taz.de -- Nicaragua
Menschenrechtler beobachten zahlreiche Verstöße durch das nicaraguanische Regime. Sie hoffen auf wachsenden internationalen Druck.
Der Supreme Court erlaubt der US-Regierung, mit der Abschiebung von 530.000 Menschen aus Haiti, Kuba, Nicaragua und Venezuela fortzufahren.
Trump entzieht rund 530.000 Menschen unter anderem aus Kuba, Nicaragua, Venezuela und Haiti den Schutz. Sie sollen bis Ende April die USA verlassen.
In Nicaragua institutionalisiert das Präsidentenpaar Ortega-Murillo mit einer Verfassungsänderung und der Verfolgung von Kritiker*innen seine Macht.
Mit politischen Dokus wie „Patrol“ und „Goldrausch–Die Geschichte der Treuhand“ machen die Dokumentarfilmtage Let’s Dok Halt in Berlin und Brandenburg.
Was derzeit in Venezuela geschieht, kommt unserem Autor bekannt vor. Ein Essay zur Ideengeschichte des Wahlbetrugs.
Der Internationale Gerichtshof lehnt Nicaraguas Antrag gegen Deutschlands Hilfe für Israel ab – und den deutschen Antrag, die Klage nicht zuzulassen.
In ihrem Dokumentarfilm „Ein Traum von Revolution“ erinnert die Regisseurin Petra Hoffmann an die Sandinisten in Nicaragua. Auch sie war Brigadistin.
Vor dem Internationalen Gerichtshof erklärt die deutsche Delegation Nicaraguas Klage für haltlos. Hilfsprogramme seien massiv aufgestockt worden.
Nicaraguas Klage gegen Deutschland wegen Israel-Unterstützung ist haltlos. Aber die Bundesregierung muss sich zwischen zwei Dingen entscheiden.
Frankreichs Behörden hindern 303 Inder am Weiterflug nach Nicaragua. Grund ist der Verdachts auf Menschenhandel.
Vor 40 Jahren reiste unser Autor mit einer Arbeitsbrigade nach Nicaragua. Dort unterstützte er die Revolution, zum Beispiel bei der Kaffeeernte.
Das Regime freute sich nur kurz über die Wahl einer Nicaraguanerin zur Miss Universe. Nun wird gegen die Chefin der Nationalsektion des Beauty-Contests ermittelt.
Das diktatorische Regime hat Journalismus in Nicaragua unmöglich gemacht. Unabhängige Medien versuchen aus dem Exil weiterzuberichten.
Tilman Zülch, Gründer und langjähriger Leiter der Gesellschaft für bedrohte Völker, stirbt im Alter von 83 Jahren. Er war profiliert und umstritten.
Honduras will diplomatische Beziehungen zu China. Damit muss das zentralamerikanische Land wegen der Ein-China-Politik zwangsläufig Taiwan fallen lassen.
Nicaraguas Präsident Daniel Ortega hat die diplomatischen Beziehungen zum Vatikan abgebrochen. Papst Franziskus hat ihm Nazi-Methoden vorgeworfen.
Dora María Téllez war mal sandinistische Guerillakämpferin, später Ministerin und saß unter Daniel Ortegas Regime bis Februar in Isolationshaft. Ein Gespräch.
In Nicaragua schafft sich Präsident Daniel Ortega möglichst alle Kritiker vom Leib und will stattdessen seiner Frau ein hohes Amt schenken.
Insgesamt 94 Gegner der nicaraguanischen Regierung unter Daniel Ortega werden ausgebürgert. Darunter auch der Schriftsteller Sergio Ramírez.
Die autoritäre Regierung Nicaraguas hat 222 Oppositionelle in ein Flugzeug Richtung USA setzen lassen. Es handelt sich um inhaftierte Menschenrechtler.
Nicaraguas Regime hält hunderte politische Gefangene in Haft. Nun wurde auch der bekannte 76-jährige Soziologe Oscar René Vargas verschleppt.
Seit Juni 2021 ist Félix Maradiaga in Nicaragua in Haft – als politischer Gefangener. Journalistin Berta Valle Otero über ihren Mann und das Ortega-Regime.
Die bekannte frühere sandinistische Kommandantin sitzt seit vergangenem Jahr in Nicaragua in Haft. Ein offener Brief fordert nun ihre Freilassung.
Tropensturm „Julia“ richtet in den Ländern Zentralamerikas große Verwüstungen an. Vor allem Guatemala und El Salvador haben viele Tote zu beklagen.
Ein Versuch der Regierung Kolumbiens, wenigstens einige der über 200 politischen Gefangenen in Nicaragua freizubekommen, ist gescheitert.
In Nicaragua bot die Kirche der Zivilgesellschaft letzte Freiräume. Dass der Vatikan zur Repression der Kirche schweigt, stößt auf massive Kritik.
Angriffe auf die Presse- und Meinungsfreiheit mehren sich in Lateinamerika. Nicaragua liefert eine unrühmliche Blaupause.
Präsident Daniel Ortega feiert den 43. Jahrestag der sandinistischen Revolution von 1979 als Diktator. Einstige Mitstreiter sitzen in seinen Kerkern.
Heute beginnt in Los Angeles der neunte Amerika-Gipfel. Venezuela, Kuba und Nicaragua sind nicht eingeladen. Das gab Ärger.
Über Nacht hat Nicaraguas Parlament 25 NGOs entmachtet. Staatschef Daniel Ortega ist für seine harte Hand gegen kritische Stimmen bekannt.
Hugo Torres war einst Mitstreiter von Nicaraguas heutigem Staatschef Daniel Ortega. Dann landet er wegen diesem im Gefängnis. Nun ist er tot.
Im Widerstand rettete Hugo Torres einst den heutigen Präsidenten Nicaraguas aus dem Gefängnis. Jetzt ist er selber inhaftiert.
Durch die Visafreiheit für Kubaner*innen in Nicaragua droht ein Exodus Richtung US-amerikanische Grenze. Das dürfte Absicht sein.
Die wichtigsten Medien sind geschlossen worden, die Opposition sitzt im Gefängnis. Investigativjournalist Carlos Fernando Chamorro erklärt seine Arbeit im Exil.
Maykel Osorbo hat mit „Patria y vida“ den Soundtrack der Demonstrationen in Kuba geliefert. Seit Mai sitzt er im Gefängnis.
Daniel Ortega hat seine Wiederwahl zum Präsidenten Nicaraguas dreist zusammengetrickst. Doch sein Rückhalt schwindet immer mehr.
Offiziell ist Daniel Ortega mit rund 75 Prozent der Stimmen in Nicaragua wiedergewählt. Oppositionelle sprechen von 80 Prozent Wahlenthaltung.
Am Sonntag wird in Nicaragua gewählt. Aber die Opposition gegen Staatschef Ortega ist verboten, ihre Kandidat*innen sitzen im Gefängnis.
Menschenrechtsorganisationen zufolge ist die nicaraguanische Regierung zur Diktatur mutiert. Bei den Behörden in Hamburg scheint das nicht anzukommen.
Die umgestülpte Geschichte: Geflohene Nicaraguaner bekommen Hilfe von Gruppen, die einst die Revolution des heutigen Diktators unterstützten.
In Nicaragua wird die Luft für Oppositionelle und Künstler immer dünner. Der frühere Vizepräsident und Schriftsteller Sergio Ramírez über das Regime Ortega und sein Exil.
Mindestens 227 UmweltaktivistInnen sind 2020 laut der Organisation Global Witness getötet worden. Das sind 7 Prozent mehr als im Vorjahr.
Nächste Eskalation von Nicaraguas Staatschef Daniel Ortega: Staatsanwaltschaft beantragt Haftbefehl gegen den Schriftsteller Sergio Ramírez.
Bei der letzten landesweiten Tageszeitung von Nicaragua hat die Polizei Akten und Datenträger beschlagnahmt. Der Herausgeber wurde festgenommen.
Weil Nicaraguas Regierung unter Daniel Ortega das Druckpapier im Zoll zurückhält, kann die Zeitung La Prensa nur noch online erscheinen.
Der umstrittene Óscar Sobalvarro wird Präsident Ortega bei der Wahl im November herausfordern. Die meisten anderen Kandidaten sitzen im Gefängnis.
Vor den Präsidentenwahlen geht Nicaraguas Regierung massiv gegen die Opposition vor. Der Machthaber will wohl jegliches Risiko vermeiden.
Nicaraguas Präsident Daniel Ortega lässt weitere Oppositionelle festnehmen. Darunter ist die legendäre „Comandante 2“, Dora María Téllez.
Nicaraguas Staatschef Ortega hat die aussichtsreiche Oppositionskandidatin für die Wahl festnehmen lassen. Gegen deren Mutter unterlag er einst.