taz.de -- Ski Alpin
Beim Ski-Spektakel in Gröden dominieren die Schweizerinnen und Schweizer. Kira Weidle-Winkelmann freut sich über einen Treppchenplatz.
Mikaela Shiffrin wird beim Weltcup-Auftakt Vierte im Riesenslalom. Die Freude über ihr Comeback nach einem schrecklichen Unfall kennt kaum Grenzen.
Im abschließenden Slalom holt Linus Straßer für das deutsche Team bei der Ski-WM doch noch Bronze. Die maue Bilanz ist ein Spiegelbild der Saison.
Kreuzbandrisse, Knochenbrüche, Hirnödeme: Eine beispiellose Verletzungsmisere erfasst den alpinen Abfahrtszirkus. Ein Krisengipfel ist angekündigt.
Am Feldberg wird ein Weltcup ausgetragen. Er soll dafür sorgen, dass Paraski größere Wertschätzung erhält. Wenn’s nicht klappt: Am Sport lag’s nicht.
Die einstige Olympiasiegerin Vonn, 40, kehrt sechs Jahre nach ihrem Karriereende wieder in den Weltcup zurück und fährt ein glänzendes Super-G-Rennen.
Mikaela Shiffrin will trotz Verletzung ihren 100. Weltcup-Sieg. Die Zwänge des Sportbusiness besiegen alle Zweifel, die ihr der Körper anzeigt.
Vor fünf Jahren beendete die 40-jährige Lindsey Vonn ihre Karriere. Jetzt plant sie mit einem teils künstlichen Knie ein Comeback im Ski-Weltcup.
Im alpinen Skirennsport mehren sich die Stürze. Neben der höheren Zahl an Wettbewerben spielt auch der erhöhte Druck auf die Athleten eine Rolle.
Der Verlauf des Abfahrtsrennens in Wengen ruft zahlreiche Kritiker auf den Plan. Man ist sich einig: Der Rennkalender ist viel zu voll.
Das Novemberwetter hat den überfrachteten Ski-Weltcup-Kalender durcheinandergebracht. Mit Reformen ließe sich das Chaos zukünftig vermeiden.
Wer eine Skihalle betreibt, braucht vom Klimaschutz nicht zu reden. Denn der „Heide-Gletscher“ ist der Feind der echten Gletscher.
Mikaela Shiffrin bricht alle Bestmarken. Dennoch ist die einzigartige Karriere der US-amerikanischen Skirennläuferin von vielen Zweifeln begleitet.
Das internationale Paralympische Komitee dezentralisiert die Organisation seiner Sportarten. Probleme wie die Verlegung der Ski-WM sind die Folge.
Der Winter liefert absurde Bilder von Kunstschneepisten. Wintersportorte setzen weiter auf technische Beschneiung – trotz Alternativen.
Rosi Mittermaier wurde nach ihrem Olympia-Triumph 1976 zur „Gold-Rosi“ der Nation. Zum Erfolg fand sie auch, weil sie ihn nicht verbissen suchte.
Die Vorbereitung auf eine alpine Ski-Saison wird immer aufwendiger. Das Training auf Gletschern überall auf der Welt ist Standard – trotz Klimakrise.
Beim Weltcup-Auftakt in Sölden gibt es Kritik am Internationalen Skiverband. Es geht um den Rennkalender in Zeiten des Klimawandels – und TV-Rechte.
Der deutsche Skifahrer Linus Straßer gewinnt den Weltcup-Slalom von Schladming. Er zählt nun unweigerlich zu den olympischen Medaillenfavoriten.
Ein Mann aus England gewinnt ein Skirennen. Die Aufregung darüber ist schier grenzenlos. Nur: warum eigentlich?
Franz Klammer, Abfahrtsolympiasieger von 1976, erklärt, warum auf der Streif so viele Fahrer stürzen. Und wie die Goldmedaille sein Leben veränderte.
Dass Simon Jocher ein guter Skifahrer ist, wusste man. Mit Platz acht in Gröden zeigt er, dass er nun reif ist für Erfolge in der Abfahrt.
Österreichs Skiverband muss künftig ohne Präsident Schröcksnadel auskommen. Bei der Auswahl seiner Nachfolgerin verfolgt er eigene Interessen.
Nach Romed Baumanns Silber im Super-G geht das deutsche Speed-Team ohne Druck in die Abfahrt. Das kommt auch Thomas Dreßen entgegen.
Nicht nur die Coronapandemie sorgt für besondere Atmosphäre bei der WM. Das deutsche Abfahrtsteam ist so gut wie lange nicht mehr.
Vor 30 Jahren starb ein junger Abfahrer beim Lauberhornrennen von Wengen. Seither wurden die Sicherheitsvorkehrungen massiv erhöht.
In Reit im Winkl wäre jetzt Hochsaison. Touristen sind da. Doch Lifte stehen, die Tourist-Info ist zu, und Baumeggers Pension beherbergt keine Gäste.
Ski-Alpin-Chef Wolfgang Maier will mit dem Rennen in Sölden beweisen, dass der Weltcup trotz Corona möglich ist. Es gibt ein strenges Hygienekonzept.
Ziemlich überraschend gewinnt die Neuseeländerin Alice Robinson den ersten Riesenslalom-Weltcup der Saison. Eine Neuseeländerin?
Wenn Metalheads Schneehänge hinabschießen, dann kann es schon mal durch alle Ritzen pfeifen und die Zuschauer aus den Liften heben.
Felix Neureuther wird doch kein Schlageraffe, Hansi Hinterseer bleibt einer und Dominik Paris grunzt. Von Skirennfahrern und ihren Liedern.
Bei der Ski-WM fehlt es an ostdeutschen Vertretern. In den 60er Jahren überraschte noch ein DDR-Meister die Stars aus den Alpenländern.
Vor dem Beginn der Alpin-WM in Schweden wird über Sicherheit im Skirennsport diskutiert. Sind die Belastungen auf den Pisten zu groß?
Donnerstag ist Gedichtetag. Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem über unglückliche Zusammentreffen im Schnee erfreuen.
Die offizielle Kleidung des norwegischen Olympia-Teams zeigt auch nordische Runen. Dummerweise haben sie eine Nazi-Vergangenheit.
Der Österreicher Matthias Mayer bricht sich bei der Abfahrt zwei Brustwirbel. Ein Airbag verhinderte wohl Schlimmeres.
Bode Miller ist nach einer Bandscheibenoperation noch nicht gut für eine Medaille. Die Aufregung der US-Medien um ihn ist trotzdem groß.
Im Luxus-Skiressort Beaver Creek hoffen die deutschen Athleten auf drei WM-Medaillen. Eine soll natürlich Felix Neureuther gewinnen.
Die Sportbranche feiert sich selbst. Und wählt Alpinistin Maria Höfl-Riesch, Diskuswerfer Robert Harting und die Fußballnationalmannschaft zu den Sportlern des Jahres.
Lindsay Vonn kehrt in Lake Louise zurück in den Skizirkus. Dort wird die US-Amerikanerin dringend gebraucht – aus Marketinggründen.
Sie hat fast alles gewonnen, was es im Alpin-Ski zu gewinnen gibt. Maria Höfl-Riesch tritt mit 29 Jahren zurück – und macht erstmal Urlaub.
Der blinde Biathlet Willi Brem wird in Sotschi die deutsche Fahne bei der Abschlussfeier tragen. Am Samstag verpasste er mit der Langlauf-Staffel allerdings einen Podestplatz.
Die Alpin-Ski-Fahrerin Anna Schaffelhuber ist das deutsche Gesicht der Spiele von Sotschi. Sie steht für eine Professionalisierung im Behindertensport.
Die libanesische Skifahrerin Jacky Chamoun ließ sich oben ohne ablichten. In ihrem Heimatland sorgen die Bilder für Aufregung – und Solidarität.
Tina Maze und Dominique Gisin teilen sich das Gold in der Abfahrt. Derweil werden in den Betten des Olympischen Dorfes die wirklichen Leistungen vollbracht.
Maria Höfl-Riesch verteidigt ihren Olympia-Titel in der Super-Kombination. Im Slalom fährt sie noch vom fünften auf den ersten Platz vor.
Die deutschen Curler verlieren trotz eines großen Spiels. In der Super-Kombination überrascht Julia Mancuso, auch Höfl-Riesch bewahrt ihre Medaillenchance.
Wenn am Montag die Abfahrerinnen starten, herrscht wieder akute Verletzungsgefahr. Die Deutschen haben eine schmerzliche Serie hingelegt.
Rosa Chutor, Austragungsort der alpinen Wettbewerbe soll aussehen wie ein Alpendörfchen – wirkt aber nur halb so natürlich wie die Kulissen der „Lindenstraße“.
„Hätte Putin mal lieber Schach gespielt“, sagte der ehmalige Liftbetreiber Pjotr Fedin in einer Sotschi-Doku. Dann bekam er Probleme.