taz.de -- Verpackungen
Bier, Energydrinks oder Icetea werden (wieder) vermehrt aus Dosen konsumiert. Kann man sich die Ökobilanz schöntrinken?
Jeder kennt und liebt ihn: den Mann mit Kochmütze und Schnauzer, der ein langes Messer an den Spieß hält. Doch wer ist sein Schöpfer? Eine Spurensuche.
CSU und Freie Wähler wollen den bayrischen Kommunen die Möglichkeit nehmen, Verpackungssteuern nach Tübinger Vorbild zu erheben. McDonald's und Co sind erfreut.
Lebensmittel einkaufen – das geht oft nicht ohne Verpackungen. Doch eine Untersuchung zeigt: Die Händler setzen zu viele unnötige Verpackungen ein.
Ab dem 3. Juli müssen Deckel fest mit Flaschen verbunden sein. Die EU will so Plastikmüll etwa an Stränden vermeiden. Verbraucherverbände üben Kritik.
Recycelte Rohstoffe sind wichtig für die Kreislaufwirtschaft, aber selten vorhanden. Ein Bundestagsbericht zeigt, was es für deren Förderung braucht.
Henning Wilts vom Wuppertal Institut sieht noch Chancen für ein UN-Abkommen. Für Europa sei sowieso wichtiger, was Brüssel zu Verpackungen entscheide.
Die Verpackungssteuer in Tübingen ist rechtmäßig, sagt das Bundesverwaltungsgericht. Laut der Deutschen Umwelthilfe sollen andere Kommunen folgen.
Seit Januar gilt: Wer Lebensmittel to go verkauft, muss auch Mehrweggeschirr anbieten. Doch Umweltverbände kritisieren die Umsetzung.
Klima- und Energiekrise wirken sich auch auf das Weihnachtsfest aus. Plötzlich stellt sich die Frage, welcher Weihnachtsdrink am nachhaltigsten ist.
Ob für Rassetiere oder für Stubentiger – Katzenfutter wird so vermarktet, dass für jede Samtpfote was dabei ist. Zum Weltkatzentag eine Produktanalyse.
Eine Studie zeigt: Plastik enthält mehr Dickmacher als bisher angenommen. Auch Ersatzstoffe erweisen sich als bedenklich.
Eine kleine Pankower Initiative drängt Edeka, Abteilungen für offen verkaufte Lebensmittel einzurichen. Die Petition ist erstaunlich erfolgreich.
Tübingens OB Boris Palmer war wieder einmal Vorreiter und führte eine Steuer auf Einweg-Verpackungen ein. Doch der Kommune fehlte die Zuständigkeit.
Der Verpackungsmüll nimmt zu, Tchibo, Otto und Avocadostore testen deshalb Mehrwegversandtaschen. Über die Tücken einer neuen Öko-Idee.
Dior setzt auf chemisches Recycling, um Verpackungen nachhaltiger zu machen. Diese Methode kann sinnvoll sein, ist es aber nicht immer.
Was tun mit den unzähligen Coffee-to-go-Bechern und Plastiktüten? Das neue Verpackungsgesetz wird das Müllproblem nicht lösen.
Mit einer Quote für Recycling-Material und einer erweiterten Pfandpflicht will die Bundesregierung den steigenden Verpackungsmülls bändigen.
50 Städte und Gemeinden stellen ab Januar auf neue Sammelbehälter um. Einige nutzen das, um eine Wertstofftonne einzuführen.
Immer mehr Früchte und Gemüse gibt es plastikverpackt zu kaufen. Das zeigt eine neue Studie der Verbraucherzentrale. Discounter sind die schlimmsten.
Im Verpackungsmaterial für Lebensmittel tummeln sich Stoffe, deren Schädlichkeit nur schwer zu bewerten ist. Einige Forscher fordern strengere Gesetze.
Und wenn Svenja Schulzes Runder Tisch zu keiner Lösung des Plastikproblems kommt? Dann gibt es immer noch die Konjunktur.
Eine Drogeriekette bietet seit neuestem Waschmittel zum selbst Abfüllen an. Der Verzicht auf die Pastikverpackung ist erst einmal als Testlauf gedacht.
Weniger Plastikmüll, mehr Wiederaufbereitung: Das ist das Ziel des neuen Verpackungsgesetzes, das 2019 in Kraft tritt. Aber es gibt Kritik.
Die Grünen legen einen Aktionsplan gegen Plastikmüll vor: Der Verpackungsabfall soll bis 2030 halbiert werden – mit einer Abgabe auf Wegwerfprodukte.
Edeka führt an seinen Frischetheken ein Pfandsystem ein, um Müll zu reduzieren. Umweltorganisationen zeigen sich erfreut.
Kein anderer EU-Mitgliedstaat produziert pro Kopf so viel Verpackungsmüll wie Deutschland. Außerdem wird beim Recycling ein wichtiger Rohstoff komplett übergangen.
Mikroplastik ist überall im Wasser. Warum darf in Kosmetik überhaupt Kunststoff enthalten sein? Und müssen Babys wirklich in Plastik baden?
Mülltrennung beruhigt das schlechte Gewissen, viel mehr Gutes tut sie aber nicht. Und auch nicht die zuständige Ministerin.
Die britische Supermarktkette Sainsbury's verpackt Hühnerfleisch jetzt für zart besaitete Millennials – und zwar so, dass man es nicht anfassen muss.
Kunden lassen überschüssige Verpackungen im Supermarkt zurück. „Plastic Attack“ kommt nun auch in Brüssel zum Einsatz.
Niemand wirft hierzulande Plastik ins Meer und doch landet der Plastikmüll in unseren Gewässern. Also sollte die Verpackung das kosten, was sie uns alle kostet.
Die Balearen haben ein akutes Müllproblem. Nun verbannt die Regierung der Inselgruppe Plastikbecher, Trinkröhrchen und Kaffeekapseln.
Coca-Cola will Minidosen anbieten. Damit schadet der US-Konzern der Umwelt und dem Klima, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe.
Trinkgefäße aus Bambus gelten als bio. Sie enthalten aber synthetische Kunststoffe wie Melaminharz, Harnstoff-Formaldehyd-Harz oder Polylactate.
Vor einem Jahr entschieden die deutschen Umweltminister, etwas gegen Einwegbecher zu tun. Was ist seitdem passiert? Drei Beispiele.
Der Bundestag debattiert ein neues Verpackungsgesetz. Umweltverbände kritisieren das Streichen einer Zielvorgabe für Mehrwegflaschen.
Bio-Obst in Plastik zu verpacken, ist nicht öko. Silke Schwartau von der Verbraucherzentrale Hamburg über Lichttattoos fürs Gemüse.
Urbane Singles, die viel konsumieren, verursachen den den meisten Abfall. Ganze 30 Prozent mehr als noch vor 20 Jahren.
Alle Zigarettenpäckchen müssen in Irland ab jetzt identisch sein. Sie sind kotzgrün, haben ein noch größeres Ekelfoto.
Lebensmittel werden oft entsorgt, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht ist. Minister Schmidt will nun die Kennzeichnung abschaffen.
Die weise Regierung der Klimarepublik kümmert sich um ihre Bürger. Ihr Auftrag: Unheil vom Volk abwenden. Ihr Mittel: verbieten.
Die weise Regierung der Klimarepublik kümmert sich um ihre Bürger. Ihr Auftrag: Unheil vom Volk abwenden. Ihr Mittel: Verbieten.
Trotz Recycling gibt es immer mehr Verpackungsmüll. Schuld daran: der Onlinehandel, kleinere Haushalte und Food to go.
Eine Britin hat einen Sticker entwickelt, der den Verfall von Essen anzeigt. Bald startet in Großbritannien der erste Versuch in der Praxis.
Weil es in der Hauptstadt immer mehr Verpackungsmüll gibt, sollen Kaffee-Pappbecher künftig zusätzlich kosten. SPD und CDU planen einen entsprechenden Vorstoß.
Kunststoffe aus biologisch abbaubaren Rohstoffen gelten als Alternative zu Plastik. Ein Onlinetool will nun informieren. Doch ist das Material okay?
Am Donnerstag entscheidet der Bundesgerichtshof über einen Prozess, bei dem es um Täuschung geht. Wie tricksen die Hersteller?