taz.de -- Plutonium

Der Senat des US-Bundesstaats billigt den Neuzuschnitt von Wahlkreisen. Trump will auch Chicago „sicherer machen“ und sieht sich schon als Los-Fee für die WM 2026.

Mit riesigen Subventionen wurde einst in Deutschland die Atomenergie durchgedrückt. Jetzt geht der Streit beim Umgang mit dem Atommüll weiter.

Knapp 20 Jahre war die Saturn-Sonde unterwegs. Sie lieferte riesige Mengen an Daten und Bildern. Am Freitag wird Cassini auf den Planeten stürzen.

Die Behörden im US-Staat Washington schlagen Alarm. Die Betreiber sagen, es gebe keine Hinweise auf ausgetretene Strahlung.

Washington hat die gemeinsamen Gespräche über Syrien beendet. Die russische Regierung fühlt sich nicht mehr an Abrüstungsabkommen gebunden.

Russland setzt die vereinbarte Zerstörung von atomwaffenfähigem Plutonium aus. Putin wirft den USA vor, sich nicht ans Abkommen gehalten zu haben.

Die Nasa besitzt noch 35 Kilogramm Plutonium-238, um ihre Weltraummissionen in Schwung zu halten. Damit kommt sie nicht weit.

Geht der Atomstreit mit dem Iran einem guten Ende entgegen? In Wien sollen ab Dienstag Lösungen gefunden werden.

Ein Disput bei den Atomverhandlungen zwischen dem Iran und der 5+1-Gruppe ist anscheinend gelöst. Ein Reaktor soll die Produktion von Plutonium drosseln.

Bisher gibt es nur Richtlinien der Atomenergiebehörde, um Uran und Plutonium zu schützen. Jetzt wollen die USA und andere Staaten nationale Gesetze schaffen.

Wem nützt die Exhumierung Arafats acht Jahre nach seinem Tod? Den Palästinensern nicht, den Israelis nicht, einer durchgeknallten Witwe schon.