taz.de -- ADAC
Weniger CO₂, mehr Sicherheit: Der Verkehrssektor in Deutschland wird nachhaltig – allerdings sehr langsam.
Männer kaufen überdimensionierte Fahrzeuge, sie rasen häufiger und prägen die Verkehrspolitik. Es ist Zeit für eine feministisch inspirierte Wende.
Die Angst, dass ein Stromer zu wenig Reichweite haben könnte, ist laut ADAC unbegründet. Derweil streicht Ford Stellen in Köln – wegen seiner E-Modelle.
Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) ist seit genau einem Jahr im Amt. Ihre Bilanz ist verheerend, sie agiere völlig konzeptionslos, sagen Kritiker:innen.
Papst Franziskus war der Klima-Papst. E-Autos gehen seltener kaputt. Und: Das sind die zehn klimaschädlichsten Konzerne der Geschichte.
E-Autos haben viel seltener Pannen als Verbrenner. Häufigster Pannenverursacher ist bei beiden die Starterbatterie.
Die Betreiber von Stromtankstellen sind mitschuldig an der Krise der E-Mobilität, sagt der Chef der Bundesnetzagentur. Stimmt das?
Die Verkehrsverwaltung liefert Zahlen zu Verkehrsstaus in den Berliner Bezirken – und ein Ranking der Straßen, wo oft kaum noch etwas geht.
Mit Äußerungen gegen das Bürgergeld und fürs Autofahren versuchen sich die Liberalen zu profilieren. Kritik kommt auch von unerwarteter Seite
Wenn mehr Leute vom Auto auf den Nahverkehr umsteigen, wäre das nicht nur gut fürs Klima. Es wäre auch billiger – für Staat und Gesellschaft.
Elektroautos sind laut ADAC-Pannenstatistik deutlich zuverlässiger als Verbrenner. Im Schnitt verursachen die Stromer etwa nur halb so viele Probleme.
Fahrgemeinschaften könnten Straßen leeren. Trotzdem wird es mehr Verkehr geben, sagt der ADAC. Greenpeace sieht das anders.
In vielen Großstädten sind Autofahrende unzufrieden, zeigt eine Umfrage des ADAC. Der ÖPNV schneidet gut ab – dort aber stellen sich andere Fragen.
Bequemlichkeit und die Familie sind die meistgenannten Gründe, das Auto zukünftig noch mehr zu nutzen. Das zeigt eine Umfrage des ADAC.
Wie soll man mit der AfD umgehen? Der Deutsche Bauernverband und mehrere Industrie- und Handelskammern bieten AfD-Politikern immer wieder ein Podium.
Seit Jahren soll der Verkehr in Deutschland nachhaltiger werden. Ausgerechnet der ADAC hat nun analysiert, inwieweit das Ziel erreicht wurde.
In Berlin erprobt der ADAC in Berlin neuerdings, auch bei Fahrradpannen zu helfen. Das laufe ganz vielversprechend, sagt Sprecher Leon Strohmaier.
Eine Mitgliedschaft im Automobilclub mag mittlerweile anrüchig sein, sorgt aber immerhin für Aufenthalte an ungewöhnlich duftenden Orten.
Der ADAC galt lange als unbeirrbare Lobbyorganisation für Überholspur-Junkies. Nun will er Mitgliedern in Berlin und Brandenburg auch bei Fahrradpannen helfen.
Im Januar beginnt die Grundsanierung der viel befahrenen Straße nach Blankenese. Dabei wird abschnittsweise Platz für Fahrradfahrer geschaffen.
In Berlin macht sich nun selbst die Autolobby für RadfahrerInnen und FußgängerInnen stark. Das sollte der autofreundlichen SPD zu denken geben.
Je angenehmer das Radfahren wird, desto mehr Menschen werden vom Auto aufs Rad umsteigen. Das macht dann auch das Autofahren netter.
Nicht nur Radfahrende fordern für sich mehr Platz auf Straßen. Der ADAC hat nachgemessen, das Ergebnis: Jeder dritte Radweg müsste breiter sein.
Teil eins der Kampagne „fahr runter“ hatte für Kritik gesorgt. Nun gibt es von ADFC, ADAC und Verkehrsressort statt Pöbeleien nur nette Plakate.
Mit der Kampagne „Fahr runter“ wollte der Bremer ADFC gegen Aggressionen im Straßenverkehr antreten – und kriegt dafür nun selbst einen Shitstorm ab.
ADAC und Unternehmensverbände schießen gegen die Pop-up-Bikelanes. Das Mobilitätsgesetz kennen sie offenbar nur vom Hörensagen.
Der ADAC ist nicht mehr grundsätzlich gegen ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Denn das komme bald, sagt der Mobilitätsforscher Andreas Knie.
Seit Jahren wehrt sich der größte Auto-Lobbyverband gegen Beschränkungen auf Deutschlands Autobahnen. Nun soll geprüft werden.
In der neuen Chefetage des Automobilclubs sitzen nur ältere, weiße Männer. Diversität sieht anders aus, finden viele Twitternutzer*innen.
Die Deutschen lieben ihre SUVs, passen damit aber nicht mehr in die Parkhäuser. Der ADAC zieht daraus den schlechtesten aller Schlüsse.
Dass der ADAC seine autogeile Zeitschrift nicht mehr an seine Mitglieder verschicken will: Ist das nicht ein Grund zur Freude? Leider nicht nur.
Trotz Fahrverboten und Tempolimit kämpft die Autolobby für das unbeschränkte Recht auf KFZ-Besitz. Zu Besuch bei einer Aktivistin.
Der plötzliche Boom der Fernbuslinien überfordert die Infrastruktur an den Haltestellen. Es fehlt auch an Informationen im Netz.
Ist der FC Bayern in Gefahr? Droht dem Club die Streichung aus dem Vereinsregister? Nein, die Attacke ist nur gut gemachte Werbung.
Trotz steigender Unfallzahlen fühlen sich die Deutschen im Straßenverkehr sicherer. Die Aggressivität ist vor allem in Städten hoch.
Gegen Winterkorn läuft doch kein Ermittlungsverfahren. Australien kündigt Strafzahlungen in Millionenhöhe an. Andere Automarken stinken auch.
Laut Medienbericht soll ein Topmanager des Autoclubs jahrelang Geld in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Bis auf weiteres wurde der Verdächtige freigestellt.
Fast eine halbe Million Mal stand der Verkehr auf Deutschlands Autobahnen laut ADAC 2014 still. Ein neuer Rekord – vor allem aber wegen besserer Messung.
Deutschlands größter Verkehrsclub verspricht eine Organisationsreform. Tatsächlich will er sich aber nur Steuervorteile sichern.
Ab sofort soll beim ADAC das Mitglied im Mittelpunkt stehen, nicht der Profit. Die Hauptversammlung zieht damit Konsequenzen aus diversen Skandalen.
Der ADAC testet deutsche Großstädte auf ihre Radlerfreundlichkeit. Die urbanen Zentren schneiden alle nur „durchschnittlich“ ab.
Was die öffentliche Personenbeförderung angeht, muss es an dieser Stelle endlich zu einer Eloge auf den Postbus kommen.
Die katholische Kirche übernimmt den Pannendienst des in die Krise geratenen ADAC und sendet ihre violetten Engel künftig zu spiritueller Starthilfe aus.
Das Netzwerk Recherche kritisiert den Automobilclub mit der „Verschlossenen Auster“. Anlass ist die mangelhafte Informationspolitik des Pannenvereins.
Der ADAC verliert Mitglieder: Wegen der Skandale, aber auch weil Jüngere das Auto nicht mehr als Statussymbol sehen. Für sie ist Elektronik wichtiger.
Erstmals seit Jahren hat der ADAC Mitglieder verloren. Der größte Teil der Kündigungen ging wegen der Fälschungen beim Autopreis „Gelber Engel“ ein.
Der durchschnittliche Bahnreisende ist jung, hat wenig Geld und will WLAN. Der durchschnittliche Anbieter versucht's mit möglichst abgefuckten Geschäftsbedingungen.
Nicht nur die Kunden gehören zu den Opfern des ADAC. Die Trickserei traumatisierte vor allem unschuldige Familienmitglieder der Funktionäre.
Ein Prüfbericht resümiert: Pfuschereien beim „Gelben Engel“ waren an der Tagesordnung. Verkehrsminister Dobrindt findet, es braucht mehr Demokratie im Verein.
Jahrelang war der ADAC eine geachtete Institution, jetzt ist sein Image im Eimer. Die Mitarbeiter leiden unter dem Skandal, aber viele sind insgeheim froh.