taz.de -- Mehrwertsteuer
Höhere Pauschalen für Pendler, weniger Mehrwertsteuer in Restaurants. Der Bundestag winkt Reformen durch. Die Zustimmung im Bundesrat ist aber offen.
Die Regierung will offenbar rechtswidrig auf zig Millionen Euro Umsatzsteuer von Landwirten verzichten. Der Rechnungshof warnt vor einer EU-Klage.
Die Linke will die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel streichen – für mehr Entlastung und gesündere Ernährung bei kleinen Einkommen.
Der Staat verdient daran, dass Menschen Nahrung brauchen – bei armen Menschen umso mehr. Das muss unbedingt aufhören.
Hamburgs Schulessen soll nach den Ferien fünf Euro pro Mahlzeit kosten. Die Elternvertreter sind besorgt. Aber die Schulbehörde will sparen.
Die Nahrungsmittelindustrie weist viele Missstände auf. Doch die deutsche Politik lässt auf wirksame Regeln warten.
Die indische Regierung plant, süßes Popcorn mit 18 Prozent Mehrwertsteuer zu belegen, salziges mit deutlich weniger. Das sorgt für Unverständnis.
Wie im März bleibt die Teuerungsrate der Verbraucherpreise unverändert. Manche Ökonomen sehen jedoch schlechte Aussichten für die weitere Entwicklung.
Die Zukunftskommission Landwirtschaft rät, die Mehrwertsteuer auf tierische Lebensmittel zu erhöhen. Das soll eine bessere Viehhaltung finanzieren.
Die Inflation ist mittlerweile auf einem stabilen Niveau. Weil die Mehrwertsteuer auf Energie wieder steigt, ist Entlastung dennoch nicht in Sicht.
Seit Oktober 2022 lag die Mehrwertsteuer für Gas bei 7 Prozent. Nun steigt sie wieder auf 19 Prozent. Was bedeutet das für Verbraucher?
Hamburgs neue Schulsenatorin Ksenija Berkeris muss als erstes einen Streit ums Schulessen lösen: Unklar ist, wer die erhöhte Mehrwertsteuer zahlt.
Ab Januar steigt die Mehrwertsteuer in Restaurants von 7 auf 19 Prozent. Eine Pleitewelle fürchtet die NGG nicht. Gäste sind zurückhaltend.
Die Bundesregierung will die Mehrwertsteuersenkung in der Gastronomie nicht dauerhaft verankern. Lob gibt es dafür von Ökonomen.
Gäste leisten sich weniger, das Personal fehlt, die Kosten steigen: Die Gastronomie erlebt nach der Pandemie magere Zeiten.
Um die Gastronomie über die Pandemie zu bringen, wurde die Mehrwertsteuer auf Speisen reduziert. Das jetzt zurückzunehmen, wäre ein fataler Fehler.
Auch der längste Spätsommer endet mal und die Heizsaison beginnt. Dabei kann man einiges falsch machen und dann droht Schimmel.
Mehrwertsteuer auf alkoholfreie Getränke runter und so die sozialen Folgen der Inflation bekämpfen? Hört sich gut an, ist aber nur bedingt sinnvoll.
7 Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen wird das Gastronomiesterben nicht stoppen. Die Geringschätzung von Gastlichkeit hält keine Subvention auf.
Der Verein „True Cost Economy“ fordert eine Mehrwertsteuersenkung auf Biolebensmittel. Ist das sozial gerecht?
Kann auch eine Premierministerin mal ihren Namen tanzen? Oder dürfen das nur Masernimpfgegner:innen? Außerdem: ein röhrender Hirsch namens Kubicki.
Das Umweltbundesamt schlägt Mehrwertsteuersenkungen für Obst, Gemüse, Bus und Bahn vor. Alles soll Menschen und Klima nützen.
Hamburgs Justizsenatorin Anna Gallina will die Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse abschaffen. Unverständlich ist, warum sie das auch für Fisch will.
Die Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse sollte fallen, um die Verbraucher zu entlasten. Davon profitierte auch Gesundheit, Umwelt und Tierschutz.
Mit 7,4 Prozent erreicht die Teuerung im Euroraum einen neuen Höchstwert. Fällt nun die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel?
Die Inflationsrate in Deutschland klettert auf 4,1 Prozent. Vor allem Heizöl und Benzin werden teurer. ExpertInnen: vorübergehendes Phänomen.
Auf der Insel fällt nach dem Brexit die Mehrwertsteuer auf Damenhygieneartikel weg – ein Erfolg für eine feministische Kampagne.
Die Senkung der Mehrwertsteuer war eine Fehlentscheidung. 20 Milliarden Euro hätte man effektiver verteilen können, um die Konjunktur anzukurbeln.
Was die Menstruation mit Wirtschaft zu tun hat? Viel. Vor allem mit Geldverdienen, bei der Besteuerung und am Arbeitsplatz.
Längst nicht alle Firmen geben die Mehrwertsteuersenkung an die Verbraucher weiter. Ökoläden zum Beispiel klagen, die Umstellung lohne sich nicht.
Trotz Senkung der Mehrwertsteuer kosten Einzeltickets für den Berliner Nahverkehr weiterhin 2,90 Euro. Einfach billiger machen ist eben schwer.
Der Bundestag hat wichtige Teile des Corona-Konjunkturpaketes beschlossen. Auf Kritik aus der Opposition ging die Regierung nicht ein.
Mehrwertsteuer runter und dann wieder rauf? Fabio De Masi, Wirtschaftsexperte der Linken, warnt davor: Wenn senken, dann dauerhaft.
Die Mehrwertsteuer soll sinken, Familien sollen stärker gefördert werden. Das Milliarden-Paket im Überblick.
Nach den Bahntickets werden nun auch die Rabattkarten 10 Prozent günstiger. Die Mehrwertsteuer soll nach einer Einigung der Finanzbehörden sinken.
Der Fernbusbetreiber will die gleiche Senkung der Steuer, wie sie für Bahntickets kommen soll. Sonst könnte er viele Verbindungen streichen.
Alexander Dobrindt von der CSU will Billig-Flugtickets mit einer Strafsteuer belegen. Klimaexperte Martin Cames vom Ökoinstitut hat Bedenken.
Agrarpolitiker von CDU, SPD und Grünen fordern eine höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch – auch aus ökologischen Gründen. Kann das klappen?
Die Mehrwertsteuer auf Tampons und Binden muss auf 7 Prozent gesenkt werden. Alles andere ist Frauen gegenüber ungerecht.
Der Bundesverkehrsminister will die Mehrwertsteuer auf Bahnfahrkarten im Fernverkehr senken. In anderen EU-Ländern wird gar keine Steuer erhoben.
Der Spitzensteuersatz soll erst ab 60.000 Euro greifen – und auf 45 Prozent steigen. Geringverdiener haben davon nichts.
Martin Schulz und die SPD überzeugen nicht, weil ihrem Programm der Mut fehlt. Etwa für die Beibehaltung des Soli und eine Vermögensteuer.
Niedrigere Einkommensteuer würde nur ein Drittel der Gesellschaft entlasten. Für den Rest wären weniger Mehrwertsteuern sinnvoller.
In Griechenland kommen die neuerlichen Auflagen nicht gut an: Die Menschen, heißt es, seien nicht mehr in der Lage, ihre Rechnungen zu bezahlen.
Die Briten schaffen die Mehrwertsteuer auf Tampons ab. Richtig so – wären da nicht die EU-Gegner, die das durchgefochten haben.
Tampons und Binden könnten in Australien billiger werden. Knapp 100.000 Unterschriften gegen die Besteuerung der Hygieneartikel wurden gesammelt.
Eine verringerte Mehrwertsteuer kommt nicht in Frage, ein Buch sei schließlich aus Papier. Mit diesem Argument kann auch die Preisbindung fallen.
Japans Konjunktur ist eingebrochen. Deshalb verschiebt die Regierung die Mehrwertsteuererhöhung bis 2017 und strebt eine schnelle Neuwahl an.
7 Prozent auf Kartoffeln, 19 Prozent auf Süßkartoffeln – solch absurde Steuersätze wollen Experten und Politiker angleichen. Die Reform ginge zulasten der Geringverdiener.
Deutschlands Finanzminister wagt sich nach Griechenland und bringt offenbar Geschenke mit. Ein Vorvertrag für eine Förderbank soll unterzeichnet werden.