taz.de -- Zirkus
Mauricia de Thiers macht 1904 den wohl ersten Salto mit Auto überhaupt. Viele sportfremde Frauen machten damals Karriere als Sensationsartistin.
Unsere Autorin ist auf der Suche nach der geeigneten Sportart. Dieses Mal hat es sie sich an ganz viel Stoff rangemacht.
Auch für die Figur der Pippi Langstrumpf war sie Vorbild: Katharina Brumbach, die sich als Zirkusartistin Sandwina nannte und Suffragette wurde.
Der Artist Moritz Haase hat in Berlin ein Flugtrapez-Projekt aufgebaut. In der Höhe lerne man auch, die Grenzen der Angst zu verschieben, sagt er.
Umsonst und draußen lässt sich das Training am großen Flugtrapez mitten im Friedrichshainer Volkspark bestaunen. Am 29. und 30. Juni gibt es Shows.
Cirque du Soleil kommt mit einer zehn Jahre alten Show nach Deutschland. Was es den Zuschauern darin bietet, ist reichlich kurios – Gott sei Dank!
Den ostpreußischen Bauernsohn Gerhard Ludwig zieht es magisch in die Manege. Vor 70 Jahren wird er als Dompteur Ludo Palos in der DDR zum Star.
Wie Artistik entsteht, ist auch eine Sache der Produktionsbedingungen. Das Chamäleon in Mitte arbeitet mit den Spielarten des zeitgenössischen Zirkus.
Beim „Winterspektakel“ in Hamburg gibt es Karussells, Kunstschnee-Rutsche und Zuckerzeug. Dazu gibt es Shows des Kulturprojekts Circus Mignon.
Fast sein ganzes Leben musste der Zirkusschimpanse Robby mit dem Celler „Circus Belly“ durch Norddeutschland tingeln. Nachruf von seinem Biografen.
Im Festival „Zeit für Zirkus“ entwickeln Artisten neue Formen des Erzählens. Kunst und Theater rücken näher, soziale Schieflagen werden zum Thema.
Das Chamäleon Theater in Berlin-Mitte behauptet sich als kulturelle Pionierinstitution in den Hackeschen Höfen – und setzt auf zeitgenössischen Zirkus.
Das Zusammenspiel von Menschen und Objekten neu zu bestimmen, ist ein Merkmal des Neuen Zirkus. Das konnte man bei der „Nuit du Cirque“ entdecken.
Täglich zeigt das UK neue Mangelerscheinungen. Ausgerechnet Nordirland gebricht es neuerdings an Spaßmachern.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (129): Wie tierisch human mit dressierten Bestien umgegangen wird. Oder auch nicht.
Fluide Woche: Datenmüll statt Tonbänder, Zucker vs. Ego, Vorführungen speziell für Singles und das internationale Videotanzprojekt „next…“.
Der Zirkus Mond ist ein alternatives Artist:innenkollektiv in Prenzlauer Berg. Bei den Shows gibt es Akrobatisches, Ulkiges und Surreales.
Agrarministerin Klöckner wollte die Haltung von Wildtieren wie Elefanten im Zirkus verbieten. Doch sie hat die Rechnung ohne den Bundesrat gemacht.
Wildtierhaltung im Zirkus ist Tierquälerei, behauptet Julia Klöckner und will den Übeltätern das Handwerk legen. Nur: Leiden die Tiere tatsächlich?
Acht Monate nach dem Tod seines Partners Roy erliegt Siegfried Fischbacher seinem Krebsleiden. Mit ihrer Tiger-Show wurden die Magier weltberühmt.
Meist leben sie auf engem Raum und immer wieder müssen sie umziehen. Nun sollen Wildtiere aus Zirkussen verbannt werden – allerdings gleich nicht alle.
Eigentlich sollten die französischen Abgeordneten über das Aus für Löwen, Tiger oder Delfine in Zirkussen abstimmen. Dann gab es Terminprobleme.
Staatsministerin Grütters will die Kultur retten – sogar Zirkusse bekommen etwas ab. Verteilen soll die Millionen aber ein branchenfremder Verein.
Treten Sie ein! Erleben Sie einen Tanz auf dem dünnen Seil über dem Abgrund der Krise. Ohne Netz und Sicherheitsleine. Und ohne Publikum.
Der Kinderzirkus auf dem Tempelhofer Feld verstößt nach Ansicht der Senatsumweltverwaltung gegen das Bebauungsverbot.
Das nordsyrische Dêrik besiegelt die Städtepartnerschaft mit Friedrichshain-Kreuzberg. Gemeinsam ist ihnen die Integration von Geflüchteten.
Affen, Elefanten und Nashörner sollen nicht mehr in einem Zirkus auftreten müssen. Obwohl der Beschluss einstimmig fiel, ist er nur ein Appell.
Die Berliner Innenverwaltung scheitert vor Gericht mit dem Versuch, das Gastspiel eines Zirkus mit vielen Wildtieren zu verhindern.
Nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg darf der Zirkus-Schimpanse Robby seinen Lebensabend bei der Zirkusfamilie Köhler verbringen.
Das Gastspiel des Zirkus Krone in Hamburg mit Nashorn und Großkatzen hat eine Debatte ausgelöst: Dürfen, sollen Tiere im Zirkus auftreten?
Die Forderung nach einem Wildtierverbot in der Manege ist in der gesellschaftlichen Mitte angekommen. Das wird nun auch die CDU auf Bundesebene merken.
Schleswig-Holsteins Landtag spricht sich einstimmig für ein Verbot von Wildtieren im Zirkus aus. Derweil gastiert Circus Krone mit Nashorn in Hamburg.
Ein Unfall mit Zirkuselefanten befeuert in Osnabrück eine alte Debatte wieder aufs Neue. Der Stadtrat hatte 2015 ein Verbot aufgestellt, doch dann wieder gekippt.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (56): Die Geschichte der Unterwerfung von Tieren durch menschliche Alphatiere.
Der Circus Sonnenstich macht seit 20 Jahren aus Menschen mit Down-Syndrom oder Lernschwierigkeiten Artist*innen. Zum Jubiläum gibt es zwei große Shows im Admiralspalast.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (52): Tiere zu berühren kann ein Risiko sein, das man manchmal nur allzu gern eingeht.
In roher Gewalt gipfelte in Niedersachsen der Konflikt zwischen Zirkusbetreibern und Tierschützer*innen. Letztere fordern seit Jahrzehnten ein Wildtierverbot.
Das dänische Parlament wird für ein Wildtier-Verbot in der Manege stimmen. In Deutschland hingegen gibt es weiterhin Elefanten im Zirkus.
Die Abgesänge auf den Zirkus häufen sich, viele große Namen sind verschwunden. Dafür boomen heute die Weihnachtszirkusse. Eine Liebeserklärung.
Auch wenn die Amtstierärzte nichts beanstanden: Die Proteste gegen die Wildtierhaltung im Circus Voyage halten an.
Der Circus Voyage erhitzt die Gemüter, weil er auf Wildtierdarbietungen setzt. Deren bundesweites Verbot hatte die Bremer Abgeordnete Birgit Menz jüngst beantragt
Der Circus Voyage, der gerade in Norddeutschland tourt, rühmt sich „der größten tierischen Circus-Show mit 80 Tieren“. Tierschützer haben zu Protesten aufgerufen.
Viele Stars und auch das ukrainische Umweltministerium setzen sich für das Verbot ein. Was danach mit den Tieren passiert, ist unklar.
Gut gelaunte Gelassenheit und entspannte, routinierte Improvisation in der Manege: zu Besuch bei den Proben des Roncalli Weihnachtscircus.
Der russische Clown Oleg Popow, der lange in Deutschland lebte, ist mit 86 Jahren gestorben – in der russischen Stadt Rostow am Don.
In der Manege verkörperte er die Figur des „Iwanuschka“. Nun ist der russische Zirkusartist während einer Tournee im Alter von 86 Jahren gestorben.
Böse Spaßmacher treiben ihr Unwesen und verschrecken ängstliche Menschen. Dabei sind Knallchargen aller Art prinzipiell abzulehnen.
Marco Assmann bringt die winzigen Tierchen dazu, Kunststücke vorzuführen. Wie macht der Dompteur das? Und was sagen Tierschützer dazu?
Gerade wird in Hannover ein Wildtierverbot beschlossen, eine bundesweite Regelung gibt es allerdings nicht, darum werden diese Verbote immer wieder gekippt.