknecht auf Koalitionsverhandlungen ein. Kritik aus dem Bund kommt auch von Wagenknechts Gefolgsleuten.
Für den 3. Oktober ist eine Demo gegen Waffenlieferungen angemeldet. Teile der Friedensbewegung distanzieren sich und kündigen Gegenproteste an.
Die Interessen sind zu unterschiedlich, um unter gut 90 Staaten eine gemeinsame Position zu entwickeln. Die Solidarität mit Kyjiw ist dennoch groß.
Moskau betrachtet den Kongress in der Schweiz mit Argwohn und zieht ihn ins Lächerliche. Dafür geht viel Zeit im Staatsfernsehen drauf.
Bei seinem Staatsbesuch demonstriert Wladimir Putin große Einigkeit mit Xi Jinping. Beide Seiten wollen ihre Zusammenarbeit weiter vertiefen.
Die Münchner Friedenskonferenz ist der Stachel im Fleisch der Sicherheitskonferenz. Doch künftig soll sie ohne Zuschüsse der Stadt stattfinden.
Für die neue Linkspartei ohne Wagenknecht wird der bloße Rückgriff auf das alte Grundsatzprogramm nicht reichen – gerade mit Blick auf Russland.
Einen Monat nach der Terrorattacke auf Israel scheinen die Fronten im Gedenken und im Protest verhärtet. Was wäre eine breit anschlussfähige Geste?
Von der Friedenskonferenz in Saudi-Arabien waren keine konkreten Ergebnisse zu erwarten. Warum das Treffen in Dschidda trotzdem wichtig war.
Die europäische Friedensstrategie muss neu aufgestellt werden. Abschreckung und Kooperation gehören gleichermaßen dazu.
Die aktuelle Schwellenzeit hungert nach Empathie und Radikalität. Petra Kelly, eine der Grünen-Gründerinnen, verkörpert all das.
Tobias Pflüger will wieder in den Linken-Vorstand gewählt werden. Er kritisiert seinen Rivalen Matthias Höhn, der Militäreinsätze befürwortet.
Die neue Parteiführung der Linken täte gut daran, sich klar zu positionieren. Welche Außenpolitik mit welchen Partnern strebt sie an?
Die Außenpolitik von Joe Biden lässt Rolf Mützenich auf weniger Atomwaffen hoffen. Die Grünen kritisiert der SPD-Fraktionschef als „schwammig.“
Am Freitag startet eine Volksinitiative gegen Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen. Sie ist zuversichtlich, dass das per Landesrecht möglich ist.
Dann halt gar nicht: Nach dem Vorwurf des Antisemitismus haben die Organisatoren die Tagung abgesagt – und noch mal kräftig ausgeteilt.
Die Schlüsselfiguren des Bürgerkriegs in Libyen sind in Palermo zusammengekommen. Beim Abschiedsfoto aber schon fehlten einige wieder.
Die taz präsentiert in ihrem Adventskalender BerlinerInnen, die für etwas brennen. Hinter Türchen Nummer acht: Yogi und Parteimitgründer Sahin Azbak.
Der Friedensritt macht in Bremen Station um direkt bei Lürssen gegen die Beteiligung an der Aufrüstung der Konfliktparteien im Jemen-Krieg zu protestieren
Auch wenn die U-Bahn voll ist: Kirchentag ist super. Hier kommen die Leute zusammen, die etwas ändern wollen und noch Sinn im Sein suchen.
In Mali wird über das gesprochen, was sonst tabu ist: Die Regierung möge mit Dschihadführern verhandeln. Das ist ein Signal der Verzweiflung.
Friedensforscher kritisieren die Modernisierung von Atomwaffenarsenalen. Die USA und Russland bauen diese zudem immer langsamer ab.
Eine Gruppe um Sahra Wagenknecht wirbt für eine Friedenskonferenz und stichelt so gegen Genossen. Wer die Fraktion leiten soll, bleibt unklar.
In der Ukraine sollen zehn Mal so viele Menschen getötet worden sein wie bisher angenommen. Merkel und Hollande setzen Diplomatie-Offensive am Sonntag fort.
Die Gründe für die Absage der Friedensgespräche werden wir wohl kaum erfahren. Es gibt starke Kräfte, die an einem Frieden nicht interessiert sind.
Man müsse den Freiheitsbegriff vor den Marktliberalen retten, fordert Özdemir in Hamburg. In internationalen Krisen reiche humanitäre Hilfe allein nicht aus.
Offiziell geht es um Friedenspolitik – auf den Fluren bestimmen die Querelen um Ministerrücktritte und die Rolle des Ministerpräsidenten Torsten Albig die Debatte.
Dass in Kolumbien die Opfer der Farc das Wort haben, ist ungewöhnlich. Denn in vielen anderen Länder Südamerikas dominiert das Verdrängen.
Die Fraktionsdisziplin hat er missachtet, war friedenspolitisch aktiv und musste die SPD verlassen. Hansen wurde 87 Jahre alt.
Ralf Stegner stellt ein Papier der SPD in Schleswig-Holstein zur Friedenspolitik vor. Es fordert eine Kurskorrektur in der deutschen Außenpolitik.
Die Friedenskonferenz hat begonnen. Regierung und Opposition sitzen endlich im 1. Stock des UNO-Palasts. Und ab Samstag sogar in einem Raum.
Diplomaten aus aller Welt sind zur eintägigen Friedenskonferenz in Montreux zusammengekommen. Schnelle Erfolge in Syrien erwartet jedoch kaum jemand.
Diplomaten reden die Hoffnungen auf Frieden in Syrien klein. Doch die Öffentlichkeit an das Massensterben zu gewöhnen wird schwieriger.
Fotos aus Syrien sollen die systematische Tötung und Folter von gefangenen Rebellen zeigen. Ein ehemaliger Fotograf der Militärpolizei hat sie Medien zugespielt.
Die Grüne Agnieszka Brugger und Linkspartei-Mann Stefan Liebich entwerfen eine gemeinsame Friedenspolitik. Sie ist als Appell an die SPD zu verstehen.
Im Januar soll es in Genf eine Friedenskonferenz für Syrien geben. Regierung und Opposition wollen teilnehmen – mit unvereinbaren Vorstellungen.
Das Oppsitionsbündnis will an der Konferenz in Genf teilnehmen, wenn die Freie Syrische Armee zustimmt. Gefordert wird der Rückzug Assads aus der Politik.
Die Syrische Nationale Allianz will an einer Friedenskonferenz in Genf teilnehmen. Auch das Regime von Assad hat die Teilnahme angekündigt.