taz.de -- Misshandlung
Die Nationale Stelle zur Verhütung von Folter hatte wohl früh Hinweise zur JVA Augsburg-Gablingen. Dort sollen Gefangene schwer misshandelt worden sein.
Nach schweren Vorwürfen wegen möglicher Häftlingsmisshandlung in einer JVA in Augsburg gerät das bayrische Justizministerium unter Druck.
Vier Männer haben zugegeben, Geflüchtete in einem Heim in Burbach misshandelt zu haben. Dafür erhielten sie nun eine milde Strafe.
Hamburgs SPD hat Kinder in Brandenburger Heime abgeschoben und weggeschaut, als sie dort gequält wurden. Dafür muss sie endlich um Verzeihung bitten.
Der frühere Eiskunstläufer Isaak Droysen hatte seinen Ex-Trainer Karel Fajfr der Körperverletzung beschuldigt. Das Amtsgericht spricht Fajfr nun frei.
Heinz Hilgers, Präsident des Kinderschutzbundes, kämpft seit langem für Kinderrechte im Grundgesetz. Die sollen nun kommen, aber er ist unzufrieden.
Für eine Ohrfeige soll Karel Fajfr eine Geldstrafe zahlen. Ermittlungen wegen schwerwiegenderer Vorwürfe stellt die Staatsanwaltschaft ein.
Eiskunstlauftrainer Karel Fajfr wird von einigen seiner Sportler vom Vorwurf der Misshandlung entlastet. Andere Aussagen stärken die Anschuldigungen.
Karel Fajfr wehrt sich mit einer Verleumdungsklage gegen Misshandlungsvorwürfe eines Sportlers. Der Fall wird nun doch vom Vertband untersucht.
Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen bittet die Heimkinder offiziell um Verzeihung. Die haben seit Jahren darauf gewartet.
Der 19-jährige Eiskunstläufer Isaak Droysen wirft seinem früheren Trainer Karel Fajfr vor, ihn misshandelt zu haben. Die Vorwürfe sind nicht neu.
Im Flüchtlingsheim Burbach haben Wachleute Geflüchtete gequält. Der einstige Heimleiter kommt mit einer milden Strafe davon.
Das Gericht verurteilt drei Wachleute zu einer Geld- bzw. Bewährungsstrafe. Die Verurteilten seien Teil eines Bestrafungssystems in der Unterkunft gewesen.
Brandenburgs Justiz zeigt bei der Aufarbeitung der Misshandlungen von Heimkindern keinen Ehrgeiz. Sie informiert das Justizministerium falsch.
Den leitenden Mitarbeitern eines Heims in Thedinghausen wurde vorgeworfen, Jugendliche misshandelt zu haben. Das Verfahren wurde eingestellt.
Kinder sollen fixiert und gedemütigt worden sein: Die Vorwürfe gegen eine Erzieherin sind vielfältig, Eltern reagieren entsetzt.
Bis in die 1970er-Jahre wurden behinderte Kinder in der Behindertenhilfe misshandelt. Die Evangelische Stiftung Alsterdorf in Hamburg stellt sich den eigenen Verfehlungen
Wer in Behindertenheimen als Kind misshandelt wurde, wird nun entschädigt. Am Montag haben Opfer aus der Einrichtung in Alsterdorf berichtet.
Drei Flüchtlinge berichten beim Prozess in Lingen von Misshandlungen durch das Wachpersonal einer Notunterkunft. Die Mitarbeiter bestreiten die Vorwürfe
Der 24-Jährige, den die Beamten nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt irrtümlich zuerst festgenommen hatten, berichtet von einer Halsabschneider-Geste.
Mobbing und Gewalt filmen – die Armee wird von einem Skandal in einer Ausbildungseinrichtung erschüttert. Es ist nicht der erste.
Bei der Sanitäter-Ausbildung soll es Misshandlungen gegeben haben. Sieben Soldaten wurden suspendiert. Von der Leyen nennt die Vorfälle „abstoßend und widerwärtig“.
Er habe einen Flüchtling gequält, prahlte ein Polizist. Anklage wegen Körperverletzung im Amt will die Staatsanwaltschaft nicht erheben.
In Hamburg starb wieder ein Kind, das unter Beobachtung des Jugendamtes stand: Verdacht auf Schütteltrauma. Sozialsenatorin verspricht Aufklärung.
Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) will den Kinderschutz verbessern. Kinder sollen einen eigenen Ombudsmann bekommen.
Schmerz ist keine Qual im richtigen Sinne, so begründen die Ermittler die Einstellung des Haasenburg-Verfahrens. Das ist zynisch und falsch.
Wachleute einer Flüchtlingsunterkunft verfolgen, treten und schlagen einen Flüchtling. Das zeigen Fotos und ein Video. Er habe sie provoziert, verteidigen sie sich.
Weil ihr Exfreund sie misshandelt und die Polizei untätig bleibt, dokumentiert eine junge Türkin die Gewalt in einem Blog – auch für den Fall, dass sie stirbt.
Nun stehen noch mehr Bundespolizisten aus Hannover im Verdacht, Menschen misshandelt zu haben. Gegen vier von ihnen wird ermittelt.
In Hannover soll ein Bundespolizist Flüchtlinge gedemütigt und geschlagen haben. Eine Sonderbeschwerdestelle der Bundespolizei soll nun bei solchen Übergriffen einschreiten.
Monatelang musste eine indonesische Hausangestellte die Misshandlungen ihrer Chefin ertragen. Kein Einzelfall in der südchinesischen Metropole.
In der Türkei tötet ein Busfahrer eine Passagierin. Ein Aufschrei der Frauen geht durchs Land – ihre Wut richtet sich gegen die Politik der Männer.
Das Potsdamer Bildungministerium hat den Einspruch gegen die Schließung der drei Haasenburg-Heime zurückgewiesen.
Flüchtlingskinder in Australien werden eingesperrt und misshandelt, zeigt ein Menschenrechtsbericht. Premier Tony Abbott kritisiert die Untersuchung.
Minderjährige werden als Selbstmordattentäter und Schutzschilde von den Dschihadisten eingesetzt. Russland will die Finanzierung des IS stoppen.
Derzeit werden Kinder im Grundgesetz nur als Objekt ihrer Erziehung erwähnt. SPD, Linke und Grüne wollen das ändern – vor allem aus optischen Gründen.
Nordrhein-Westfalens Landesregierung lädt nach dem Misshandlungsskandal von Burbach zum runden Tisch. Der Flüchtlingsrat ist skeptisch.
Jetzt wird auch gegen den Chef von European Homecare und den Leiter der Einrichtung ermittelt. Ab sofort betreut das DRK die Flüchtlinge.
Die Polizei ermittelt gegen den Flüchtlingsheim-Betreiber. Sicherheitskräfte berichten, das Unternehmen habe Strafmaßnahmen gegen Asylbewerber angeordnet.
Nach Übergriffen von Sicherheitsleuten auf Flüchtlinge will NRW mehr Prüfungen. Unterdessen schilderte einer der Tatverdächtigen heftige Bedingungen aus dem Heim.
Innenminister Ralf Jäger reagiert verhalten auf die Forderung nach einem Flüchtlingsgipfel. Auch habe die NRW-Regierung keine Mitschuld an den Misshandlungen.
Die Betreiber von Asylbewerberunterkünften sollen besser kontrolliert werden. Menschenrechtsorganisationen fordern mehr.
Schlimm genug, dass die Bundesrepublik Flüchtlinge abweist. Unerträglich, dass nicht einmal die wenigen angemessen versorgt und geschützt werden.
Die Misshandlungsskandal in nordrhein-westfälischen Flüchtlingsheimen weitet sich aus. UN und Amnesty International üben Kritik.
Im Siegerland sollen Sicherheitsleute Flüchtlinge misshandelt haben. Ein Handyfoto zeigt ein Opfer gefesselt am Boden mit einem Fuß im Nacken.
Die Leiterin des Heims „La Gran Familia“ in Mexiko ist wieder frei. Mit den Kindsmisshandlungen hat sie angeblich nichts zu tun. Und sie hat prominente Fürsprecher.
Der Bund hat auf die Haasenburg-Skandale reagiert, ein Jahr nachdem sie bekannt wurden. Alles, „was nötig sei“, werde getan. Doch was ist das?
In den 80er Jahren wurden auf einer Armeebasis junge Rekruten systematisch drangsaliert oder vergewaltigt. Das Militär muss sich eine „Kultur der Gewalt“ vorwerfen lassen.
Der Jugendheim-Betreiber wirft dem Ministerium vor, den Bericht der Untersuchungskommission verändert zu haben. „Unsinn“, kontert der Vorsitzende.
Nachdem ein Demonstrant von Polizisten misshandelt wurde, hat sich die ukrainische Regierung entschuldigt. Einen Durchbruch bei Krisengesprächen gab es nicht.