taz.de -- Zentralrat der Juden
Wie wirkt sich der steigende Antisemitismus in Deutschland auf Juden*-Jüdinnen aus? Ferda Ataman leitet aus einer neuen Studie Forderungen ab.
Ein Festakt anlässlich eines Doppeljubiläums: 80 Jahre Israelitische Kultusgemeinde München und 40 Jahre Präsidentschaft von Charlotte Knobloch.
Jüdische Gemeinden in Ostdeutschland schrumpfen, die Jungen ziehen weg. Was bleibt, sind überalterte Strukturen. Haben junge Juden dort eine Zukunft?
Im Streit um eine diskriminierende Wahlordnung in der Jüdischen Gemeinde hat das Landgericht eine Klage abgewiesen. Grundrechte seien nicht anwendbar.
Anfang 2024 demonstrierten Hunderttausende aus Empörung über das Potsdamer Treffen rechter Kreise. Ein Jahr später ist Josef Schuster enttäuscht.
Die Bundestags-Resolution ist nicht perfekt – dass sie sich an der IHRA-Definition von Antisemitismus orientiert, ist aber auf jeden Fall richtig.
Die Bundestagsresolution zum Schutz jüdischen Lebens verenge das Problem Antisemitismus zu sehr, kritisiert die Soziologin Paula-Irene Villa Braslavsky.
Das American Jewish Committee warnt mit einer neuen Broschüre vor der „Umsturzpartei“ AfD. Auch der Zentralratspräsident findet deutliche Worte.
Der Krisenstab bereitet die Evakuierung deutscher Staatsbürger aus dem Libanon vor. Außenministerin Baerbock mahnt zur Deeskalation in der Region.
Der Zentralrat der Juden attackiert Uffa Jensen, den neuen Antisemitismusbeauftragten der TU Berlin. Der nennt die Vorwürfe „Quatsch“.
Josef Schuster vom Zentralrat der Juden begrüßt das Einreiseverbot für Varoufakis und die Ausladung Frasers. Gegen Iran fordert er neue Sanktionen.
Liberale Juden pochen auf Gleichbehandlung mit dem Zentralrat der Juden. Jetzt haben sie eine Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.
Die Aufmerksamkeit lässt nach, die antisemitische Bedrohung nicht. Zentralratspräsident Josef Schuster fordert mehr Einsatz gegen Judenhass.
Walter Homolka und Gideon Joffe, zentrale Figuren des Rabbinerkollegs und der Jüdischen Gemeinde, sind skandalumwittert. Sie kleben an der Macht.
Wie können Jüd:innen nach dem 7. Oktober besser in Deutschland geschützt werden? Ein Gespräch mit Josef Schuster vor der Innenministerkonferenz.
Überraschende Wende: Ofarim gesteht, eine Falschaussage getroffen zu haben, und bittet um Entschuldigung. Der Zentralrat verurteilt Ofarims Verhalten.
An vielen Orten wird am Donnerstag an die Pogromnacht vor 85 Jahren erinnert. Charlotte Knobloch beklagt die verschlechterte Lage der Juden in Deutschland.
Mobilisierungsaufrufe der Hamas für Freitag beunruhigen die jüdische Community und Behörden. Hamas und Samidoun sollen in Deutschland verboten werden.
In Berlin, München oder Duisburg relativieren propalästinensische Gruppen den Terror gegen Israel. Verbotsforderungen werden lauter.
Um die Wahl des Parlaments der Jüdischen Gemeinde zu Berlin tobt ein erbitterter Streit. Trotzdem soll sie am Sonntag stattfinden.
Jüdinnen und Juden im deutschen Kulturbetrieb beklagen die Wiederkehr antisemitischer Stereotype. Das war nun Thema einer Tagung.
Die Deutschen reden viel über Israel, aber wenig von Antisemitismus. Meron Mendel und Anna Staroselski im Gespräch über Grenzen der Kritik.
Die Regierung erhöht die jährliche Zahlung an den Zentralrat der Juden auf 22 Millionen Euro. Die Arbeit jüdischer Gemeinden soll gestärkt werden.
Der Gründer der Potsdamer Rabbinerschule Abraham-Geiger-Kolleg soll seine Position genutzt haben, um Vorwürfe gegen seinen Partner zu vertuschen.
Der Zentralrat der Juden warnt vor antijüdischen Angriffen im Winter. Die Landesverbände in Niedersachsen schätzen die Gefahr unterschiedlich ein.
Am Abraham-Geiger-Kolleg in Potsdam soll ein Mitarbeiter Studenten sexuell belästigt haben. Es handelt sich um den Ehemann des Rektors Walter Homolka.
Vor der Bundestagswahl appellieren 60 jüdische Verbände, nicht die AfD zu wählen. Die Partei sei eine Gefahr. Die AfD reagiert entrüstet.
Antisemitische Straftaten haben einen neuen Höchststand erreicht. Der Verfassungsschutz warnt, die Innenminister wollen Gegenmaßnahmen ergreifen.
Antisemitische Vorfälle auf Anti-Israel-Demos häufen sich. Der Zentralrat der Juden fordert Solidarität, die Bundesregierung sichert Schutz zu.
Vor einer Synagoge in Münster wurde eine israelische Flagge verbrannt. Der Eingang der Bonner Synagoge wurde beschädigt. Der Staatsschutz ermittelt.
Die Debatte über Antisemitismus braucht einen neuen Anfang, abgerüstet und sensibel. Jüdische Diversität anzuerkennen, ist dazu ein Schlüssel.
2021 treten die ersten Militärrabbiner ihren Dienst an. Für die Verteidigungsministerin gute PR – nur die jüdischen Soldaten hat niemand gefragt.
Vor drei Tagen protestierten Verschwörungsideolog*innen und Nazis in Berlin. Jetzt äußert sich der Zentralrat der Juden. Auch Polizeigewerkschaftler sind besorgt.
Der Zentralrat wird 70 Jahre alt. Damals war noch unklar, ob wieder jüdisches Leben in Deutschland entstehen würde, sagt Andreas Nachama.
Nach mehr als 100 Jahren sollen Rabbiner im deutschen Militär wieder Seelsorge betreiben. Der Beschluss wurde einstimmig vom Parlament verabschiedet.
Jüdische Militärseelsorger in einer deutschen Armee? Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, hält das für ein wichtiges Zeichen.
Das Zentrum für Politische Schönheit reagiert auf die harsche Kritik an seiner jüngsten Aktion. Die Schoah-Gedenksäule soll verhüllt werden.
Politik und Verbände empören sich über die jüngste Aktion des Zentrums für Politische Schönheit. Am Dienstag legte das Kollektiv nach.
Am Mitzvah Day feiert die jüdische Gemeinde weltweit das Ehrenamt. Am Sonntag arbeiten Mitglieder des Zentralrats der Juden mit arabischen Geflüchteten.
Dass Museumsdirektor Peter Schäfer zum Rücktritt gezwungen wurde, hat mir gezeigt: Das Jüdische Museum ist nicht mehr unabhängig.
Der Direktor der Stiftung Jüdisches Museum tritt zurück. Das Jüdische müsse mehr Einfluss haben, sagt der Vorsitzende des Zentralrats der Juden.
Das Museum steht in der Kritik, weil es einen Tweet zum BDS-Beschluss des Bundestags gepostet hat. Leiter Peter Schäfer trat am Freitag zurück.
Bei der Posse um einen Tweet des Jüdischen Museums Berlin zu einem taz-Text geht es um die Frage: Wer darf entscheiden, was antisemitisch ist?
Der Zentralrat der Juden will die Begegnung mit Muslim*innen anstoßen. Dabei verpasst er eine große Chance.
Der Zentralrat der Juden wirft einem militanten Abtreibungsgegner Schoah-Verharmlosung vor. Der Ort des Geschehens: eine bayerische Kapelle.
Ehemalige SS-Soldaten beziehen laut eines Berichts im Ausland Rente aus Deutschland. Der Zentralrat der Juden will mehr als 2.000 Empfänger überprüfen lassen.
Rasmea Odeh war 1969 an der Ermordung von Israelis beteiligt. Am Freitag soll sie in Berlin sprechen. Der Zentralrat der Juden fordert ein Verbot.
Der Göttinger Friedenspreis löst Streit aus. Es gibt Antisemitismusvorwürfe – und es geht mal wieder um den Boykott Israels.
Die Affäre um den Göttinger Friedenspreis handelt von Meinungsfreiheit und Repräsentanz. Der Zentralrat spricht nicht für alle.
Im Netz wurde ein Foto verbreitet, das Stolpersteine mit Namen ermordeter Mädchen zeigt. Der Zentralrat der Juden kritisiert die Aktion.